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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Als Brktzwisl fort war, schlug der Hofrat ein Schnippchen nach dem andern in die Luft. Er hatte sich ja seine Herzensfreude vor dem klugen Alten nicht merken lassen dürfen, und doch hätte er dem alten verwitterten Polacken um den Hals fallen mögen, so recht ins Schwarze seiner Seele hatte er mit seinen Plänchen getroffen.

Doch kaum hatte er auf solche Art den obersten und schwierigsten Teil der Kuppe zurückgelegt und fühlte sich sicher vor den Mächten da oben, mit denen er feilschte, so schlug er ihnen auch gründlich ein Schnippchen; in großen Sätzen gings abwärts; wie ein Gummiball sprang er von einem Felsvorsprung auf den andern, bis er plötzlich unten eine Zipfelmütze auftauchen sah so weit, weit unten, daß er sie nur eben erkennen konnte.

Tord lachte leise. »Und wenn einer eine Mutter hat, die einen bittet und anfleht, des Vaters Verbrechen auf sich zu nehmen. Und wenn einer dann dem Henker ein Schnippchen schlägt und in den Wald flieht. Und wenn man dann für vogelfrei erklärt wird, eines Fischnetzes wegen, das man gar nie gesehen hatBerg, der Riese, schlug mit geballter Faust auf den Tisch. Er war zornig.

Aber sein geliebter Wildfang schlug ihm ein Schnippchen und hüpfte leicht und flink wie ein Reh davon. Sie sah ja am Ausgang des Heckenweges ein großes, herrschaftliches Haus, das Gontrau’sche, und sollte nun wieder umkehren? Das war zu viel verlangt.

KNABE LENKER: Hier seht mich nur ein Schnippchen schlagen, Schon glänzt's und glitzert's um den Wagen. Da springt eine Perlenschnur hervor! Nehmt goldne Spange für Hals und Ohr; Auch Kamm und Krönchen ohne Fehl, In Ringen köstlichstes Juwel; Auch Flämmchen spend' ich dann und wann, Erwartend, wo es zünden kann. HEROLD: Wie greift und hascht die liebe Menge! Fast kommt der Geber ins Gedränge.

Es machte einen ganz komischen Eindruck, wenn König Tapper in Lagos, der jetzt von den Engländern pensionirt ist, in die O'Swald'sche Faktorei kam, um mit uns zu frühstücken, wie sämmtliche Sklaven, sobald sie denselben erblickten, aus alter Ehrfurcht wie auf Kommando sich auf die Erde warfen und mit den Fingern der Rechten ein Schnippchen schlugen bei fortwährendem Rufen von aku-aku.

So lebten wir schon seit zwei Tagen in Saus und Braus und brachen dem Weißen Hirschwirt beinahe das Haus ab; da wir saßen gerade beim Kaffee da fuhren Wagen vor; wir drängten uns alle an die Fenster und schlugen den fremden Menschenkindern ein Schnippchen; denn gut Essen und Trinken konnten sie wohl bekommen, aber Betten, Logis, ohne unsere Bewilligung kein Fleckchen, und landfremde Leute mochten wir gerade nicht gerne unter uns haben.

Unstreitig haben wir im Traume deutliche Lichtempfindungen, obgleich kaum jemand genau die Beleuchtung seiner Innenszenerie unmittelbar nach dem Erwachen anzugeben imstande sein wird; bei Wiedergabe der Traumesbilder schlägt uns meistens die ergänzende Phantasie des Wachseins ein Schnippchen, denn Traum und Phantasie des Wachenden sind einander stets neckende Geschwister.

So Shakespeare im Othello, Sophokles im Ajax: dessen Selbstmord ihm, wenn er nur einen Tag noch seine Empfindung hätte abkühlen lassen, nicht mehr nöthig geschienen hätte, wie der Orakelspruch andeutet; wahrscheinlich würde er den schrecklichen Einflüsterungen der verletzten Eitelkeit ein Schnippchen geschlagen und zu sich gesprochen haben wer hat denn nicht schon, in meinem Falle, ein Schaf für einen Helden angesehen? ist es denn so etwas Ungeheures?

Sie besaßen wahre Frömmigkeit, glühende Vaterlandsliebe, eine grenzenlose Wohltätigkeit und warfen sich zum Ritter und Retter aller Armen, aller Bedrückten und Bedrängten auf. Sie zwangen die Leser zur Hochachtung und Bewunderung; alle Gegner dieser herrlichen Männer aber waren zu verachten, also besonders die Obrigkeit, der Schnippchen auf Schnippchen geschlagen wurde.

Wort des Tages

hauf

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