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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Alle Weichheit war aus den Zügen gewichen, alle Röte von den Lippen. "Du liebst mich nicht!" sagte sie langsam und tonlos, als spräche ein andrer aus ihr und sie horchte hin, um zu erfahren, was eigentlich gemeint sei. Dann stieß sie seine Hand mit einem Schrei zurück, daß die Flämmchen der Lampe zu erlöschen drohten, und von draußen auf einmal ein wütendes Wimmern und Toben des Hundes laut wurde.

KNABE LENKER: Die größten Gaben meiner Hand, Seht! hab' ich rings umher gesandt. Auf dem und jenem Kopfe glüht Ein Flämmchen, das ich angesprüht; Von einem zu dem andern hüpft's, An diesem hält sich's, dem entschlüpft's, Gar selten aber flammt's empor, Und leuchtet rasch in kurzem Flor; Doch vielen, eh' man's noch erkannt, Verlischt es, traurig ausgebrannt.

Flämmchen hatte ich am Kettlein auf der Hand sitzen wie einen Edelfalken, und ich fühlte meine zierliche Schönheit ordentlich aus mir herausblühen.

Der Vorsitzende erwiderte, Flämmchen sei allerdings nur ein Vogel gewesen, aber ein von Rechts wegen geköpfter; worauf der Propst erklärte, man müsse die Strafe anders ansehen als eine über Menschen verhängte, denn einem Menschen würde ein so kleines Vergehen nicht mehr als einen Verweis oder eine Ohrfeige eingetragen haben, was aber hätte man mit einem Vogel anfangen sollen?

Auch macht ihr Auftreten, ihre Schönheit, ihre vollendete Haltung die Argwöhnischen vorsichtig, und den Mut der Übelredner zunichte. Sie hat ja eine Art zu gehen, zu stehen, zu reiten, zu lachen, zu tanzen, die blendend ist, das muß man zugeben. Was tut’s, wenn bisweilen an den Grenzen des Bezirks ein Flämmchen aufzischt und einen Schritt der heimlichen Pfade beleuchtet?

Ich will nicht schwören,« – seine Stimme zitterte – »aber ich lege zwei Finger in deine Herzgrube, das bedeutet mehr, wie schwören: nie, nie will ich aufhören, dich zu liebenEr hatte ihr das Gewand aufgeknöpft, und hatte seine Hand wirklich auf ihre bloße Brust gelegt, in der das Herz hämmerte, wie gejagt. Trunken starrte Mely in das winzige blaue Flämmchen, das noch übrig war.

Von Zeit zu Zeit sprang er auf und versuchte, das kleine, rote Flämmchen, das niemand sah außer ihm, einzufangen . . . Wenn ihm dies nicht gelang, dann warf er sich auf den Boden hin und schluchzte und tobte, bis die Wärter kamen und ihn in Fesseln legten. »Er sieht eben immer noch die Purpurfarbe des roten Kometenmeinte der Oberarzt der Irrenanstalt. »Was ist da zu machen?

Sinnend und sinnig sah sie zu, wie die Lichter am Baume mit den grünen Nadeln spielten und spitzige Flämmchen in die Luft bliesen. Sie weinte nicht, aber die Augen wurden ihr feucht.

6 Und noch ist nicht des Rächers Zorn erweicht, Noch hat ihr Elend nicht die höchste Stuf' erreicht; Es nährt nur ihre strafbar'n Flammen, Sie leiden zwar, doch leiden sie beisammen. Getrennt zu seyn, so wie in Donner und Blitz Der wilde Sturm zwey Bruderschiffe trennet, Und ausgelöscht, wenn im geheimsten Sitz Der Hoffnung noch ein schwaches Flämmchen brennet: 7 Dieß fehlte noch!

Eine Zeitlang ließ dieser sie ruhig ihr Wesen treiben, denn er verachtete sie zu sehr, um sich über sie zu erzürnen, oder er neckte sie auch zuweilen durch ein blaues Flämmchen, welches sie für das Zeichen hielten, daß ein Schatz in der Erde liege; ja er ließ sie sogar schwere Töpfe finden, und wenn sie diese mühsam heimtrugen, fanden sie statt des Goldes Steine und Scherben darin.

Wort des Tages

hauf

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