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Ich erinnere mich mit Freuden meiner Jugend. Wißt Ihr noch, wie ich mit dem Polacken Händel kriegte, dem ich sein gepicht und gekräuselt Haar von ungefähr mit dem ärmel verwischt? Weislingen. Es war bei Tische, und er stach nach Euch mit dem Messer. Götz. Den schlug ich wacker aus dazumal, und darüber wurdet Ihr mit seinem Kameraden zu Unfried.

Der Mensch muss eine Herrschaft über sich selber ausüben können, sonst ist er kein braver und achtungswürdiger Mensch, und was er einmal für allemal als recht erkennt, das muss er auch tun, aber nicht einmal für allemal, sondern immer. Der russische General Suwarow, den die Türken und Polacken, die Italiener und die Schweizer wohl kennen, der hielt ein scharfes und strenges Kommando.

Er hätte viel darum gegeben, wenn er der versammelten Menge hätte sagen dürfen: "Sehet, der Herr Bräutigam, es war just nicht ganz recht richtig mit ihm; er hatte allerhand Affären mit Herrn Urian, der ihn allnächtlich hieher in die Münsterkirche trieb; da herein konnte er aber nicht; und ich, der Küster von Freilingen, habe ihm allnächtlich zu seiner Freistatt verholfen, war auch dabei, wie das Wunderkind, das jetzt seine Braut ist, ihn erlöset hat von dem Übel, das mir, nebenbei gesagt, alle Tage einen harten Taler einbrachte; habe ich es nicht gleich damals zu dem alten Polacken gesagt, daß die beiden Liebesleutchen noch einmal in meine Kirche und vor meinen Altar kommen würden?"

Alles was abkommen konnte, drängte sich der Stelle zu, und man sah, was man lange nicht gesehen hatte, zween Polacken in Pelzkleidern und mit großen Prügeln in den Händen, die führten an einer langen Kette einen Bären, und auf dem Rücken des fürchterlichen Thieres saß, o Wunder und Entzücken! ein Aefflein in einem rothen Jäckchen, sonst nichts um und nichts an.

Als Brktzwisl fort war, schlug der Hofrat ein Schnippchen nach dem andern in die Luft. Er hatte sich ja seine Herzensfreude vor dem klugen Alten nicht merken lassen dürfen, und doch hätte er dem alten verwitterten Polacken um den Hals fallen mögen, so recht ins Schwarze seiner Seele hatte er mit seinen Plänchen getroffen.

Doch tranken sie nicht zu viel, da es noch früh war; dagegen galt es, einen Schluck trefflichen Kaffee zu nehmen und dem Polacken, wie sie den Schneider bereits heimlich nannten, mit gutem Rauchzeug aufzuwarten, damit er immer mehr röche, wo er eigentlich wäre. »Darf ich dem Herrn Grafen eine ordentliche Zigarre anbieten? Ich habe sie von meinem Bruder auf Kuba direkt bekommensagte der eine.

"Dame hin oder her," antwortete der Rittmeister, "Sie fangen an, anmaßend zu werden; ich werde vor Ihnen und zehn solcher Polacken behaupten, was ich sagte."

"Habe die Ehre, mich zu empfehlen, Frau Exzellenz, Gräfin von Aarstein," sprach die Mutwillige, "hier steht eine junge Dame, die sich mit Ihnen in den Kampf um den schönen Polacken einlassen will, welchen Eure Exzellenz als Sattelpferd an Ihren Triumphwagen spannen möchten.

Ei sapperment! was schmissen die Türken vor Bomben in die Stadt Wien hinein; sie waren, der Tebel hol mer, noch zwanzigmal größer als wie die, welche in der gedachten Sternschanze zu Hamburg liegen. Wie sie aber von den Sachsen und Polacken dafür bezahlt worden, werden sie wohl am besten wissen.

Er sieht noch recht gut aus für sein Alter. Seinen einzigen Sohn, der ihn mit kindlicher Liebe begleitet. Den Kaiser Napoleon, der ihn freundlich ansieht und ihm das Schreiben abnimmt, nebst einem General und einem Adjutanten. Einige Polacken und Soldaten, die den alten Mann neugierig betrachten.