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Aktualisiert: 24. Juni 2025
"Unglücksmann!" schrie ich, "Ihr glaubet doch nicht etwan, das Fräulein Katharina sei mein Eheweib geworden?" "Nun, lasset mich nur los!" entgegnete der Alte denn ich schüttelte ihn an beiden Schultern. "Was geht's mich an! Es geht die Rede so! Auf alle Fäll'; seit Neujahr ist das Fräulein im Schloß nicht mehr gesehen worden."
Ich meinte, ich würde Weib und Kinder hie nicht mehr sehen; wie weh that mir solche Scheidung und Trennung. Nun glaub ich wohl, daß in sterbenden Menschen solche natürliche Neigung und Liebe, so ein Ehemann zu seinem Eheweib habe, am größten sei. Weil ich aber nun gesund bin worden durch Gottes Gnade, so hab ich mein Weib und Kinderlein desto lieber.
Bianca ischt mein Eheweib, hat am Altar gelobt, in Leid und Freud' mit mir durchs Leben zu gehen, ihr Platz ischt an meiner Seite und dabei bleibt es!“ „No, no!“ zeterte die Richterin. „Ich bleibe nicht mehr in diesem Nest! Ich werde gehen! Wenn schon nicht nach dem Süden, so gehe ich mit den Kindern in größere Stadt! Ich wollen nicht versauern und verbauern in loco!“
So war ein Mann, der ein Eheweib hatte, die ihn betrog. Er kam zu ihm und fragte, ob er ihr verzeihen sollte? „Das Gesetz erlaubt mir, mich von ihr zu trennen, sie zu strafen an Gut und Habe. Die allgemeine Meinung und meine Stärke würden mir wohl gestatten, sie zu tödten. Das erste ist Gerechtigkeit, das zweite Rache.“ „Und Deine Liebe?“ „Aber sie hat meine Liebe verrathen.
Wenn einmal er und sein Eheweib, die Färberin, tot seien, dann gehöre Färberei und Landwirtschaft in Millsdorf ihrer einzigen Tochter, nämlich der Schusterin in Gschaid, und Schuster und Schusterin könnten dann damit tun, was sie wollten: aber alles dieses nur, wenn die Erben es wert wären, das Erbe zu empfangen; wären sie es nicht wert, so ginge das Erbe auf die Kinder derselben, und wenn keine vorhanden wären, mit der Ausnahme des lediglichen Pflichtteiles auf andere Verwandte über.
Wie die Mutter fühlte, daß ihr Ende herannahe, da sprach sie zum Förster Justus, der mit den Seinen neben ihrem Bette stand: »Förster, ihr habt Großes an mir gethan, mehr als ein Bruder an der Schwester thun kann, und habt's gethan mit stillem, gutem Sinn. Der Herr vergelt's euch und eurem lieben Eheweib. Wenn ich zu Gott komme, will ich für euch beten, daß euer Leben leicht, und euer Ende selig werden möge. Es wird mir das Sterben schwer, weil ich mein Kind unversorgt muß hinter mir lassen. Nehmt euch seiner an, und macht ihm eine gute Herrschaft aus, daß es sein Brod ehrlich verdienen kann. Wacht über dem Mädchen, soweit ihr könnt. Vor Allem aber, Förster, gebt mir eure Hand darauf, und auch ihr, gute Frau, bewahrt es vor dem Gerst. Mein Geld hat er gestohlen, meines Kindes Herz soll er nicht rauben dürfen; das soll dem Herrn bleiben.«
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