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Bleib bei uns in Deutschland, es wird dir hier Jetzt besser als ehmals munden; Wir schreiten fort, du hast gewiß Den Fortschritt selbst gefunden. Auch die Zensur ist nicht mehr streng, Hoffmann wird älter und milder Und streicht nicht mehr mit Jugendzorn Dir deine 'Reisebilder'.

Schon im Oktober wurden 4023 Zentner zumeist Kolonialwaren, in die anhaltischen Harzstädtchen bei Ballenstedt eingeführt, um alsbald spurlos zu verschwinden. Mindestens dies Vorland, meinte Hoffmann, müsse sogleich in die Zollinie eintreten; werde der Vertrag mit Sondershausen nur erst bekannt, dann könnten sich die kleinen Nachbarn nicht länger mehr wider ihren eigenen Vorteil sträuben.

Vielleicht E. T. A. Hoffmann; aber seine Prosa, noch immer mehr eine Angelegenheit der Philologen oder doch wenigstens schon der Bibliophilen, aber nur in Bruchstücken weiter bekannt, war ohne Vielfalt, war heftig, aber eintönig, und in den wesentlichen Stücken eng und von mäßiger Faktur.

Dann erst wird man den Pfadfindern die hohe Stelle geben, die ihnen gebührt, den Hoffmann, Baudelaire, Poe den Künstlern, die zuerst bewusst mit dem Rausche arbeiteten. Seid doch ehrlich! Gibt es einen Künstler, der des Rausches ganz entbehren kann? Nehmen sie nicht alle ihr kleines Giftchen: Tee, Tabak, Kaffee, Bier oder was es sei?

Auch mit Braunschweig, Weimar, Gotha dachte Hoffmann binnen kurzem ins Reine zu kommen, und bereits ging er mit seinen Entwürfen über die Grundsätze des Enklavensystems hinaus.

Der Charakter des Unheimlichen kann doch nur daher rühren, daß der Doppelgänger eine den überwundenen seelischen Urzeiten angehörige Bildung ist, die damals allerdings einen freundlicheren Sinn hatte. Die anderen bei Hoffmann verwendeten Ichstörungen sind nach dem Muster des Doppelgängermotivs leicht zu beurteilen.

Es war ein heißer Tag, Arnold wurde gelähmt durch die brütende, staubige Stadthitze. Die Sonne leuchtete nicht, sondern glomm in einem Dunstnest. Nach Tisch ging Arnold aus, aber auf der Straße war es noch übler als im Zimmer, und er wollte schon umkehren, da zog es ihn plötzlich nach einer ganz andern Richtung, und er beschloß, Verena Hoffmann aufzusuchen.

Das Nachdenklichste, auch das Längste über die Schrift und ihren Autor wurde von einem alten Schüler des Philosophen von Baader gesagt, einem Professor Hoffmann in Würzburg. Er sah aus der Schrift eine grosse Bestimmung für mich voraus, eine Art Krisis und höchste Entscheidung im Problem des Atheismus herbeizuführen, als dessen instinktivsten und rücksichtslosesten Typus er mich errieth.

Herr von Hoffmann verneigte sich. „Ich werde sogleich die Depesche nach Eurer Excellenz Befehl abfassen.“ Er zog ein Zeitungsblatt aus seiner Mappe und fuhr fort. „Ich muß um Eure Excellenz auf einen Artikel aufmerksam machen, welcher sich in verschiedenen Blättern findet und über einen Vorfall in München berichtet, welcher, wie ich glaube, nicht unbeachtet bleiben darf.

Eine Stimme klang in seinem Ohr, die ihm diese Anerkennung zu versprechen schien und deren Widerhall nicht erlöschen wollte. Eines Nachmittags entschloß er sich plötzlich, Verena Hoffmann aufzusuchen. Als er vor der Wohnungstür stand, zögerte er eine Weile, bevor er auf den elektrischen Knopf drückte. Als es läutete, hatte er das Gefühl, über seine Zukunft entschieden zu haben.