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Ein roter Stein war in der Mitte gefaßt, und in den drei Hirschgeweihen mit dem Jagdhorn auf dem Wappenhelm, die darin eingegraben waren, erkannte der junge Mann das Zeichen Württembergs. Um den Ring standen erhaben eingeprägte Buchstaben, deren Sinn er nicht verstand. Sie hießen Uhzwut. "Uhzwut? Was bedeutet dieser Name?" fragte er. "Ist es etwa ein Feldgeschrei für die Anhänger des Herzogs?"

Ich kam zu Euch herüber, es kostete mich beinahe das Leben, und doch ließ ich mich nicht abschrecken. Ich ergriff Württembergs Partei; ich kam zu Deinem Vater, er nahm mich wie einen Sohn auf und freute sich, daß ich sein Freund geworden aber seine Tochter schilt mich ein Rohr, das vom Wind hin und her bewegt wird! Aber noch einmal will ich mich zum letzten Mal von Dir bewegen lassen.

Die Schutzzöllner beweinten den nahen Untergang der schwäbischen Industrie; die Partikularsten bewiesen, daß Württembergs Absatzwege nach Frankfurt und der Schweiz, nicht nach dem Norden führten; manche pessimistische Radikale gönnten dem verhaßten Ministerium nicht ein Verdienst, das der Regierung allein gebührte, sie wünschten noch weniger, daß ein wichtiger Grund der allgemeinen Unzufriedenheit beseitigt werde.

So sprach der alte Herr von Lichtenstein zu sich, als er durch die Galerien ging, er streichelte unmutig seinen langen, weißen Bart, und seine Augen glühten vor Eifer für die gute Sache Württembergs.

Wohl stiegen die Zolleinnahmen Württembergs im ersten Jahre um 220000 Gulden; der kleinere Bundesgenosse zog selbstverständlich den größeren Vorteil aus der Erweiterung des Marktgebiets. Doch betrugen die Zolleinnahmen nur Sgr. auf den Kopf der Bevölkerung, während Preußen das Zweiundeinhalbfache, 24 Sgr., einnahm.

"Es ist so", antwortete der Geächtete, "Rothenberg heißt der Berg, an dessen Fuß dieser Wein wächst, und auf seinem Gipfel steht das Schloß, das Württembergs Ahnen gebaut haben Oh, ihr schönen Täler des Neckars, ihr herrlichen Berge voll Frucht und Wein! Von euch, von euch auf immer!"

"Höre, Du bist mir zu jung und zu ehrlich zu einem Bubenstück", sagte er, "und wenn Du etwas der Art im Schild führst, hättest Du Dich wohl nicht vom Bund losgesagt, sondern auch ferner Württembergs Spion gemacht." "Wie? Spricht man so von mir?" unterbrach ihn Georg, "Wenn Ihr nur ein Fünkchen Liebe zu mir habt, so nennt mir den schlechten Kerl, der so von mir spricht!"

Nehmt Euren Traum als den Wink des Schicksals hin, daß Euer Name in ferner, ferner Zeit auf diesem Land bleiben, daß die späteren Fürsten Württembergs die Züge eures Stammes tragen werden." "Wohlan, so will ich hoffen", erwiderte Ulrich von Württemberg, "will hoffen, daß Uns das Land verbleibe, wie dunkel auch jetzt unsere Lose seien.

In Cambrai überreichte ich auf Befehl Seiner Majestät des Kaisers zwei anderen bewährten Heerführern, den Thronfolgern Bayerns und Württembergs, die ihnen verliehenen preußischen Feldmarschallstäbe und hielt dann eine längere Besprechung mit den Generalstabschefs der Westfront ab.

Die Strahlen des Mondes schienen es freundlich zu begrüßen, sie beleuchteten es deutlich und zeigten seine Felder und Bilder. Auf einer großen Fahne von roter Seide war Württembergs Wappen eingewoben. Der junge Mann schwenkte das schwere Panier in der starken Hand, drei Trompeter ritten neben ihm auf und schmetterten ihre wilden Fanfaren gegen die verschlossene Pforte.