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Er hatte eben noch, den würzigen Waldgeruch einatmend, heiter und glücklich geträumt von dem Wettspiel in einer römischen Arena und im Speerwurf einen Lorbeerkranz davongetragen. Sein Blut floß ruhig, und seine Stirne war hell. Nachdem er gestern Palma der Mutter in die Arme gelegt, war er ins Dunkel zurückgewichen.

Im Jahre 1891 sah ich den Feldmarschall zum letzten Male, und zwar auf seinem Totenbett. Ich durfte am Morgen nach seinem Hinscheiden vor ihn treten. Der Entschlafene lag aufgebahrt ohne die übliche Perücke, so daß die wundervolle Form seines Kopfes voll zur Geltung kam. Es fehlte nur ein Lorbeerkranz um seine Schläfe, um das Bild eines idealen Cäsarenkopfes zu vervollständigen.

Wenn es hiernach erwiesen sein dürfte, daß sich die Idee der allgemeinen Volksbewaffnung und der persönlichen Militairpflicht, auch in den übrigen deutschen Staaten außer Preußen, dem Wesen nach und wahrscheinlich ohne erhebliche Erhöhung des Militair-Budgets durchführen lasse; daß dadurch der militairische Geist in diesen Staaten, so wie die Stellung der Armeen merklich gewinnen müßte; daß hiernach jede Regierung, die es mit ihrer Armee gut meint, und jeder Militair in diesen Staaten wünschen muß, daß diese Einrichtung in’s Leben trete: so ist endlich nicht zu verkennen, daß die politischen Gründe, welche in den kleinern deutschen Staaten für die Einführung einer solchen allgemeinen Landesbewaffnung sprechen, noch viel erheblicher sind, ja diese Einrichtung dringend und unabweislich fordern, wenn diese Staaten ihren Anspruch auf Unabhängigkeit und Selbstständigkeit behaupten wollen, und daß namentlich der kriegserfahrene und erlauchte Feldherr auf Württembergs Throne kein schöneres Blatt in seinen Lorbeerkranz flechten könnte, als wenn er sich als Vorbild an die Spitze einer für die Vertheidigung von Süddeutschland so wichtigen Maasregel stellte.

Sorgfaeltig deckte er mit dem Lorbeerkranz, mit dem er in spaeteren Jahren oeffentlich erschien, die schmerzlich empfundene Glatze und haette ohne Zweifel manchen seiner Siege darum gegeben, wenn er damit die jugendlichen Locken haette zurueckkaufen koennen.

Du bist in Gedanken Stadtbahn gefahren, hast Dernburg seinen Lorbeerkranz vom Haupte gerissen, geheiratet und dich in einer Ortschaft in der Schweiz heimisch niedergelassen, ein bühnenfähiges Drama geschaffen lustig, lustig, weiter, he da, was? Sollte das? Ja, da ist dir dein Kollege Kitsch begegnet, und da seid ihr zusammen nach Hause gegangen und habt Schokolade getrunken. Aschinger

Ich lag auf der grünen Wiese des Glücks, Die Sonne grüßte goldigsten Blicks; Ein Lorbeerkranz umschloß die Stirn, Er duftete Träume mir ins Gehirn, Träume von Rosen und ewigem Mai Es ward mir so selig zu Sinne dabei, So dämmersüchtig, so sterbefaul Mir flogen gebratne Tauben ins Maul, Und Englein kamen, und aus den Taschen Sie zogen hervor Champagnerflaschen Das waren Visionen, Seifenblasen Sie platzten Jetzt lieg ich auf feuchtem Rasen, Die Glieder sind mir rheumatisch gelähmt, Und meine Seele ist tief beschämt.

Der Lorbeerkranz, er war mit eins verschwunden, Der Ernst verschwunden von der hohen Stirn, Die Lippen, die erst Goetterlieder toenten, Sie laechelten mit irdisch-holdem Laecheln, Das Antlitz, einer Pallas abgestohlen, Verkehrt sich in ein Kindesangesicht Und kurz, du bist's und bist es nicht, es scheint Mir Sappho bald zu sein und bald Melitta! Phaon. Fast hast du mich erschreckt!

Sie wollten auch im Tod nicht von ihm lassen, Der ihres Lebens Führer war Das taten Die rohen Herzen, und ich sollte leben! Nein! Auch für mich ward jener Lorbeerkranz, Der deine Totenbahre schmückt, gewunden. Was ist das Leben ohne Liebesglanz? Ich werf es hin, da sein Gehalt verschwunden. Ja, da ich dich, den Liebenden gefunden, Da war das Leben etwas. Glänzend lag Vor mir der neue goldne Tag!

Also mußten ihm Gedanken kommen, Einfälle, um die Zeit zu vertreiben, und sie kamen auch, und als der Klaviervirtuose, mit einem Lorbeerkranz in der Hand, unter lebhaftem Beifall den Saal verlassen hatte, fand er Edmund bei guter Laune und bereit, ihm mit der Violine zu folgen. "Nun wirst du hören, ob sie mir ebenso klatschen wie Papa und Mama," sagte er munter zu Wilhelm.

Gemessen schritt sie auf mich zu, hob ihre beiden Arme und wollte mir einen Lorbeerkranz auf die Schläfen drücken, aber zum dritten Male erschien der Schmuggler, rollte das Bild auf, gab es dem Skelett, das damit in dem Stollen verschwand. In dem Guckkasten aber gewahrte ich ein anderes Schauspiel.