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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die kleine Verstimmung Brands verflog im Augenblick, in dem er aus dem Hause trat. So schlecht das Wetter gestern gewesen, so wunderschön war es heute. In strahlender Herrlichkeit stand die Sonne am lichtblauen Himmel; ein verklärender, wie von Millionen winziger Fünkchen durchschimmerter Dunst lag über den Prachtbauten der Ringstraße und über den fernen Bergen.
Die Präfectur, die neue Börse, das kaiserliche Palais, das bischöfliche Schloss, ohne viele andere Gebäude zu nennen, sind alle Prachtbauten, und die neuen Stadttheile, die Faubourgs mit den beiden grossartigen Häfen Port Napoléon und Joliette machen Marseille zu einer der glänzendsten Städte des Mittelmeeres. Und auch die Umgebung hat merkwürdige Veränderungen erlitten.
Den größten Zauber und Reiz besitzt Neu-Kairo heute in jenem Esbekieh-Garten, mitten in der Stadt gelegen, den ich selbst noch bis zum Jahre 1868 als einen großen pfützenreichen Platz von hohen Sykomoren beschattet gekannt habe. Umfriedigt von Prachtbauten, ähnlich wie die der Rue Rivoli zu Paris, ist der harten von einem hohen eisernen Gitter umgeben.
Noch reicher an Prachtbauten war die Talebene von Persepolis mit ihren am Araxes und Medos sich westwärts und ostwärts hinauf fortsetzenden Tälern.
Und nun kam ein Stärkerer ans Ruder, dessen Name immer mit den glänzenden Prachtbauten der Akropolis zusammengenannt werden muß – Perikles. Unter seiner Staatsleitung wurde die Akropolis zu dem umgeschaffen, was sie im Altertum war und noch heute trotz aller Greuel der Verwüstung ist, zu dem unvergänglichen und unvergleichlichen Kleinod hellenischer Kunst.
Es könnte nach vier- oder fünfhundert Jahren mit den Prachtbauten, die von Mohammed Ali Pascha bis auf Ismael Pascha in Aegypten errichtet werden, ebenso ergehen, d.h. kämen unsere Nachkommen nach einer solchen Spanne Zeit nach Aegypten, so würden sie sagen, dass die Aegypter unserer Tage es wohl verstanden hätten, in der maurischen Architektur Prachtbauten zu errichten.
Wenn ich in sechzig Jahren so weit bin, eine Welle oder eine Wolke, einen Baum oder ein Feld malen zu können, so wollen wir sehen, ob es klug getan war, nicht in Italien gewesen zu sein. Kann mir etwas entgehen, diese Tempelsäulen, diese Allerweltsrathäuser, diese Brunnen und Bogen, diese Pinien und Lorbeerbäume, diese italienischen Trachten und Prachtbauten nicht gesehen zu haben?
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