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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Ein paar Sekunden noch, und sie flog durch die Luft, und bloß mit einer Hand sich haltend, riß sie mit der andern ein kleines Seidentuch von Brust und Hals und schwenkte es wie in Glück und Übermut. Dann ließ sie die Schaukel wieder langsam gehen und sprang herab und nahm wieder Niemeyers Arm. »Effi, du bist doch noch immer, wie du früher warst.« »Nein. Ich wollte, es wäre so.
Da trat der Kasimir hinzu und fing an, die Schaukel zu stoßen, daß sie hoch und immer höher hinausflog.
In der Schaukel vor der Laube saß ein achtjähriges Mädchen; sie hatte ein Bilderbuch auf dem Schoß, worin sie eifrig las; die klaren goldnen Locken hingen ihr über das heiße Gesichtchen herab, der Sonnenschein lag brennend darauf. ›Wie heißt du?‹ fragte der junge Mann. Sie schüttelte das Haar zurück und sagte: ›Barbara.‹ ›Nimm dich in acht, Barbara; deine Locken schmelzen ja in der Sonne.‹
Wir waren kaum anders als Kinder, er war ein junger Student, der wenig Bekanntschaft hatte, dessen Herkunft man nicht wußte und um den man auch nicht fragte. Wenn wir in dem Garten auf dem Landhause waren, sprang er mit den Brüdern auf den hölzernen Esel, oder sie jagten die Runde in das Wasser oder setzten unsere Schaukel in Bewegung.
Ganz gerade und stolz hatte es dagesessen und ihr mit der kleinen Hand gewinkt, daß sie sich zu ihm setzen sollte, und plötzlich war es dann kein Wagen mehr gewesen, sondern eine Art Karussell oder Schaukel, und war nach einer wunderschönen Musik immer höher und höher geflogen.
Dante für sein Teil lächelte zum ersten und einzigen Mal an diesem Abend, da er die beiden Frauen so heftig auf der Schaukel seines Märchens sich wiegen sah. Er brachte es sogar zu einer Neckerei. "Herrinnen", sagte er, "was verlangt ihr von mir? Selbstgespräch ist unvernünftig. Hat je ein weiser Mann mit sich selbst gesprochen?"
›Was war das?‹ sagte er und hielt die Schaukel an. Sie lachte, wie er so fragen könne. ›Das war der Iritsch,‹ sagte sie, ›er ist sonst gar nicht so bange.‹ Er hob sie aus der Schaukel, und sie gingen zu den Spalieren; da lagen die dunkelgelben Früchte zwischen dem Gesträuch. ›Dein Iritsch hat dich traktiert!‹ sagte er.
Sie entwand sich, er fand sie auf einer Schaukel wieder, in der sie hoch über eine Wiese schwang. An den Füßen zog er sie herunter. Sie schluchzte, als er sie ins Boot hob. Er mußte zurück, ihr zitterndes Hundevieh Rouge mit an Bord nehmend. Als Wimpel wehte Jujus Hose, wie sie durchs Schilf hinausstrichen.
Aber die Wildgänse fürchteten sich nicht vor dem Wogenschwall, er schien ihnen im Gegenteil großes Vergnügen zu machen; sie strengten sich gar nicht mit Schwimmen an, sondern ließen sich auf die Wellenkämme hinauf- und in die Wogengänge hinabgleiten, und sie waren so vergnügt wie ein Kind in einer Schaukel.
Und während wir, in den Schleifen der Straße hängend, herauf und herab uns bewegen an der Seite des Gebirgs zum Tal, sehen wir, wie die Eisberge spielerisch sich neigen und heben und, sausend auf der Schaukel der Seligkeit gewiegt, aus dem Fasanrot der Ebene sich hineinbegeben in den gleichen Takt. Mit gewechselten Pferden geht's in den Abend weiter.
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