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Ich komme Hoffentlich ist es Begnadigung, oder doch einiger Aufschub für den wakern Claudio Willkommen, Vater. Herzog. Die besten und heilsamsten Geister der Nacht steigen auf euch herab, wakrer Kerkermeister! Wer klopfte seit einiger Zeit hier an? Kerkermeister. Niemand, seitdem die Nachtgloke geläutet worden. Herzog. Nicht Isabella? Kerkermeister. Nein. Herzog.

Am Sonntag wurde dann die Glocke der Kapelle geläutet, aber statt in die Kirche, wie die Strolche unter Grinsen dem Mann versprochen hatten, führten sie ihn in einen runden Käfig, eine Art großen Vogelbauer, der vor der Kapellentür aufgestellt war im Grünen.

Wie ihr Klang in das Thal hinab schallte, da deuchte es ihm, so feierlich hätte es noch nie gelautet, und er selbst kam sich vor wie ein Herold, ausgesandt, die großen Thaten Gottes zu verkündigen, und vernehmlich sprach er vor sich hin: »Ich will deinen Namen predigen meinen BrüdernDa kam es ihm vor, als rege sich in dem Kirchlein etwas und als seufze ein Mensch aus tiefer Brust.

Einige, die ihn nächtlich gesehen haben, erzählen, es sei der alte König des Schlosses, und er habe eine güldene Krone auf. Das ist aber alles nichts. Daß es aber um Weihnachten und Johannis in der Nacht aus dem See klingt, als wenn Glocken in den Kirchen geläutet werden, das ist wahr, und viele Leute haben es gehört, und auch mein Vater.

Doch siehe, das Kind schenkte mir Gesundheit für einige Tage wenigstens mehr jedenfalls als meine Erzählung, die ungefähr also gelautet haben muss: »Upi, es war einmal ein Mann, der Steine hieb aus dem Felsen. Seine Arbeit war sehr schwer, und er arbeitete viel, doch sein Lohn war gering, und zufrieden war er nicht. Er seufzte, weil seine Arbeit schwer war.

Das nämliche geschah bei der Publizierung eines Konkursurtels; aber die Leute legten dann der Sache eine üble Bedeutung unter, und das Wort "Die Glocke hat über ihn geläutet", galt für einen Schimpf. Ich hatte auch in solchen Fällen ohne viel Gedanken hingehört; jetzt zitterte ich vor dem Eindruck, den dieser Vorgang auf das Gemüt meines ohnehin tiefgebeugten Vaters machen würde.

Als sie durch das Tor des Friedhofs traten, wurde, wie es der Brauch war, das Friedhofglöcklein geläutet. Der Pfarrer blieb bestürzt stehen: „Wer läutet? Wißt ihr nicht, daß die Kosaken auch das Läuten bei Todesstrafe verboten haben?“ „Ach, Herr Pfarrer,“ sagte die Frau erschreckt, „es ist ja nur das Sterbeglöckchen! Ich habe den Meßner gebeten, daß er läutet.

>So, es gibt also noch Kirchenglocken in Westgötland?< fragte der Riese, als sei er etwas bedenklich geworden. >Sind denn die großen Glocken in Husaby, Skara und Varnhem noch nicht zu Tode geläutet?< >O nein, sie sind alle noch da, und seit Eurer Zeit sind viele neue dazugekommen. Jetzt gibt es in ganz Westgötland nicht eine Ortschaft, wo man kein Glockengeläute hörte.<

Eines schlimmeren Zeichens bedurfte Feuerbach nicht. Wie hatte doch das große Wort gelautet, das er einst in lebendiger Stunde zu jenem Mann gesprochen? »Wenn dieses Antlitz trügt, Mylord, mit dem Sie hier vor mir stehen, dann

Als der Seemann diese Worte hörte, erschrak er ein wenig; wenn der Riese nach Westgötland käme, geschähe es sicher nicht in guter Absicht. Er ließ sich jedoch nichts anmerken, sondern sagte: >Ihr dürft überzeugt sein, daß Ihr festlich empfangen würdet. Euch zu Ehren soll mit allen Kirchenglocken geläutet werden.<