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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Der Himmel hat eine amethystene Schaukel um Ihr Haus gelegt. Morgens stehen mosaische Signale, Säulen feuriger Wolken auf den Spitzen des Gebirgs. Die Natur bereitet Ihnen Verehrung. Auch die Abschiedspolonäse auf Skiern für Marga Ritterstad und Margit, Ihren Liebling, hat sich als Huldigung gerade Ihrem Haus gegenüber hoch im Gebirge geeint.
Hier ließen wir uns in einer goldenen Schaukel von der Dienerschaft schaukeln, während wir den herzerfreuenden Tönen der liebestrunkenen Kokila und dem süßen Plaudern der grünen Papageien lauschten. Da erhob sich plötzlich ein gar erheiterndes Klingen von Fußspangen. Sofort sprang mein Freund aus der Schaukel und rief: "Sieh da!
Lil Pax las ihn. Als gespenstische Schaukel schwingt der Wachsensteinobelisk sich aus Geschleier und zurück. Unsere Augen treffen sich dazwischen. Die ihren meinen: auch der metallene und schmale Stolz der Spaniolin könne soviel Blondes liebend anerkennen, denn es sei gut und von gewisser Bedeutung, und, wenn man vieles leide, sei manchmal auch das Zweckloseste sehr viel.
Ich hörte die Wagen an dem Gartengitter vorüberfahren, manchmal sah ich sie auch durch die schwach bewegten Lücken im Laub. Wie krachte in dem heißen Sommer das Holz in ihren Speichen und Deichseln! Arbeiter kamen von den Feldern und lachten, daß es eine Schande war. Ich saß auf unserer kleinen Schaukel, ich ruhte mich gerade aus zwischen den Bäumen im Garten meiner Eltern.
Der Enkel sagte: »Großmutter, wir wollen den alten Saal ganz umreißen und wieder einen Ziergarten pflanzen; die kleine Barbara ist auch wieder da. Die Frauen sagen ja, sie ist dein Ebenbild; sie soll wieder in der Schaukel sitzen, und die Sonne soll wieder auf goldene Kinderlocken scheinen; vielleicht kommt dann auch eines Sommernachmittags der Großvater wieder die kleine chinesische Treppe herab, vielleicht
Ich finde die Haustür verschlossen. Meine Schlüssel sind fort. In den Zimmern ist Licht. Ich suche nach Schatten. Es sind viele Schatten. Will sie mich nicht mehr? Hat sie sich einen andern angeschafft? Und ich höre wüste Schreie, Stimmengewirr. Und ich sehe eine schwebende hellerleuchtete, klirrende Schaukel, in der mir meine Welt ins Dunkel entfliegt. Ich werfe die Fenster ein. Alles bleibt ruhig. Das Licht geht aus, doch nichts rührt sich, niemand kommt herab. Und ich erinnere mich, sie sagte oft, stritten wir, sei nur ruhig, ich werde mich schon zu revanchieren wissen. Also, sie hat sich einen anderen angeschafft. Ich warte Stunde um Stunde, in eine Ecke gelehnt. Wenn ich den wenigstens sehen könnte! Die Bogenlampen löschen aus. Der Himmel wird tiefblau. Über den Dächern rötet er sich. Das Gezwitscher der Vögel beginnt. Ich gehe in die Kirche gegenüber. Ich höre die Messe. Ich trete wieder, beruhigt und gestärkt, in den erwachten Tag hinaus. Die Fensterscheiben sind zertrümmert. Ich fahre mit den Händen durch die Luft. Ich drossele sie und ich habe . . . ich habe die Dorka, die Dorka erwürgt! Ich fühle die Last ihres Körpers in meinen Armen; ich lege sie irgendwo in einem Hausgang nieder. Ich mache mich schnell fort. Ich eile zu Josef. Ich falle ihm um den Hals, ich habe ihm
Nellie zeigte ihr sämtliche Lieblingsplätze. Sie führte sie zur Schaukel, zum Turnplatz und zuletzt zu einer alten Linde, die mit ihren breiten Zweigen und Aesten einen großen, runden Raum beschattete. »O, es ist süß hier! Nicht wahr?« fragte sie entzückt und sah mit leuchtenden Augen hinauf in das grüne Blätterdach. »Hier machen wir unsre Ruhe zu Mittag.
Es gibt in dieser Zeit nur eine Seligkeit: fühlen, wie das Spiel der Muskeln um eine Freude herum erwacht. Wir lachten und liefen, sprangen über Hürden, öffneten eine Holztür mit Lilien . . . und dann wußten wir erst, daß wir Eindringlinge seien: als wir gerade hineintraten in das Rondell. Aus einem Bogengang ließ sich eine Schaukel nieder. Eine Dame saß darin. Sie trug ein dünnes hellrosa Kleid.
Die Grillen tauchten in das Grün unter, ganz verstummt. Die Nachtigall sang aus Leibeskräften. Es waren Gitarren, Gitarren. Die Heilsarmee zog unter den Buchen ein. Die Leute erwachten aus der stumpfen Ruhe unter den Bäumen. Tanzboden und Krocketplatz wurden verödet. Schaukel und Karussell hatten eine Stunde Rast. Alles strömte dem Lager der Heilsarmee zu.
Da sitze ich jetzt nun wieder, aber in einem anderen Teile der Burg, dein Vater hat die Erde verlassen müssen, du bist nicht einmal mehr ein Kind, dienst deiner hohen, gütigen Herrin, und da von Risach die Rede war, meinte ich, es seien kaum einige Jahre vergangen, seit er die Schaukel in unserem Garten bewegt hat.« Ich fragte, ob nicht Risach eine Besitzung im Oberlande habe.
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