United States or Malta ? Vote for the TOP Country of the Week !
Vielleicht E. T. A. Hoffmann; aber seine Prosa, noch immer mehr eine Angelegenheit der Philologen oder doch wenigstens schon der Bibliophilen, aber nur in Bruchstücken weiter bekannt, war ohne Vielfalt, war heftig, aber eintönig, und in den wesentlichen Stücken eng und von mäßiger Faktur.
An ihrer wehmütig rücksinnenden Rührung kann man den Enthusiasmus der Tausende messen, die damals mit ungestümem Entzücken jene blauen, monatlichen Romanhefte empfangen hatten, die heute, ein Rarissimum für den Bibliophilen, in Fächern und Schränken gilben.
Einziges Denkmal seiner Fahrten und Fahrscheinhefte ist das einer bibliophilen Elite geweihte, bekanntlich in japanische Götterhaut gebundene »Tagebuch eines Faulenzers«. Wer je in diesen Annalen, in den schlohweißen, von solchem Unflat wie Druckerschwärze nirgends angekränkelten, leeren Großfolioseiten gelesen hat, weiß, daß dieser illuster schmale, ephebenschlanke Prachtband so was Profanes wie Aufzeichnungen selbstverständlich nicht enthält, da dergleichen, und ganz besonders ein Tagebuch, ja auch eines echten Faulenzers durchaus unwürdig wäre.