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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die elbische Waldfrau, welche des Hofbauern Untermoser Eheweib geworden war, hatte diesem untersagt, sie je um ihren Namen zu befragen. Einst aber war er Ohrenzeuge, wie ein an der Wiese vorbeigehendes Waldfräulein im Gespräche mit seinem Weibe dieses Gertrud nannte; unvorsichtig wiederholte er ihr diesen Namen und weinend musste sie hierauf Mann und Kinder für immer verlassen.

Er kleidete sie als sein Eheweib nicht nur schöner als alle Gschaiderinnen und alle Bewohnerinnen des Tales, sondern auch schöner, als sie sich je zu Hause getragen hatte, und Speise, Trank und übrige Behandlung mußte besser und rücksichtsvoller sein, als sie das gleiche im väterlichen Hause genossen hatte.

Derlei Versicherungen wurden von Salpeterern abgegeben, so fest und bestimmt dem Eheweib gegenüber, daß manche den Pantoffel schwingende Salpeterin starr vor Staunen wie steinern stand und die Worte nicht fand, um ihren altgewohnten Standpunkt dem sonst so unterwürfige Gatten zu präzisieren. Ja, der Großherzog! Der imponiert sogar den Wybervölkern auf dem Wald und verschlaget ihnen die Rede.

Ah, ah!“ stammelte Sepli. „Was seist?“ Unwillkürlich plappert der verwunderte Sepli heraus, daß sein Eheweib ihm heute morgen mit der gleichen Drohung zugesetzt und ihn dadurch veranlaßt habe, zu Petern zu gehen. Frohlockend prahlte Peter, daß solche Weiber die richtigen Bundesgenossen seien, vor schier hundert Jahren so gut wie heute.

Und was Zufriedenheit scheint, ist nur Gewöhnung jene Gewöhnung der schwächlichen Ohnmacht, die davor zurückschaudert, Ketten zu brechen, und in feiger Nachgiebigkeit Schritt für Schritt zurückweicht, Stück um Stück ihrer eigenen Würde, ihrer eigenen Freiheit und was das Traurigste ist ihres eigenen Glückes opfert, um das zu werden, was eine alberne Oeffentlichkeit einen guten Ehegatten, ein treues Eheweib nennt."

Doch was er mitgenommen hatte in die Fremde, ein treues deutsches Herz, das brachte er wieder mit heim, und man machte ihn, weil er die Försterei aus dem Grunde verstand und ein meisterhafter Schütze war, zum Förster auf dem Jägerhaus bei Braubach. Und der Justus fand noch mehr, denn sein Försteramt, er fand auch ein Eheweib, und mit ihm was Gutes und Wohlgefallen vom Herrn.

Der Herzog liebt Eure Tochter er liebt sie wenn jedes Eheweib so geliebt würde, sie hätten den Himmel auf Erden! Caspar Bernauer. Vor dem Trunk und nach dem Trunk, es ist ein Unterschied und muß auch sein! Törring. Ihr seid verheiratet gewesen oder noch, und wollt Euch entschuldigen! Caspar Bernauer. Ist man in Bayern so spaßig? Törring. Nein, nein, es ginge, seht! Caspar Bernauer.

Als der Richter ihr Vorstellungen machte, daß ein braves Eheweib bei ihrem Gatten zu bleiben und eine gute Ehe zu führen habe, erklärte sie ihm, eine Ehe mit einem fromm gesinnten braven Manne wolle sie wohl führen; einer aber, der alles besser wissen wolle als der liebe Gott selber, habe keinen Glauben. Denn Gott habe die Menschen verschieden gemacht, ihr Mann aber wolle alle nach einem Muster.

Wußte er doch, daß sein Eheweib schmähen würde, wenn er ohne Geld heimkam. »Die Leute meinen, das Recht müsse umsonst sein wie der Tod und halten die Goldstücke zurück.« »So sorgt, daß sie bald anderer Meinung werdensagte der Burgherr unwillig und wandte sich seiner Tochter zu, die sich von der Tafel erhoben hatte und zu ihm getreten war. Erstaunt sah er, daß sie ein verdrießlich Gesicht zog.

Dagegen weiß er seines Weibes Willfährigkeit und Dienstfertigkeit an vielen Orten und in mancherlei Weise zu rühmen. So zitierte er auch gerne das Wort seiner Wirtin zu Eisenach: „Es ist kein lieber Ding auf Erden als Frauenlieb, wem sie kann werden.“ Und aus seiner eignen Erfahrung erklärt er: „Ein fromm Eheweib ist eine Gesellin des Lebens, des Mannes Trost.“

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