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Bei diesen weiten, tagelangen Fahrten konnte sein Fortbleiben vom Geschäft aus nur selten so genau kontrolliert werden, wie im Winter; wenn er abends, und mochte es auch schon spät sein, mit dem leeren Wagen nach Hause kam und nur alle Bestellungen abgeliefert waren, war der Chef zufrieden, um so mehr, als Franz sehr zuverlässig und ehrlich war, so daß ihm oft große Summen zur Einkassierung anvertraut wurden.

Die großen, braunen Pärchen traten herrliche Fahrten an und schwebten, nur um zu schweben, in stundenlangen Dauerflügen über Bergspitzen, immer höher und höher kreisend, als wollten sie majestätisch, selbstvergessen, in die befreite Unendlichkeit des Raumes hinein.

Die männlichen Sklaven, die man auf diesen Fahrten erhandelte, wurden sofort unter das Verdeck gebracht, weil sie sonst nur zu leicht Gelegenheit gefunden haben würden, über Bord zu springen.

Glücklicherweise hatten die männlichen Freunde auf ihren früheren Fahrten gerade die geschmückteste der Inseln aus einer gewissen Naturgrille zu betreten vernachlässigt und auch jetzt nicht gedacht, die dortigen, keineswegs im besten Stand erhaltenen Künsteleien den Freundinnen vorzuzeigen, ehe die herrlichen Weltszenen völlig erschöpft wären. Doch zuletzt ging ihnen ein ander Licht auf!

Die Azoren, von den Portugiesen seit 1432–1449 nach und nach entdeckt und in portugiesischen Urkunden schon 1447 erwähnt, waren überdieß von thätigen und unternehmenden Seeleuten bewohnt, die mit Irland, Island u. s. w. in Verbindung standen und von denen schon im Allgemeinen erwartet werden konnte, daß sie befähigt und durch die natürlichen Verhältnisse angeregt waren, die Fahrten gegen Westen fortzusetzen.

Jack Owen ging dabei meist vor ihr, oft neben ihr her, die Büchse auf der linken Schulter, über deren Kolben die linke Hand herunter hing, die Hunde hinter sich, die jetzt, im wirklichen Walde drin, keinen Lärm mehr machen durften, etwa irgendwo stehendes Wild nicht zu verscheuchen, und sein Blick schweifte dabei ruhig und forschend über alle offene Stellen die sie passirten, haftete oft auf einem, vom Herbst gefärbten Busch, ob sich nicht doch in den gerötheten Blättern die schlanke Gestalt eines Hirsches berge, und suchte dann wieder in dem weichen Boden des Pfads die frisch eingedrückten Fährten des Rothwildes oder Raubzeuges, die herüber und hinüber gewechselt waren.

So wurde gleich mit großer Lebhaftigkeit, meistens im Chor, die eben erlebte Geschichte erzählt, wie der Chäppi das Wiseli behandelt hatte, wie es fror und im Schnee stand und keinen Schlitten hatte und endlich doch noch zu zwei Fahrten kam. "So ist's recht, Otto", sagte der Papa. "Du mußt deinem Namen Ehre machen, für die Wehrlosen und Verfolgten mußt du dich immer einsetzen. Wer ist das Wiseli?"

Sie hielt ihnen die Kälte des späten Abends vor, die Unsicherheit der Fahrten bei dem ungewissen Licht und alle Gefahren, die besonders das Miezchen bedrohen könnten. Aber die Einwände blieben wirkungslos, und Miezchen bettelte inständig, als hinge seine einzige Lebensfreude an dieser Schlittenfahrt. Otto versprach auch, er wurde auf Miezchen aufpassen und immer in seiner nächsten Nähe bleiben.

Oktober aber stellte der »Phönix«, von dem seit langem vergeblich gewünscht wurde, daß er in einer passagierfreien Stunde sich seines Namens entsinnen und verbrennen möge, regelmäßig seine Fahrten ein, weshalb denn auch Innstetten bereits von Stettin aus an seinen Kutscher Kruse telegrafiert hatte: »Fünf Uhr Bahnhof Klein-Tantow. Bei gutem Wetter offener Wagen

In einem Lande aufgewachsen, das in keinem unmittelbaren Verkehr mit den Kolonien in beiden Indien steht, später in einem fern von der Meeresküste gelegenen, durch starken Bergbau berühmten Gebirge lebend, fühlte ich den Trieb zur See und zu weiten Fahrten immer mächtiger in mir werden.