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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Das Feuer war wieder auf ein bescheidenes Flämmchen zurückgebrannt, und ich sah den weißen Koloß des toten Tiers im Sternenlicht im Gras liegen und hinter ihm die unendliche Weite des blauen Steppenlandes. Der Brahmine schien die Ursache dieses plötzlichen Todes zu wissen, denn er suchte mit Aufmerksamkeit und bewußt wie nach der Bestätigung einer feststehenden Annahme.

Doch, einmal! Aber das war nur ein Flämmchen, welches ebenso rasch verglomm, wie's emporgelodert war. Auch spielten andere Dinge mit

Wer vermöchte dann wohl zu entscheiden, welches Flämmchen in ihm und welches in mir geglüht hat? Nein! nicht Tier und Mensch tauschen diese Blicke

Die Gesellschaft hatte sich längst getrennt, die Fenster des Salons waren ganz dunkel, und nur hinter den Vorhängen des Winkelchens hervor, aus welchem die Frau Christine mich und die Base Schaake das Trudchen abgerufen hatte, leuchtete noch ein schwacher Schein, das zierliche Flämmchen in dem weißen Lilienkelche. Dreiundzwanzigstes Kapitel.

Sein Herz klopfte, zögernd trat er näher. In dem kleinen, kahlen Raum verbreitete ein Lichtstümpfchen einige Helle. Dunkle Schatten kämpften gegen die schwachen Lichtwellen. Das Fenster stand offen. In dem Luftzug zuckte das kleine Flämmchen auf und ab. Ein Bett war zu sehen, ein eleganter Lederkoffer, ein Waschtisch, ein Schrank, zwei Rohrstühle, sonst nichts.

Es war eine schöne Sommernacht, die Luft bebte ihm warm und lieblich entgegen, die ganze Gegend war still und ruhig; der Mond schien durch dunkele Tannen und warf in der Ferne auf die schlanken Erlen am See ein ungewisses Licht; Schatten und Helle flohen und wechselten; Eichen und Buchen standen da in Glanz und helles funkelndes Grün gekleidet, auf jedem sanftzitternden Blatte schien ein Flämmchen zu brennen und durch die Nacht zu leuchten.

Und in dieser Schale glühte ein rotes Flämmchen, genährt von stark duftendem Cederöl. Ein gebrochenes, träumerisches Dämmerlicht ergoß sich von hier aus über das phantastische Doppelpfühl, das, halb von Blumen verschüttet, darunter stand.

Wunneke veränderte aber ihre unschuldige Miene nicht und sagte ruhig, im Nebenzimmer sei niemand anders gewesen als Flämmchen, der Papagei, der dort seinen Standort habe und allerdings, was sie nicht leugnen wolle, sowohl sprechen wie singen könne, so daß es, wenn auch unwahrscheinlich, doch nicht unmöglich sei, daß er den Unfug getrieben habe.

Sie hockte als ein lebloses Kleiderbündel im Winkel, die welke Wange unter dem grauen Haar, an einen Holzpfosten des Geländers gelehnt und notdürftig auf ihren Arm gestützt. Angelika stand vor ihr und sah die kleinen lebhaften Flämmchen an, die über die verglimmenden Scheite huschten. Sie sprangen unversehens auf und erloschen wieder, waren von bläulicher Färbung und von einer kränklichen Hast.

Aber der Professor verstand es, mir selbst diese Arbeit wieder wertvoll zu machen. »Wie viele große, gute und gefährlich umstürzlerische Ideen können Sie einschmuggeln, wenn Sie nur Ihren Goethe tüchtig ausnutzenmeinte er, »und die vielen kleinen Flämmchen, die Sie entzünden, schlagen schließlich zu einer großen Flamme zusammen

Wort des Tages

liebesbund

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