Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Mai 2025


Aus der Zukunft der Ehe. Jene edlen, freigesinnten Frauen, welche die Erziehung und Erhebung des weiblichen Geschlechtes sich zur Aufgabe stellen, sollen einen Gesichtspunct nicht übersehen: die Ehe in ihrer höheren Auffassung gedacht, als Seelenfreundschaft zweier Menschen verschiedenen Geschlechts, also so, wie sie von der Zukunft erhofft wird, zum Zweck der Erzeugung und Erziehung einer neuen Generation geschlossen, eine solche Ehe, welche das Sinnliche gleichsam nur als ein seltenes, gelegentliches Mittel für einen grösseren Zweck gebraucht, bedarf wahrscheinlich, wie man besorgen muss, einer natürlichen Beihülfe, des Concubinats; denn wenn aus Gründen der Gesundheit des Mannes das Eheweib auch zur alleinigen Befriedigung des geschlechtlichen Bedürfnisses dienen soll, so wird bei der Wahl einer Gattin schon ein falscher, den angedeuteten Zielen entgegengesetzter Gesichtspunct maassgebend sein: die Erzielung der Nachkommenschaft wird zufällig, die glückliche Erziehung höchst unwahrscheinlich.

Doch nicht bloß als treffliche Köchin und ausgezeichnete Krankenpflegerin stand Frau Käthe ihrem Gatten bei, wie er es von dem Eheweib verlangt, „daß sie ihres Mannes Unfall, Krankheit und Unglück tragen zu helfen, schuldig sei“; sie war ihm auchein freundlicher, holdseliger und kurzweiliger Gesell des Lebens“; in diesem Sinn nennt er sieHausehre“, daß sie des Hauses Ehre, Schmuck und Zierde wäre .

Ich kriegte heraus, daß der Bauer Emil Barthel hieß, noch nicht ganz fünfzig Jahre alt war, ein gesundes Eheweib, namens Susanne, sowie zwei kräftige Söhne und zwei Töchter besaß, daß von den vier Kindern aber drei auswärts in Dienst standen, da er sie auf seiner kleinen Wirtschaft nicht beschäftigen und ernähren konnte.

Ja, der liebe Gott hat mir ein Eheweib beschieden; aber meine Dorothe denkt wie ich: »Brich den Hungrigen dein Brod, und die, so im Elend sind, führe in dein HausSie wird weder scheel sehen, noch maulen, wenn ihr herein kommt. Auch seid ihr nicht der erste Fremde, der ein Obdach bei uns sucht; unser Dörfchen hat kein Wirthshaus

Ich möcht' klagen, weil meine Alte ein furchtbares Maul hat!“ „Was?“ rief Ehrenstraßer vor Überraschung. „Wohl, wohl, es ischt schun so! Das Weib schimpft von früh bis spat, ich kann der Alten gar nichts mehr recht machen!“ „Ischt denn dein Weib so eifersüchtig? Oder hast du dein Eheweib etwa vernachlässigt?“ „Na, na, keinen Schein davon!“ „Was thust du denn, wenn das Weib schimpft?“ „So!

Von den Frauen, in deren Mitte er saß, mochte die nächst dem Herd etwas zurück und ins Halbdunkel gelehnte sein Eheweib, die andere, vollbeleuchtete, seine Verwandte oder Freundin sein, und es wurden mit bedeutsamen Blicken und halblautem Gelächter Geschichten erzählt.

Ich wußte wohl, du seiest der fremde Maler; ich dachte nur nicht, daß du heute kommen würdest." Ich hörete das, und dann sprach ich es aus: "Katharina, so bist du des Predigers Eheweib?" Sie nickte nicht; sie sah mich starr und schmerzlich an. "Er hat das Amt dafür bekommen", sagte sie, "und dein Kind den ehrlichen Namen." "Mein Kind, Katharina?" "Und fühltest du das nicht?

Heidten schriebEin Sendbrieff Kethen von Bhora, Luthers vermeynthem eheweib sampt einem geschenk freundlicher Weise zuvorfertigt“. Die beiden jungen Menschen hatten die Frechheit, diese Schriften durch einen eigenen Boten Luther und seiner Frau ins Haus zu schicken, allerdings in der thörichten Hoffnung, wenigstens Käthe von ihrem Manne abwendig zu machen und zur Rückkehr ins Kloster zu bewegen.

Wenigstens läßt es sich mit Wahrscheinlichkeit annehmen, daß die einzige Eifersucht ein wütendes Eheweib zu einer ebenso wütenden Mutter machte.

Aber noch näher trat der jungen Frau bald nach ihrer Heirat die Schmähung. „Ein Bürgersweib Klara, Eberhard Lorenz Jessners eheliche Hausfrau hat unnütze Worte gehabt und Herrn Dr. Luther und seine ehrbare Hausfrau geschmäht und gescholten,“ freilichauch des Pfarrers Eheweib übel angefahrenin Magister Joh. Lubecks Wirtschaft zu Wittenberg . Endlich verfaßten zwei Leipziger Magister, Joh.

Wort des Tages

nackteste

Andere suchen