United States or Guinea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er wollte Vertrauen, er wollte für Freundschaft und Hingebung nicht Mißtrauen, Verstimmung vielleicht weit Schlimmeres noch. „Clairefort !“ hob er durch die peinvolle Stille an. „Clairefort, ich bin Ihr Freund! Sie hatten wohl nie einen aufrichtigeren Freund! Glauben Sie das?“ Clairefort erhob den Blick und sah Teut verlegen an. „Ja, lieber Teut! Weshalb fragen, weshalb beteuern Sie?“

Das war mehr als Verstimmung; das deutete auf feindselige Pläne, die im Dunkeln sich vorbereiteten. Die öffentliche Meinung zeigte sich, wie immer in der Geschichte des Zollvereins, noch verblendeter als die Kabinette, und die Hofburg verstand, trotz ihres Hasses gegen den Liberalismus, den liberalen Unverstand vortrefflich auszubeuten. In Frankfurt arbeitete unter Münchs Augen eine k. k.

Herr Ollivier schien noch immer unter dem Eindruck einer gewissen Verstimmung sich zu befinden.

Solche indirekte Anziehung wird sozietäre Funktionen erregen, die einer besonderen Anziehung beraubt sind, aber größeren Gewinn oder größere Anerkennung finden. Dieser Art Arbeiten wird es ein Achtel geben.« »Die verkehrte oder gefälschte Anziehung herrscht dort, wo die Arbeit den Trieben Verstimmung erzeugt.

Die Mission Sankovskis war eine lange und schwierige, denn die Verstimmung des Vladika gegen Russland war gross. Seine Mission wurde aber erleichtert durch die Entwicklung der Ereignisse. Als die bokelische Deputation nach Cetinje kam, um um Hilfe zu bitten, war Sankovski seinem Ziele nahe. Der Vladika liebte die Bocca und die Bokelen und wollte ihnen nach besten Kräften helfen.

Sofort richtete sich das Mädchen auf und drückte flüchtig beide Hände gegen die Schläfen, als wollte sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf den Fragenden lenken. »Warst du noch gar nicht in der Stadt bei deinem Vater?« »Nein, ich bin direkt hierher gefahren.« »Sofort hierherwiederholte Wilms. Eine peinliche Verstimmung stieg in ihm auf.

Eine dunkle Gewalt hielt sie indessen zurück, die Furcht, daß sie, sobald sie den Namen des guten Jungen ausspreche, die Liebe des Vaters wieder verscherze. Er war so furchtbar heftig. Und mit angstvollem Herzen schwieg sie, die Zeit der Verstimmung war zu schmerzlich gewesen.

Engelhart schwieg, und eine dunkle Verstimmung bemächtigte sich seiner. Was konnte es helfen, er hatte keine Lust dazu. Aber wozu sonst? Die Zukunft war ihm eine finstre Nacht, aus deren Tiefe wie ein scharlachner Brand irgendetwas Unbekanntes strahlte. Auch wenn er in sein Inneres schaute, sah er dieses Feuer, dessen er sich vor den Menschen schämte und das ihn beunruhigte, wenn er allein war.

Das Programm bot mit Rücksicht auf das Sonntagspublikum meist heitere Weisen, worunter natürlich ein Straußischer Walzer nicht fehlte, Mimis Universalmittel gegen jegliche Art von Trübsinn und Verstimmung. Wie immer zog das hübsche Mädchen die Blicke der näher sitzenden Herren auf sich. Auch Herrn Pohlenz begrüßte man von weitem.

Die Verstimmung, unter der er litt, war bereits aufgefallen; was er nun als ihre Ursache bezeichnete, wollte keinem recht einleuchten und man hielt es für Hypochondrie eines Zwischenzustandes.