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Gegensatz in sich nennt Ich: Zeit, Gegensatz zu sich nennt Ich: Raum. Spaltung im Ich Zeit; gespaltenes Ich Raum. Gegensatz räumt Gegensatz zeitigt. Weder hat Zeit einen Anfang, noch ist Zeit ewig; weder hat Raum ein Ende, noch ist Raum unendlich weder ist Zeit und Raum real, noch ist Zeit und Raum ideal; Zeit und Raum ist Gedanke im verlangenden Ich.

Diese Beziehungen sind sehr verwickelter Natur und nicht frei von Widersprüchen. Man räumt den Herrschern große Vorrechte ein, welche sich mit den Tabuverboten der anderen geradezu decken. Es sind privilegierte Personen; sie dürfen eben das tun oder genießen, was den übrigen durch das Tabu vorenthalten ist.

Er räumt mit seinem Feldgeschütz die Schanzen. Alle. Triumph! Triumph! Triumph! Der Sieg ist unser! Auf, Kottwitz, folg mir! Obrist Kottwitz. Ruhig, ruhig, Kinder! Der Prinz von Homburg. Auf! Laß Fanfare blasen! Folge mir! Obrist Kottwitz. Ich sage, ruhig. Himmel, Erd und Hölle! Obrist Kottwitz. Des Herrn Durchlaucht, bei der Parole gestern, Befahl, daß wir auf Order warten sollen.

In meinen Händen, in meinem Schoß muß ich es halten, bis ich sterbe. Denn was ich fortstelle, hinein in die Welt, fällt, ist wie auf eine Welle gestellt. Im welken Walde ist ein Vogelruf, der sinnlos scheint in diesem welken Walde. Und dennoch ruht der runde Vogelruf in dieser Weile, die ihn schuf, breit wie ein Himmel auf dem welken Walde. Gefügig räumt sich alles in den Schrei.

Und wie unartig, pöbelhaft stolz; nicht anders als ein elender Lakai auf seinen bunten verbrämten Rock! Daß er tapfer ist, räumt man ihm ein; aber so, wie es der Wolf oder der Bär ist, blind zu, ohne Plan und Vorsicht. Die wahre Tapferkeit, welche eine edle Seele über Glück und Unglück erhebt, ist fern von ihm.

Ich will mich so vor ihm niederlegen, wie ich es jetzt vor dir tue, und sprechen: mein hoher Herr! erlaubt, daß das Käthchen unter dem Himmel, der über Eure Burg gespannt ist, wohne; reitet Ihr aus, so vergönnt, daß sie Euch von fern, auf einen Pfeilschuß, folge, und räumt ihr, wenn die Nacht kömmt, ein Plätzchen auf dem Stroh ein, das Euren stolzen Rossen untergeschüttet wird.

Vergeblich versucht die deutsche Führung mit deutschen Truppen die Lage in der Mitte des bulgarischen Heeres zu retten. Was helfen die schwachen kleinen deutschen Gruppen, wenn rechts und links der Bulgare das Feld räumt? Den gegen den Feind marschierenden deutschen Bataillonen strömen ganze bulgarische Regimenter entgegen, die den Kampf offen verweigern. Ein eigenartiges Bild.

Nicht das tatsächliche Gefühl des Komponisten, als eine bloß subjektive Affektion, ist es, was die gleiche Stimmung in den Hörern wachruft. Räumt man der Musik solch eine zwingende Macht ein, so anerkennt man dadurch deren Ursache als etwas Objektives in ihr; denn nur dieses zwingt in allem Schönen. Dies Objektive sind hier die musikalischen Bestimmtheiten eines Tonstücks.

"Nun, ich dachte nur, weil du so keck dem Vater vor die Füße tratst." "Nicht doch, Mutter Stine, mir war nur so ums Herz, und ich dachte auch, Ihr selber würdet's wohl noch beisammen bekommen. Räumt nur ein bissel auf in Eurem Kopfe; es muß ja noch irgendwo verkramet liegen!" Frau Stine schüttelte den Kopf. "Die Urahn ist mir früh gestorben.

"Weil sie nicht weiß, was für ein Anblick ihr bevorsteht und was es heißt, einen hilfsbedürftigen Blinden um sich zu haben, anstatt eines ritterlichen Gatten, der ihr alle Schwierigkeiten des Lebens aus dem Weg räumt!"