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Aber in demselben Augenblick hatten zwei Waffenschmiede sich von ihren Rossen in den Fluß geworfen; der eine faßte den jungen Ritter am Arm, der andere ergriff die Zügel seines Pferdes, und so brachten sie ihn glücklich ans Land heraus.

"Von meinem Kammergute laß ich so viel dir geben, 1197 Daß du mit den Gefährten in Freude mögest leben; Von Rossen und von Kleidern, was ihr nur begehrt, Des wird zu der Botschaft euch die Genüge gewährt." Zur Antwort gab der Markgraf, der reiche Rüdiger: 1198 "Begehrt' ich deines Gutes, das ziemte mir nicht sehr.

Bald scheid ich nochmals, und komm ich einst wieder, Dann seid ihr weder warm noch kalt, Und über eure Gräber schreit ich, Und das eigne Herz ist arm und alt. Von schönen Lippen fortgedrängt, getrieben Aus schönen Armen, die uns fest umschlossen! Ich wäre gern noch einen Tag geblieben, Da kam der Schwager schon mit seinen Rossen. Das ist das Leben, Kind!

Grauenhaft nah kamen sie heran, umstanden ihn, schrien ihm zu, einer ergriff ihn und schleppte ihn vorwärts, alles ringsumher war Lärm und Getöse; er begehrte zu schlafen, sie verstanden ihn nicht; er sprach von seinem Vater, von den Rossen, sie lachten und verstanden ihn nicht; er jammerte über seine wunden Füße, sie verstanden es nicht; er schlief im Stall des Rittmeisters, dann kamen wieder andre Gestalten, um, kaum daß sie sich gezeigt, mit unbegreiflicher Hast wieder zu fliehen, die Luft war schwer und kaum zu atmen, die gewaltigen Dinge, als welche ihm die Häuser erschienen, drängten sich an ihn an, und auf der Wachtstube erschreckten ihn die wilden Mienen und Gebärden der Leute so, daß er zu Tränen seine Zuflucht nahm.

Der Grund dieser Abweichung ist wohl darin zu suchen, dass man damals die Fusstruppen fuer jeden Feldzug neu formierte und nach der Heimkehr entliess, dagegen die Reiter mit ihren Rossen aus militaerischen Ruecksichten auch im Frieden zusammengehalten wurden und regelmaessige Uebungen hielten, die als Festlichkeiten der roemischen Ritterschaft bis in die spaeteste Zeit fortbestanden ^3.

»Das versteht sich von selbstgab Pierre de Flotte zur Antwort. »Aber, meine Herren, wir müssen unseren Pferden die Sporen geben und vorwärts kommen. Sehen Sie, Herr von Valois verschwindet schon hinter den BäumenSie ließen ihren Rossen die Zügel schießen und waren bald bei dem Grafen, ihrem Feldherrn. Dieser ritt langsam weiter, ohne ihre Anwesenheit zu bemerken.

Und Berta schrie und sah den freien Platz vor dem Turme sich mit Menschen füllen, sah Fackeln erschrockene Lichter und gespenstige Schatten auf den Waldboden werfen und sah doch nichts und schrie; ihr Schrei war heiser geworden, ihre Lippen waren geschwollen, und jetzt ritt ihr Vater und ihr Bräutigam heran und sprangen von den Rossen, denn sie waren der Entflohenen durch den Wald nachgejagt und waren nun in das gräßliche Schreien hereingeritten, als ahnten sie, daß sie hier die Gesuchte finden müßten.

Ich will mich so vor ihm niederlegen, wie ich es jetzt vor dir tue, und sprechen: mein hoher Herr! erlaubt, daß das Käthchen unter dem Himmel, der über Eure Burg gespannt ist, wohne; reitet Ihr aus, so vergönnt, daß sie Euch von fern, auf einen Pfeilschuß, folge, und räumt ihr, wenn die Nacht kömmt, ein Plätzchen auf dem Stroh ein, das Euren stolzen Rossen untergeschüttet wird.

Wir erzählten einander Streiche und Witze aus der Schulzeit, hingen den vorübergehenden Bauern und oft auch ihren Rossen und Ochsen Spitznamen an, aßen uns an einem verborgenen Gartenzaun an gestohlenen Stachelbeeren satt und schonten unsere Kräfte und Stiefelsohlen, indem wir beinahe jede Stunde eine Rast hielten.

Aber selbst in diesem Falle würde eine solche Herrschaft unmöglich von langer Dauer sein, da eine Beherrschung der Bildung durch die Unbildung ein Unding und nur zeitweise möglich ist. Schon der griechische Philosoph =Xenophanes= hat den beherzigenswerten Ausspruch gethan: »Besser als die Stärke von Männern und Rossen ist die Einsicht