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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Am liebsten wäre er freilich auch als Schneidermeister in Goldach geblieben und hätte jetzt die Mittel gehabt, sich da ein bescheidenes Auskommen zu begründen; allein es war klar, daß er hier nur als Graf leben konnte.
Schöne Schränke im Geschmacke des ganzen Schlosses, bauchig und mit gewölbten Glastüren, umstanden abwechselnd mit seidenen Prunkstühlen das ganze Gemach, und sie enthielten Herrn Spoelmanns Kunstgläsersammlung. Ja, das war offenbar die lückenloseste Sammlung beider Welten, und das Glas, das Klaus Heinrich erworben, war freilich nur ein bescheidenes Beispielchen daraus.
Er fluchte wie ein Fuhrknecht, trabte aber unverdrossen weiter, bis er zwei Sanitätsleute gewahrte, denen er zuwinkte. Da verließ ihn das Bewußtsein. Diese Heldentat eines getreuen Dieners gehört, obwohl sie in bescheidenes Dunkel gehüllt blieb, zu den wunderbarsten eines an rühmlichen und berühmten Heldentaten reichen Tages.
Hederich war einmal mit seinem ganzen Sinn und Wesen mit Holzwerder verwachsen. Er fühlte sich dort besonders heimisch und glücklich. Und bei einer Wiederaufnahme seiner Stellung verbesserten sich auch seine materiellen Verhältnisse wesentlich. Hederichs hatten wohl ihr Auskommen, aber es war nur ein bescheidenes.
Oder war es am Ende der Umstand, daß gegenwärtig so viele vornehme und ausgezeichnete Personen sein bescheidenes Heim aufsuchten und daß er inmitten dieses bescheidenen Heims eine Stellung von ungeahnter Wichtigkeit innehatte? Genug, wie dem auch sein mochte, er war mit sich zufrieden, folglich stammte sein Lächeln aus der lautersten Quelle.
Ein bescheidenes Pochen an der Tür unterbrach die lange Gedankenreihe, die sich an den heutigen Tag knüpfen und in die ferne Zukunft hinausziehen wollte. Es war Dietrich von Kraft, der stattlich geschmückt zu ihm eintrat. "Wie?" rief dieser Schreiber des großen Rates zu Ulm und schlug vor Verwunderung die Hände zusammen "Wie? In diesem Wams wollt Ihr Euch doch hoffentlich nicht trauen lassen?
An Einem zum Beispiele, der zum Befehlen bestimmt und gemacht wäre, würde Selbst-Verleugnung und bescheidenes Zurücktreten nicht eine Tugend, sondern die Vergeudung einer Tugend sein: so scheint es mir.
Wen wir in unser Haus aufgenommen haben, den nehmen wir auch in unsere Herzen auf.“ Er hatte Tränen in den Augen, indes Magda wieder einmal errötete. „Und wenn es auch nur ein bescheidenes Haus ist, die Herzen sind treu.“ Er ließ den Gast hochleben, der seinerseits versicherte, er sei immer für Bescheidenheit gewesen, „besonders in Familien, wo junge Mädchen sind.“
Der alte Behn hatte als Polier geheiratet und damals ein bescheidenes Häuschen in Barmbeck bewohnt, in unmittelbarer Nachbarschaft des um zwei Jahre früher verheirateten, älteren Schulfreundes Heinrich Beuthien, der mit einer Droschke und zwei Pferden sein bescheidenes Fuhrgeschäft eröffnet hatte.
Hanna ging auf und ab, lange Zeit; dann blieb sie am Fenster stehen und schaute in die Dunkelheit hinaus. Sie trug das weiße Kleid vom Tag, darüber jedoch einen venezianischen schwarzen Schal, der die schlanke, mehr als mittelgroße Gestalt bis über die Hüften einhüllte und ihr etwas zugleich Bescheidenes und Würdevolles verlieh.
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