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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Es steht ein Haus im Garten, kühl an ein Wäldchen angelehnt. Auf allen meinen Fahrten hab' ich nach ihm mich heimgesehnt. Wie süß erklang dort Vogelsang, wie lachten Blumen ringsumher! Wie ging's im Lauf die Stieg' hinauf Nun graut mir vor der Wiederkehr. Im Haus, da ist ein Zimmer, so luftig hoch, so blank und rein. Was nur an Sonnenschimmer ums Häuschen streifte, drang herein.

Er erzählte von seinen Fahrten in Griechenland, er rühmte die Naturwahrheit der Landschaften und der Meerfarben in der Odyssee, er ließ die edeln und maßvollen Formen eines hellenischen Tempels vor den Augen des entzückten Kandidaten aufsteigen kurz, er machte ihn glücklich.

Ihre Sprache war kein reines Deutsch, sondern ein Gemisch von Ausdrücken, die sie auf ihren Fahrten durch aller Herren Länder aufgelesen.

Den Platz hätte ich mir jedenfalls zu meiner Wohnung ausgesucht.« »Das ist sicher die Pfarrwohnungversicherte aber sein Kamerad; »sehen Sie nicht den breiten, betretenen Pfad, der von dort zur Kirche niederführt. Ich glaube kaum, daß der Director alle die Fährten nach der Kirche in den Sand eingedrückt hat.

Auf den Amtsreisen, wenn er in seinem dünnen Mantel viele Meilen lang über die gefrorenen Seen gesaust war, wo alle Winde sich Stelldichein gaben, auf seinen Fahrten über diese selben Seen in offnem Boot bei Sturm und Platzregen, im Schneegestöber, wenn er hatte vom Schlitten steigen müssen, um seinem Pferd einen Weg durch haushohe Schneeschanzen zu schaufeln, oder wenn er durch die grundlosen Waldmoore hatte waten müssen da hatte er es gelernt, den Branntwein zu lieben.

Leider sollte es mir nur vergönnt sein, in Tunis eine Nacht zu bleiben, denn die Fahrten der Dampfer waren der Art eingerichtet, dass ich ohne einen Verzug von zehn Tagen den am folgenden nach Malta abfahrenden nicht versäumen durfte. Ich machte indess hier die interessante Bekanntschaft des Herrn von Maltzan, welcher sich Studien halber für längere Zeit in Tunis aufhielt.

Jetzt hatten schon so lange keine Hufe von Freier tragenden Rossen den Weg zum Königssitze gestampft, daß die Leute schon anfingen zu hoffen, diese unsinnigen Fahrten würden gar nicht mehr vorkommen, als mit einem Male ein von Sehnsucht getriebener Königssohn aus weiter Ferne her sich abermals auf den Weg machte.

Auch dieser war arm, hatte abenteuerliche Fahrten hinter sich, war Matrose gewesen, hatte in einem indischen Hafen desertiert, war in einem Reisfeld von Hindus aufgefunden und verpflegt worden; dann nach Europa zurückgekehrt, trieb es ihn zur Schauspielerei, aber er fand damit nur ein kümmerliches Auskommen. Er war der leidenschaftlichste Mensch, den Engelhart je gesehen.

Die Fährten hier hatte jedenfalls einer der Colonisten eingedrückt, der sich auf der Jagd in der Gegend herumgetrieben, und bei dem jetzt trockenen Wetter konnten sie eben so gut mehrere Tage alt sein was brauchte er sich deshalb den Kopf zu zerbrechen. Außerdem brach auch die Nacht schon an, und er stieg rasch den Hang hinab, um die Colonie noch vor völliger Dunkelheit zu erreichen.

Niemand konnte leugnen, daß der Fremdling Wohlstand und Gemütlichkeit geschaffen, daß er Feld und Vieh in die Höhe gebracht, Haus und Hof in Stand gesetzt; sogar den Preis für die Fische hatte er in der Stadt in die Höhe getrieben und ein Abkommen mit einem Dampfer getroffen, damit man sich die langen zeitraubenden Fahrten nach der Stadt sparen konnte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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