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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Das tote Flämmchen hatte ich bald gefunden und aus dem Sande herausgewühlt, von dem es nur eben bedeckt gewesen war; danach setzten wir uns auf das samtbeschlagene Gerüst, das in der Dämmerung hoch und schwarzrot dastand, und blickten auf das gleichmäßig brandende Meer.
Dort, schwankend klar, im Tageslicht, Erhoben zu den Mittellüften, Gespiegelt in besondern Düften, Erscheint ein seltsames Gesicht: Da schwanken Städte hin und wider, Da steigen Gärten auf und nieder, Wie Bild um Bild den äther bricht. KAISER: Doch wie bedenklich! Alle Spitzen Der hohen Speere seh' ich blitzen; Auf unsres Phalanx blanken Lanzen Seh' ich behende Flämmchen tanzen.
Auf einmal sah ich mich in glühnder Sphäre, Es schien mir fast, als ob ich Pluto wäre. Aus Nacht und Kohlen lag ein Felsengrund, Von Flämmchen glühend. Dem und jenem Schlund Aufwirbelten viel tausend wilde Flammen Und flackerten in ein Gewölb' zusammen. Zum höchsten Dome züngelt' es empor, Der immer ward und immer sich verlor.
Von weitem her sah ich den Armesünderkarren durch den braunen herbstlichen Wohlgeruch der Heide stolpern, auf dem sie saß in ihrem schwarzsamtenen Kleide, den Papageien an einem silbernen Kettlein haltend, der, von dem Anblick der weiten hohen Welt und der unübersehbaren Menschenmenge betäubt, bald in sich zusammensank als ein erlöschendes Flämmchen, bald mit gesträubten Federn, heftig kreischend und schimpfend, auf dem Arme seiner Herrin auf und ab lief.
Die Flämmchen der Kerzen, die dort hinten zwischen den dunkelrot verhängten Fenstern den gewaltigen Tannenbaum bedeckten, welcher, geschmückt mit Silberflittern und großen, weißen Lilien, einen schimmernden Engel an seiner Spitze und ein plastisches Krippenarrangement zu seinen Füßen, fast bis zur Decke emporragte, flimmerten in der allgemeinen Lichtflut wie ferne Sterne.
KNABE LENKER: Hier seht mich nur ein Schnippchen schlagen, Schon glänzt's und glitzert's um den Wagen. Da springt eine Perlenschnur hervor! Nehmt goldne Spange für Hals und Ohr; Auch Kamm und Krönchen ohne Fehl, In Ringen köstlichstes Juwel; Auch Flämmchen spend' ich dann und wann, Erwartend, wo es zünden kann. HEROLD: Wie greift und hascht die liebe Menge! Fast kommt der Geber ins Gedränge.
Ein Landmann, der zur nahen Stadt mußte, trug seine Laterne in der Hand; ihr winziges Flämmchen schwebte uns entgegen. Sicher wollte er zum frühen Markt. Da erinnerte ich mich, daß das Leben weiterging. Wir sprachen wieder mit Erregtheit von Deinem Stück, von all den neuen Aussichten, die seine Annahme eröffnete. Später. Roland, Roland! Am nächsten Sonnabend findet also schon die Aufführung statt!
Dann verabredete er mit ihr noch leise, unter welchen Worten verborgen sie ihm durch den Haushofmeister das Ergebnis ihrer Unterredung mit Strozzi melden sollte. Diese fand in einem kleinen Rundzimmer unter den drei Flämmchen einer schwebenden Ampel in Gegenwart Angelas statt und war kurz und stürmisch.
Die Kuppel stand auf Säulen in einem von blauen Flämmchen geisterhaft erleuchteten Garten, von dem man nur schwarze Laubmauern sah, und im Laub drinnen kauerten weiße stille Vögel, während auf den Wegen kupferfarbene Schlangen krochen oder auch stille dalagen.
Meine zwanzig Gewehre fegten ihre Geschosse in das Wäldchen, die Kammern rasselten, und bald hatte sich das Geschrei drüben in Wimmern verwandelt. Ich hatte dabei ein flaues Gefühl der Ungewißheit. Doch blitzten uns ab und zu gelbe Flämmchen entgegen. Einer von uns bekam einen Schulterschuß und wurde durch den Sanitäter verbunden. »Stopfen!« Langsam drang das Kommando durch, und das Feuer ruhte.
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