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Bettsäcke, Kinderwagen, Handkarren, Vogelbauer. Armands Heimat wird morgen Großstadt, der Heurige, die Schnecken werden nicht reichen. Alle rückwärts. Dahinten brennt's doch nicht! Dahinten brennt's. Die Preußen schießen. »Wo geht's nach Crataires?« »Verrückt. Nicht durchzukommen. Die Preußen schießen.« »Wo geht's nach Crataires?« »Was willst du in Crataires? Die Großmutter abholen?

Voran ging Eltrich, seine kleine Frau am rechten, sein Kind auf dem linken Arm, und ihnen folgte ein stämmiger Schwarzer mit einem großen Holz- und einem kleineren Lederkoffer mit zwei Hutschachteln und einem Reisesack dem Violinetui und ihren Betten auf einem zweirädrigen Handkarren eine kleine Tasche trug noch Adele am Arm.

Der Pelagier rüstet einen Handkarren aus, trägt die Leiche aus der sturmumtosten Waldhütte, birgt sie im Karren, legt einen Mantel darüber und fährt sein totes Weib durch den rauschenden, windgepeitschten Tann. Ein mühsam Fahren das auf engen Pfaden, die sich erst im Reuthiner Berg etwas erweitern zur sogenanntenalten Steige“. Wie der trübe Himmel heute zur Stimmung Eusebs paßt!

Heute nun fand er reichliche Beschäftigung bei den neuen Ansiedlern, theils um Gepäck auf einem Handkarren von der Landung herauf zu schaffen, theils die verschiedenen Parten an passenden Stellen unterzubringen. Daß er seine übrigen und alten Kunden dadurch vernachlässigte, störte ihn nicht im Geringsten.

Der Neger kannte übrigens die Straße und das Haus wohin sie wollten, und als er die Sachen auf seinen Handkarren geladen, nahm Eltrich sein junges Weib an, sein Kind auf den Arm, und zog, das Herz voll Jubel und froher Hoffnung mit ihnen in eine neue Welt, in ein neues Leben ein.

Eine Menge Leute, und zwar die achtbarsten der Colonie, kamen auch heute noch, ihrem bisherigen Director Adieu zu sagen und ihm zu versichern, wie leid es ihnen thue, daß er sie verließe. Dann kam der Transport des Gepäcks zum Boote, welchen Jeremias übernommen hatte, und mit seinem Handkarren wahre Wunder leistete.

Der Wind bauschte sie. Es knallte. Und weiter: »Wie schön, sich in der Hängematte wiegen, schwingen! . . . Die Schaukel . . .« Da krümmte sich jener Jagdgehilfe, den man vorgestern im Garten einer Wirtschaft unter einem Handkarren aufgefunden, der sich im Rausch mit dem Hirschfänger den Bauch aufgeschlitzt hatte. Den brachte Marterer nicht aus dem Sinn.

»Handkarrenerwiederte der kleine praktische Bursche, sprang, ohne weiter eine Antwort abzuwarten, hinter das Haus, holte dort seinen eingeschobenen Karren vor, lud die Habseligkeiten des Fremden darauf, schnürte das Ganze mit einem Seile fest zusammen und war nach wenigen Minuten schon unterwegs, und zwar nach keinem andern Hause, als dem der Gräfin Baulen, in welchem er den Fremden ohne Weiteres einzuquartieren gedachte.

Alle tausendfältigen Leiden des modernen Proletariats erinnern es an alte blutende Wunden. Hier wird um den Achtstundentag gekämpft, dort gegen die Akkordarbeit, hier werden brutale Meister auf einem Handkarren im Sack »hinausgefahren«, anderswo gegen infame Strafsysteme, überall um bessere Löhne, hier und da um Abschaffung der Heimarbeit gekämpft.

»Ach geht mit Eueren erbärmlichen Lamentationen an solch freundlichem Tagfiel ihm der Wirth hier in die Rede, der sich erst vor ein paar Augenblicken wieder mit zum Tisch gesetzt und schon eine ganze Weile ungeduldig mit dem Kopf geschüttelt hatte. »Das Reden macht's nicht besser und Stöhnen und Seufzen hilft auch Nichts Kopf oben, das ist die Hauptsache; das andere macht sich von selber aber hallo« unterbrach er sich plötzlich, von seinem Sitze aufstehend und die Straße hinunterzeigend, die in das weite Thal führte »was kommt dort für ein Trupp den Weg entlangund in der That wurde dort oben ein ganzer Zug Männer, Frauen und Kinder mit kleinen Handkarren und ein paar einspännigen Wägelchen sichtbar.