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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Und sprächst du, das Gesetzbuch in der Hand: "Kottwitz, du hast den Kopf verwirkt!" so sagt ich: "Das wußt ich Herr; da nimm ihn hin, hier ist er: Als mich ein Eid an deine Krone band, Mit Haut und Haar, nahm ich den Kopf nicht aus, Und nichts dir gäb ich, was nicht dein gehörte!" Der Kurfürst. Mit dir, du alter, wunderlicher Herr, Werd ich nicht fertig!
Prinzessin Natalie tritt auf. Zwei Hofdamen und der Rittmeister, Graf Reuß, folgen. Was bringt Ihr, Graf? Von meinem Regiment? Ists von Bedeutung? Kann ichs morgen hören? Ein Brief vom Obrist Kottwitz, gnädge Frau! Natalie. Geschwind! Gebt! Was enthält er? Graf Reuß.
Der Kurfürst mit dem Lorbeerkranz, um welchen die goldne Kette geschlungen ist, Kurfürstin, Prinzessin Natalie, Feldmarschall Dörfling, Obrist Kottwitz, Hohenzollern, Golz usw., Hofdamen, Offiziere und Fackeln erscheinen auf der Rampe des Schlosses.
Und Reuterei rückt vor, Den Marsch des rechten Flügels zu bedecken! Ha! Wie das Feld die wieder räumen wird, Wenn sie versteckt uns hier im Tal erblickt! Kottwitz. Schaut! Brüder, schaut! Zweiter Offizier. Horcht! Erster Offizier. Feuer der Musketen! Dritter Offizier. Jetzt sind sie bei den Schanzen aneinander! Golz. Bei Gott!
Der Kurfürst. Nehmt ihm den Degen ab. Er ist gefangen. Wem? Kottwitz! Sei gegrüßt mir! O verflucht! Obrist Kottwitz. Bei Gott, ich bin aufs äußerste ! Was sagst du? Schau, welche Saat für unsern Ruhm gemäht! Die Fahn ist von der schwedischen Leibwacht! Nicht? Obrist Kottwitz. Mein Kurfürst? Feldmarschall. Mein Gebieter? Der Kurfürst. Allerdings! Und zwar aus König Gustav Adolfs Zeiten!
Er räumt mit seinem Feldgeschütz die Schanzen. Alle. Triumph! Triumph! Triumph! Der Sieg ist unser! Auf, Kottwitz, folg mir! Obrist Kottwitz. Ruhig, ruhig, Kinder! Der Prinz von Homburg. Auf! Laß Fanfare blasen! Folge mir! Obrist Kottwitz. Ich sage, ruhig. Himmel, Erd und Hölle! Obrist Kottwitz. Des Herrn Durchlaucht, bei der Parole gestern, Befahl, daß wir auf Order warten sollen.
Der Prinz von Homburg. Von der Fanfare? Fanfare! Sei verwünscht! Nicht eh, als bis der Als bis er selbst Ja, allerdings! Eh nicht Doch dann wird er Fanfare blasen lassen. Feldmarschall. Den Obrist Kottwitz, merkt das, Baron Golz, Wünsch ich, wenn er es möglich machen kann, Noch vor Beginn des Treffens selbst zu sprechen. Bestellen werd ich es. Verlaß dich drauf.
Zwischen dem Kurfürsten und dem Prinzen aber steht Kottwitz, und für ihn freilich gilt jene dialektisch-dramatische Entwicklung nicht, die sich in beiden vollzieht. Denn er ist ganz aus einem Guß: er ist am Anfang, was er am Ende ist.
Hier ist der deinige, zusamt der Scheide! Mein Prinz, die Tat, bei Gott ! Den Mund noch öffnest ? Schweig! Bist du rasend? Ordonnanzen! Führt ihn gefangen ab, ins Hauptquartier. Und jetzt ist die Parol', ihr Herrn: ein Schurke, Wer seinem General zur Schlacht nicht folgt! Wer von euch bleibt? Obrist Kottwitz. Du hörst. Was eiferst du? Es war ein Rat nur, den man dir erteilt. Obrist Kottwitz.
Der Obrist Kottwitz, Hennings, Truchß und andre, Erbitten sich Gehör! Vom Prinz von Homburg? Zweiter Heiduck. Ja, mein erlauchter Herr! Der Kurfürst. Wer gab ihn dir? Zweiter Heiduck. Der Schweizer, der am Tor die Wache hält, Dem ihn des Prinzen Jäger eingehändigt. Prittwitz! Das Todesurteil bring mir her! Und auch den Paß, für Gustav Graf von Horn, Den schwedischen Gesandten, will ich haben!
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