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Aktualisiert: 30. April 2025
Nellie stand neben Ilse und flüsterte ihr zu: »Diese sind Aepfel von der Baum – weißt du noch?« Als die Angeredete ängstlich zur Seite blickte, fuhr sie beruhigend fort: »Du darfst nicht Angst haben, niemand hört uns.« Sie hatte recht. Die Aufmerksamkeit aller war auf einen Vogelbauer gerichtet, in welchem eine lebendige Lachtaube saß.
Andern war ein Pferd, auf dem sie geritten, ein Hund, den sie abgerichtet, ein Vogelbauer vorm Fenster, eine Tabakspfeife, die sie besessen, ein Becher aus dem sie getrunken, der Winkel an einer Stadtmauer, ein Binsendickicht am Fluß, ein Kirchturm, ein schmutziges Kartenspiel zu beständig redendem Bild geworden, worin sie sich verspannen, das ihnen Brücken schlug zum ungehörten Wort.
Bettsäcke, Kinderwagen, Handkarren, Vogelbauer. Armands Heimat wird morgen Großstadt, der Heurige, die Schnecken werden nicht reichen. Alle rückwärts. Dahinten brennt's doch nicht! Dahinten brennt's. Die Preußen schießen. »Wo geht's nach Crataires?« »Verrückt. Nicht durchzukommen. Die Preußen schießen.« »Wo geht's nach Crataires?« »Was willst du in Crataires? Die Großmutter abholen?
In diesem Schrank hab’ ich einen Vogel; wenn man den streichelt, dann singt er.« »Oooh – laß ihn mal ’raus!« riefen einige. »Ja, ich will ihn mal herauslassen.« Er öffnete den Schrank und nahm einen Geigenkasten heraus. »O, ich weiß, Herr Lehrer, ich weiß!« riefen ein paar Gescheite. »Pst! Nichts verraten! Das ist das Vogelbauer.
„Nun ja, wie ich schon sagte. Da sie mich gereizt hatte, sprach ich von ihrer Verschwendung. Sie haben sich doch nun wieder ein Vogelbauer für hundertfünfzig Mark angeschafft, während sie schon die beiden Prachtbauer besitzen. Darüber äußerte ich mich, und dann antwortete Mama: Besser noch verschwenden, als so schmutzig geizig sein, wie wir es wären. Und wir thäten beide, als ob wir ihnen das Gnadenbrod hinwürfen, und erlaubten uns Bemerkungen über jegliches, was von ihnen ausginge. Sie hätten doch nach der notariellen Ausfertigung ein Recht auf die Rente. Und sie sei alt genug, um zu wissen, was sie zu thun und zu lassen habe; bei mir brauche sie nicht erst in die Schule zu gehen und sich von mir Lehren zu holen!“
Ein Paar spindeldürre Arme wie Stöcke. Und Hüsteln. Und das, was er nun seit ungefähr zwei Jahren unausgesetzt ablebte: Eben ein Zimmer voll Gerumpel, mit erstickender Luft und einem Vogelbauer im staubigen Fenster. Nur daß Michels Weib zwei Kinder hatte und hin und wieder zum Putzen ging, daß das jetzige Zimmer keinen Vogelbauer hatte, ein klein wenig heller war, aber enger als das frühere.
Am Bahnhof hatten sich eine große Zahl Männer und Frauen eingefunden, um sich von mir zu verabschieden. Meine Frau hatte ich gebeten, mit unserem Töchterchen zu Hause zu bleiben. Unter dem Gepäck, das ich mitnahm, befand sich auch ein großer Vogelbauer mit einem prächtigen Kanarienhahn, den mir ein Dresdener Freund als Gesellschafter für meine Zelle geschickt hatte.
In solcher Absicht trat er eines Nachmittags ins Zimmer, als Elisabeth am Fenster stand und ein vergoldetes Vogelbauer, das er sonst dort nicht gesehen, mit frischem Hühnerschwarm besteckte. Im Bauer saß ein Kanarienvogel, der mit den Flügeln schlug und kreischend nach Elisabeths Finger pickte. Sonst hatte Reinhards Vogel an dieser Stelle gehangen.
Auf dem Ecksitze des Halbcoupés, in das Bertram hereingestürzt war, stand ein Vogelbauer, und in dem befanden sich zwei prächtige Ringeltauben, die ganz erschrocken über die plötzliche Verfinsterung ihres Lokals, Töne des Entsetzens ausstießen und mit den Flügeln schlugen.
Du kannst da doch nicht stehen bleiben!" klang es von unten herauf. "Aber ich will mit," sagte Mathilde, "ich will mit Dir hinüber und heut nacht bei Dir schlafen!" "Ja, ja, ja!" und eng umschlungen liefen sie an die Landungsstelle hinunter. Nach einer Weile gewahrte Arne das Boot auf dem See; Eli stand mit dem Vogelbauer aufrecht hinten am Steuer und winkte; Mathilde saß am Steg und weinte.
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