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Kein Stuhl, kein Tisch, kein Bett, kein Spiegel, Nichts, Nichts war zu sehen, als die kahlen geweißten Wände, und Herr von Pulteleben rief: »Nun, das ist ein hübsches Logis, in dem nicht einmal ein Stuhl steht! Wohin haben Sie mich denn gebracht, Meister Ungeschickt

Die Marquisen aber schlichen betrübt und verschämt durch ein Seitenpförtchen hinaus. Sie bereuten, sich ungeschickt benommen zu haben. Die armen Damen hatten sich umsonst entblösst. Auf der Galerie waren die Zurückgebliebenen in ermattetes Schweigen versunken. Man kam langsam wieder zu Atem.

»Das tut nichts, Sie können das von Hedwig nehmen. – Ja, und dann müssen wir sehen, was wir da oben finden. Natürlich müssen wir auch auf den Vulkan steigen.« »Ich werde Herrn Seebeck bitten, mir jetzt meinen Urlaub zu geben«, sagte Fräulein Erhardt. »Ich freue mich sehr auf die Reise, Herr von ZeuthenFelix verbeugte sich etwas ungeschickt und ging.

Wissen Sie, was ich glaubesagte sie dann in verändertem Ton. »Ich glaube, daß nicht leicht zwei Menschen so gut geschaffen sind, Freunde zu werden wie wir beideArnold nahm vorsichtig und ungeschickt von dem Eis, welches umhergereicht wurde. Dann erst blickte er Natalie an und legte unbekümmert seine Hand auf ihren Arm.

"Man muß ja keine Zeit versäumen", sagte sie; "man weiß nicht, wie lange man beisammen bleibt." Der Knabe, mehr trotzig und unwillig als ungeschickt, benahm sich nicht zum besten, raufte Wilhelmen und schien so bald nicht fertig werden zu wollen. Philine verwies ihm einigemal seine Unart, stieß ihn endlich ungeduldig hinweg und jagte ihn zur Türe hinaus.

Wilhelm war nicht ungeschickt, allein es fehlte ihm an einer künstlichen übung. Seine beiden Freunde nahmen sich vor, ihn zu unterrichten. Man verspätete sich. Die Seiltänzer hatten ihre Künste schon zu produzieren angefangen.

»Ich esse ungeschickt, – ich nehme zu große Bissenund ich bin ein Nimmersatt! Zu Hause darf ich essen, wie und was ich will! – Ich will wieder fort! Morgen reise ich! –« »Du mußt dir nicht so viel grämen um so kleine Sach’sagte Nellie sanft und strich liebkosend Ilses lockiges Haar. »Fräulein Raimar ist sehr gerecht, sie meint es gut und will dir nicht beleidigen.

Wilhelm Hauff Es war einmal ein ehrsamer Schneidergeselle, namens Labakan, der bei einem geschickten Meister in Alessandria sein Handwerk lernte. Man konnte nicht sagen, daß Labakan ungeschickt mit der Nadel war, im Gegenteil, er konnte recht feine Arbeit machen.

Jetzt galt es, einzutreten für seinen Mann! »Vatersagte er, »fortgejagt hat er mich nicht, freundlich war er bis zuletzt; in aller Liebe hat er mir’s gesagt, daß er mich nicht brauchen könne, und er hat mich auch wirklich nicht brauchen können, ich war zu ungeschickt. Ihr glaubt gar nicht, wie das in einer Apotheke jede Stunde zutage kommt.

Ungeschickt wie ich war, die vielen, oft unscheinbaren Gelegenheiten eines natürlichen Glücks auszunutzen, ließ ich mir nicht ungern von dem anwachsenden Zerwürfnis künftige Versöhnungen versprechen, die desto reizender wurden, je weiter man sie hinausschob. Übrigens war mein Leseschlaf eines Tages so plötzlich zu Ende, wie er begonnen hatte; und da erzürnten wir einander gründlich.