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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Ein edler Sohn, für euren Dienst, jedwedem, Der euch, wenn ihr zerfallt, ein Gleiches tut! Ja, auf dem Roß fühl ich voll Tugend mich; Doch sitz ich ab, da hebt ein Strauß sich an, Als ob sich Leib und Seele kämpfend trennten! Wo ist des Prinzen, unsers Führers, Durchlaucht? Hohenzollern. Der Prinz kehrt gleich zu dir zurück! Obrist Kottwitz. Wo ist er? Hohenzollern.
Golz, lies dem Herren die Parole vor. Der Prinz von Homburg. Auf Ord'r! Ei, Kottwitz! Reitest du so langsam? Hast du sie noch vom Herzen nicht empfangen? Obrist Kottwitz. Order? Hohenzollern. Ich bitte dich! Obrist Kottwitz. Von meinem Herzen? Hohenzollern. Laß dir bedeuten, Arthur! Golz. Hör' mein Obrist! Oho! Kömmst du mir so, mein junger Herr?
Der Prinz von Homburg, drei schwedische Fahnen in der Hand, Obrist Kottwitz, mit deren zwei, Graf Hohenzollern, Rittmeister Golz, Graf Reuß, jeder mit einer Fahne, mehrere andere Offiziere, Korporale und Reuter, mit Fahnen, Pauken und Standarten, treten auf. Der Prinz von Homburg! Truchß! Was machtet Ihr? Wo kommt Ihr her, Prinz? Von Fehrbellin, mein Kurfürst, Und bringe diese Siegstrophäen dir.
Wie, mein vergöttert angebeteter ? Der Kurfürst. Wollt ihr? Wollt ihr? Kottwitz. Bei dem lebendgen Gott, Du könntest an Verderbens Abgrund stehn, Daß er, um dir zu helfen, dich zu retten, Auch nicht das Schwert mehr zückte, ungerufen! So folgt, ihr Freunde, in den Garten mir! Szene: Schloß, mit der Rampe, die in den Garten hinabführt; wie im ersten Akt. Es ist wieder Nacht. Zehnter Auftritt
Wie heißt die Inschrift? Obrist Kottwitz. Ich glaube Feldmarschall. Per aspera ad astra. Der Kurfürst. Das hat sie nicht bei Fehrbellin gehalten. Mein Fürst, vergönn ein Wort mir ! Der Kurfürst. Was beliebt? Nehmt alles, Fahnen, Pauken und Standarten, Und hängt sie an der Kirche Pfeiler auf; Beim Siegsfest morgen denk ich sie zu brauchen! Das, beim lebendigen Gott, ist mir zu stark!
Warum vermiß ich Bomsdorf Kürassiere, Und die Dragoner Götz und Anhalt-Pleß? Graf Reuß. Nicht, wie vielleicht Ihr sorgt, weil ihre Herzen Ihm lauer schlügen, als die unsrigen! Es trifft ungünstig sich für die Supplik, Daß Kottwitz fern in Arnstein kantoniert, Gesondert von den andern Regimentern, Die hier, bei dieser Stadt, im Lager stehn.
Eine Bittschrift, Freimütig, wie Ihr seht, doch ehrfurchtsvoll, An die Durchlaucht des Herrn, zu unsers Führers, Des Prinz von Homburg, Gunsten aufgesetzt. "Supplik, in Unterwerfung eingereicht, Vom Regiment, Prinzessin von Oranien." Die Bittschrift ist von wessen Hand verfaßt? Graf Reuß. Wie ihrer Züg unsichre Bildung schon Erraten läßt, vom Obrist Kottwitz selbst.
Da kommt des Prinzen, unsers Führers, Durchlaucht! Zweiter Auftritt Der Prinz von Homburg, mit einem schwarzen Band um die linke Hand. Die Vorigen. Obrist Kottwitz. Sei mir gegrüßt, mein junger edler Prinz! Schau her, wie, während du im Dörfchen warst, Die Reuter ich im Talweg aufgestellt: Ich denk du wirst mit mir zufrieden sein! Der Prinz von Homburg. Guten Morgen, Kottwitz!
Das Regiment Steht noch in Nacht und Nebel, vor dem Schloß? Kottwitz. Die Nacht, vergib Der Kurfürst. Warum rückt es nicht ein? Kottwitz. Mein Fürst, es rückte ein; es hat Quartiere, Wie du befahlst, in dieser Stadt bezogen!
Herr, ein Vorfall du vergibst! Führt von besonderem Gewicht mich her. Der Obrist Kottwitz rückte, unbeordert, Hier in die Stadt; an hundert Offiziere Sind auf dem Rittersaal um ihn versammelt; Es geht ein Blatt in ihrem Kreis herum, Bestimmt in deine Rechte einzugreifen. Der Kurfürst. Es ist mir schon bekannt!
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