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Aktualisiert: 11. Mai 2025
In ihm sei das Unterste zu oberst gekehrt; ihr Wort fehle ihm, der Ton ihrer Stimme fehle ihm; er sitze da und rede in die Luft manchmal und warte auf ihr Wort. Wenn sie ein Fünkchen Gefühl für ihn in der Brust trage, möge sie zurückkehren.
Da zog der hunderttausendfache Brahma diesen einzigen Strahl, mit Leuchtkraft genug um hunderttausend Welten zu entzünden, an sich zurück und verbreitete dann wieder sein Licht durch den ganzen Raum. An der Stelle aber, wo er hoffte, den strahlendsten Stern leuchten zu sehen, war nur noch ein verglimmendes Fünkchen zu entdecken.
Jeder Blick durch die hohen Fenster des Ganges in den Garten bot Erhebung, wirkte sanft und beschwichtigend. Leise wie ein angefachtes Fünkchen begann die erloschene Hoffnung wieder zu glimmen. Quälst du dich nicht mit Hirngespinnsten, du Narr? fragte er sich. Waren die Worte, die dich unglücklich machen, auf dich gemünzt, oder beziehst du sie nur auf dich, krankhaft empfindlicher Thor?
Sie, Madame, wenn er ihn verloren hat. Julia. Gut. Dieser Biß sei in dein eigenes Herz gegangen. Zittre um diesen Spott, aber eh du zitterst, erröthe. Leonore. Kennen Sie das Ding auch, Signora? Doch warum nicht? Es ist ja ein Toilettenpfiff. Julia. Man sehe doch! Erzürnen muß man das Würmchen, will man ihm ein Fünkchen Mutterwitz abjagen. Gut für jetzt. Es war Scherz, Madame.
"Nein, es ist zu arg!" maulte Idchen und tat so ernst und reputierlich wie eine Karthäuserin, und doch mußte das lose Ding die Knie zusammenpressen, um nicht zu lachen. "Zu arg, nicht einmal ein Fünkchen Mitleiden darf man zeigen, ohne daß die böse Welt, den Herrn Hofrat an der Spitze, gleich darüber kritisiert, ob es einem schönen Herrn gegolten oder nicht."
Ein kleines Feuer in einem Wald wäre izt gerade wie eines alten Hurenjägers Herz, ein Fünkchen, und der ganze übrige Leib kalt; sieh, hier kömmt ein feuriger Mann. Edgar.
Wenn nun einer kommt, der nicht nach ihrem Sinne ist, so erheben sie ein großes Geschrei, schlagen ihn tot oder verleumden ihn doch so sehr bei den Menschen, die ihnen aufs Wort glauben, daß man gar keine Liebe, kein Fünkchen Zutrauen mehr findet.
Die kleine Verstimmung Brands verflog im Augenblick, in dem er aus dem Hause trat. So schlecht das Wetter gestern gewesen, so wunderschön war es heute. In strahlender Herrlichkeit stand die Sonne am lichtblauen Himmel; ein verklärender, wie von Millionen winziger Fünkchen durchschimmerter Dunst lag über den Prachtbauten der Ringstraße und über den fernen Bergen.
In bunten Bildern wenig Klarheit, Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, So wird der beste Trank gebraut, Der alle Welt erquickt und auferbaut. Dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte Vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, Dann sauget jedes zärtliche Gemüte Aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung, Dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt Ein jeder sieht, was er im Herzen trägt.
Es begaben sich nicht oft große Ereignisse in dem Hause mit den Kletterrosen. Zwischen den Spalieren konnte man den kleinen See in der Sonne liegen und blinken sehen. Und das war ein See, der zu klein und zu umfriedet war, um sich in wirklichen Wellen erheben zu können, aber bei jedem kleinen Gekräusel des grauen Spiegels flogen tausende kleine Fünkchen auf, die auf den Wellen glitzerten und tanzten. Es sah aus, als wäre die ganze Tiefe von Feuer erfüllt, das nicht heraus könnte. Und so war auch das Sommerleben dort draußen; es war gewöhnlich ganz still, aber kam nur das allergeringste kleine Gekräusel
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