United States or Sweden ? Vote for the TOP Country of the Week !


Fast verborgen war schon damals diese Pforte unter hängendem Gesträuch, das sie ungehindert wachsen ließen; denn sie gingen durch dieselbe in den fraulichsten Ort ihres Sommerlebens, in welchen selbst die Freunde des Hauses nur selten hineingelassen wurden.

Nun fand er Gefallen an dieser Antithese, und während der Schnee unter ihren Füßen knirschte, sang er: Wie herrlich leuchtet Mir die Natur, Wie glänzt die Sonne, Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch! und dann warf er ihr ganz sachte und heimtückisch ein Häuflein Schnee zwischen Hals und Kragen.

Aber diese Betroffenheit war nur von kurzer Dauer, es befiel ihn darüber ein Grimm, der wie mit roten Nebeln seine Blicke verschleierte. »Glaubst du, junger Hund, ich fürchtete dichfragte er und erhob sich wie ein Bär vom Grund; im Gesträuch, dicht neben ihm, lehnte seine Jagdbüchse.

»Komm, Josi, wir wandern, ich kann jetzt gewiß nicht grad wieder ins Kloster hineinSie zog ihn mit. Die Liebe zu Binia und der Trotz gegen den Presi besiegten seine Vorsätze. Still wie Flüchtlinge gingen sie eine Weile durch Bäume und Gesträuch, dann dem See entlang, dann planlos bergauf.

Die Trennung der Bühne von dem Zuschauerraum war durch zwei seitlich ragende hohe Tannenbäume angedeutet; rechts schloß sich wildes Gesträuch an, hinter dem ein bequemer Lehnstuhl, dem Zuschauer unsichtbar, für den Souffleur bestimmt, stand. Zur Linken lag der Platz frei und ließ den Blick ins Tal offen.

Die Spaziergänger verlieren sich bald einzeln, bald in anmutigen dichten Gruppen oder Haufen zwischen den Bäumen, die hoch oben noch luftig-kahl sind, und zwischen dem niedrigen Gesträuch, das ein Hauch von jungem, süßem Grün ist. Es zittert und bebt in der weichen Luft von Knospen, die zu singen, zu tanzen, zu schweben scheinen.

Unsichtbar schlich der Berggeist einmal von seinem Felsen ins Tal hinab, und lustwandelte zwischen grünem Gesträuch und blühenden Hecken. Da gewahrte er die Gestalt eines überaus lieblichen Mädchens, welches die Tochter eines Fürsten war, der im schlesischen Gebirge herrschte, und die sich mit ihren Gespielinnen ins Gras gelagert hatte.

Kaum zehn Jahre bevor Strix nach dem Westerwald kam, hatte man von dem Gipfel seiner Waldhügel über lauter Moore und Heidehöhen, über niedriges Gesträuch und Sümpfe hinausgeschaut; jetzt wurde das Kahle und Eintönige allgemein!

"So müssen wir diesmal noch", versetzte Charlotte, "den alten, etwas beschwerlichen Fußpfad erklimmen; doch, hoffe ich, sollen meine Stufen und Steige nächstens bequemer bis ganz hinauf leiten". Und so gelangte man denn über Felsen, durch Busch und Gesträuch zur letzten Höhe, die zwar keine Fläche, doch fortlaufende, fruchtbare Rücken bildete.

Nun ging es waldeinwärts durch dichtes Gesträuch, bis sie in ein enges Felsental kamen, an dessen Ende sich eine finstere Höhle befand, in die kein Strahl des Tageslichts drang. Nur kleine blaue Flämmchen sprangen jetzt aus dem Boden auf und beleuchteten schauerlich die schwarzen Steinwände.