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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sie setzte sich wieder auf die Bank und lud mich mit einer lässigen Bewegung ihrer Lotushand ein, neben ihr Platz zu nehmen, während sie mit einer Stimme, die sehr leicht und gar lieblich zitterte, mir versicherte, sie sei sehr glücklich über diese Gelegenheit, mir zu danken, weil ich ihr den Ball mit solcher Geschicklichkeit zurückgeworfen hätte, daß keine Störung im Spiel entstanden sei; denn wäre das geschehen, so würde ihr ganzes Verdienst dahin gewesen sein, und die von ihr ungeschickt verehrte Göttin hätte ihr gezürnt oder ihr wenigstens kein Glück geschenkt.
»Freilich, ich kann ihm ja das beste Lob geben, ich werde schreiben, daß er gescheit ist; sie sollen ihn einen Professor werden lassen; auch sein eifriges und freundliches Wesen, das alles kann ich ihm bezeugen, nur gerade zu dem Beruf ist er zu ungeschickt.« In diesem Augenblick kam Hermann eiligst herauf. »Es ist ein Mädchen da, wollte ein Stück Glycerinseife um zehn Pfennige.
Ich fühle mich dumm und ungeschickt in Gesellschaft dieser niedlichen und lebhaften Kinder, und ich habe große Angst, ausgelacht zu werden, weil ich mit värmländischem Akzent spreche. Aber es gibt Dinge in der Hauptstadt, die über alle Beschreibung herrlich sind und für alle Unannehmlichkeiten Ersatz bieten.
Es hatte bereits zum dritten Mal geläutet, und von allen Seiten strömten die Leute herbei, grüßten den Baron mit einer gewissen freundlichen Unterwürfigkeit, blieben wohl auch, Front machend, vor ihm stehen und verbeugten sich ungeschickt. Vor der Kirchhofstür hielt der Schlitten des Kommerzienrats.
Denn wirklich war dem armen Schelm das Kinn ziemlich stark mit dem Hals verwachsen, und als der Henker den Strick ohnehin ungeschickt angebracht hatte und den armen Sünder von der Leiter hinabstiess, glitschte dieser mit dem Kopf aus der Schlinge heraus und fiel unversehrt herab auf die Erde.
Tolle Zeiten hab' ich erlebt, und hab' nicht ermangelt, Selbst auch thöricht zu seyn, wie es die Zeit mir gebot. Sage, thun wir nicht recht? Wir müssen den Pöbel betrügen. Sieh nur, wie ungeschickt, sieh nur, wie wild er sich zeigt! Ungeschickt und wild sind alle rohen Betrognen; Seyd nur redlich, und so führt ihn zum Menschlichen an.
Diese Frage blieb unbeantwortet, denn zwei Handwerksleute kamen herein, verlangten Bescheid, und Herr Pfäffling machte rasch der Unterredung ein Ende, indem er sagte: "Wie ungeschickt bin ich Ihnen mit dieser Sache gekommen, ich sehe, Sie sind draußen unentbehrlich und will Sie nicht aufhalten." Er ging, der Hotelbesitzer hielt ihn nicht zurück.
Richtig, da lagen sämtliche Servietten sauber zusammengewickelt, sie war die einzige, die es nicht gethan hatte. Ungeduldig nahm sie die ihrige, schlug sie flüchtig zusammen und zog den Ring darüber. »So nicht,« meinte Nellie, »das ist ungeschickt.« Und sie faltete die Serviette noch einmal schnell und geschickt mit ihren kleinen Händen.
»Ja früher« – wiederholte der Landmann, tief Atem holend – »früher – da mag’s wohl so gewesen sein. Damals waren wir noch guter Dinge. Da ging ich auch oft mit Else über das Feld – –« »Wie jetzt?« warf sie rasch dazwischen. Wilms ließ einen scheuen Blick über sie fortgleiten und löste seinen Arm ungeschickt von dem ihren. »Ja, mein Kind, beinahe so,« äußerte er gedrückt.
Eines abends wir saßen wie gewöhnlich im Sande und spielten Pfänderspiele mischte sich ein neuer Gefährte in unseren Kreis: Graf Göhren. Er erschien mir sofort als des lustigen Chenille-Grafen direktes Widerspiel, gemessen in den Bewegungen, etwas ungeschickt sogar, ernsthaft, ein wenig verlegen. Wie ein guter, treuer Pinscher sah er aus, mit runden erstaunten Augen.
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