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Dante verneinte mit derselben Gebärde. "Und du läßt den Verräter in deiner Komödie seine Unschuld beteuern?" "Herr", rechtfertigte sich der Florentiner, "werde ich, wo klare Beweise fehlen, einen Sohn der Halbinsel mehr des Verrates bezichtigen, da schon so viele Arglistige und Zweideutige unter uns sind?" "Dante, mein Dante", sagte der Fürst, "du glaubst nicht an die Schuld und du verdammst!

Umgebt sie, lasst sie in eurer Mitte die Hand auf ihres Sohnes Haupt legen, bei diesem geliebten Haupte ihr Versprechen beteuern und alles Übel, was einen Menschen betreffen kann, auf diese kleine Gefäß herab rufen, wenn sie unter irgendeinem Vorwande ihr Versprechen zurücknähme oder zugäbe, dass es vereitelt würde. Breme. Herrlich! Martin. Schrecklich! Albert. Entsetzlich! Magister.

Ich höre keine Schwüre von ihm. Würde er seine Liebe nicht beteuern, wenn er mich...? Cleon. Das ist schön, daß er nicht schwört. Um desto mehr kannst du auf sein Wort bauen. Das öffentliche Versprechen ist eben der Schwur in der Liebe. Und diesen Schwur will er heute tun, wenn du ihn zugleich tun willst. Julchen. Papa, ich bin unentschlossen und ungeschickt, die Sache recht zu überlegen.

Er wollte Vertrauen, er wollte für Freundschaft und Hingebung nicht Mißtrauen, Verstimmung vielleicht weit Schlimmeres noch. „Clairefort !“ hob er durch die peinvolle Stille an. „Clairefort, ich bin Ihr Freund! Sie hatten wohl nie einen aufrichtigeren Freund! Glauben Sie das?“ Clairefort erhob den Blick und sah Teut verlegen an. „Ja, lieber Teut! Weshalb fragen, weshalb beteuern Sie?“

Laßt mich heilig beteuern, mit welchem traurigen Herzen Ich Bellyn und Lampen entließ: mir ahndete, glaub ich, Was den beiden sollte geschehn, ich liebte sie zärtlich. So staffierte Reineke klug Erzählung und Worte. Jedermann glaubt' ihm; er hatte die Schätze so zierlich beschrieben, Sich so ernstlich betragen, er schien die Wahrheit zu reden; Ja, man sucht' ihn zu trösten.

Da kann ich dir, o Göttin, keinen bessern nennen, Als jenen Mann, der sich vor deinem Anblick scheu versteckt. Lucina. Nun wohl, du magst mit ihm die Sache selbst verhandeln. Ewald. Er ist mir schon gewiß, ich weiß, was ihn bewegt. Die Fackel wird den Stein in leichten Nebel wandeln, Der euch im schnellen Flug durch blaue Lüfte trägt. Du übst, wie ich's befahl. Ewald. Dies kann ich hoch beteuern.

Brachte mich nur das Schauspiel auf, welches der Pater gab, da sich der vierschrötige und hartknochige Tölpel mit seiner Wolfsschnauze vor Euch, Sire, drehte und krümmte und auf Eure leutselige Frage nach seiner Verwandtschaft in dünkelhafter Selbsterniedrigung nicht Worte genug fand, sein Nichts zu beteuern?

Was die speziellen Schicksale Jezaidens und ihres Gatten anlangt, so beteuern manche Skribenten, beklagte Mohren und Chinesen, in dem unzureichenden Sonnenschirm bereits zart angedeutet, seien durch die Unterschiebung der Preisschrift verschuldet, und dieser Frevel sei nur darum nicht postwendend ans Tageslicht gekommen, weil Jezaide keine Kinder hatte, was weniger der abgetöteten Liebe als dem gelehrten Charakter ihres Gatten zuzuschreiben sei.

Wenn sie aber die Frau die Treppe heraufkommen hörten, verkrochen sie sich auf ihre Polster und wedelten ihr mit den Schwänzen entgegen, wie wenn nichts geschehen wäre. Die Frau Ahavzi geriet dann in Zorn, wenn sie ihre Zimmer so verwüstet sah, und schob alles auf Muck, er mochte seine Unschuld beteuern, wie er wollte, sie glaubte ihren Katzen, die so unschuldig aussahen, mehr als ihrem Diener.

Aber gegen elf Uhr fühlte er den Ellbogen seiner Alten in der Seite und hörte sie rufen. – Erich! Erich! hörte er im Schlaf. – Was ist denn? Kannst du nicht ruhig sein! knurrte er halbwach. – Ruhig? Bin ich etwa nicht ruhig! Langatmige Erklärungen fürchtend, beeilte sich der Pastor zu beteuern, er sei von ihrer Ruhe überzeugt, machte mit einem Streichhölzchen Feuer und fragte, was los sei.