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Wird sie heiße Händ habe! Verdammt, Andres! ANDRES: Was willst du? WOYZECK: Ich muß fort, muß sehen. ANDRES: Du Unfried! Wegen dem Mensch? WOYZECK: Ich muß hinaus, 's is so heiß dahie. Wirtshaus Bänke vor dem Haus. ERSTER HANDSWERKSBURSCH: Ich hab' ein Hemdlein an, das ist nicht mein; meine Seele stinkt nach Branndewein

Die Lande sind nun einmal missvergnuegt, Bereit zu Aufstand und zu Meuterei, Sie rufen Euch die Deutschen, eh' Ihr's denkt. Und stirbt auch Rudolf, faellt er in der Schlacht; Ein andrer Kaiser fodert Euch dasselbe, Und ewig waehrt der Unfried' mit dem Reich. Zawisch. Was mehr? Zawisch. Was mehr? Kanzler. Was mehr? Und rechnet Ihr fuer nichts Das Unheil und die Greuel in dem Land?

Erlauchte Frau, erlaubt! Tolldreist und Tor! König. Was ist? Gertrude, wie? Verweigerst du die Hand dem Manne, dem Gott und Gericht! Ist das der volle Dank? Beginnt der Unfried, eh' ich noch geschieden? Gib deine Schrift! Bancbanus, gib die Vollmacht! Vor weiterm will ich wohl mein Land bewahren! Die Königinnen saßen sonst am Kunkel, Solang ihr Mann im Feld. Bancbanus, gib!

Nicht ich, es soll mein Weib nicht Unfried' stiften. Ertrag, und übersieh ihn. Kurze Frist, So send ich dich hinaus auf eins der Schlösser, Dann bist du seiner quitt. Bis dahin: klug! Man kommt. Laß niemand ahnen, was geschah; Unbill, die man erträgt, war gar nicht da. Königin. Hier also meine schöne Tänzerin? Sehr früh verließt Ihr mich. Bancbanus. Sie ist nicht wohl.

Caroline haßte den duckmäuserischen Herrnhuter, der noch immer im Hause weilte und durch Flur und Gemächer schlich wie der lautlose Unfried; auch darüber wuchs der Streit. Erdmann lud Kavaliere zu sich auf Jagden und Feste ein, und wenn sie kamen, war er fortgeritten oder gar betrunken, so daß die Gräfin vor Scham nicht wußte, was sie sagen oder tun sollte.

Und ehe Wolf Dietrich noch den Mund geöffnet, wagte Salome zu sagen: „Ein von der Kirche gesegneter Bund trotz Vorschrift und päpstlichem Gebot! Getraut das Paar, glücklich das Eheweib trotz Kummer und Sorgen in langen Jahren! In Armut und Not, wie ausgestoßen von der Menschheit hoch droben in der Einöde, und doch ein glücklich Weib, getraut von Priesters Hand!“ Ein Seufzer begleitete diese Worte. Das Weiblein plapperte eilig: „I freilich, schöne Frau! Zufrieden und glücklich lebten wir in fleißiger Arbeit, haben gedarbt und Gott gepriesen alle Zeit, daß er uns hat zusammengegeben! Glücklich waren wir, bis der schlimme Pfarrherr uns brachte den Unfried in unsere Hütte! O Gott! Was hab' ich da gelitten! Verjagt bin ich worden wie ein räudiger Hund, ausgetrieben und verflucht, ein Amtsbruder meines Gatten hatt' nur Fluch und Verdammnis für mich, der Dechant, der doch auch Gottes Wort predigen und den Leuten ein gutes Beispiel von der Nächstenliebe geben soll! Ein harter Herr! Gott sei's geklagt! Und bin ich nach seinem Abzug wieder heimgeschlichen, wohin ich gehöre als treues Eheweib, zum Gatten, der jeglicher Pflege bedarf,

Ich erinnere mich mit Freuden meiner Jugend. Wißt Ihr noch, wie ich mit dem Polacken Händel kriegte, dem ich sein gepicht und gekräuselt Haar von ungefähr mit dem ärmel verwischt? Weislingen. Es war bei Tische, und er stach nach Euch mit dem Messer. Götz. Den schlug ich wacker aus dazumal, und darüber wurdet Ihr mit seinem Kameraden zu Unfried.