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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Wir hatten auf unseren Wanderungen ein angenehmes Bergdorf erreicht, das bei einer abgeschiedenen Lage den Vorteil einer Poststation und in großer Einsamkeit ein paar hübsche Mädchen zu Bewohnerinnen hatte. Man wollte ausruhen, die Zeit verschleudern, verliebeln, eine Weile wohlfeiler leben und deshalb desto mehr Geld vergeuden.

Denn mit dem zwanzigsten Jahr treten diese, so wie die sämtlichen Bewohnerinnen unserer Stiftung, ins tätige Leben, meistens in den Ehestand. Alle jungen Männer der Nachbarschaft, die sich eine wackere Gattin wünschen, sind aufmerksam auf dasjenige, was sich bei uns entwickelt.

Als der Leichenzug Gallina's an diesem Mariengärtchen vorübergieng, war die Betrübniß von dessen Bewohnerinnen um so größer, als ihre Freundin Gackeleia diesen höchst traurigen Todesfall veranlaßt hatte; ach, sie fühlten Alle in ihrem frommen Herzen, als theilten sie die Schuld Gackeleia's. Da standen nun die lieben Kräutchen, die Marienkinder, in einer Reihe.

Von Hopfgarten konnte im Ganzen nicht viel dagegen einwenden, obgleich es ihm er wußte eigentlich selber nicht recht weshalb doch ein gewissermaßen unbehagliches Gefühl war, die Damen in den Häusern, die sie da oben gefunden, als Bewohnerinnen zurückzulassen.

Beide Ritter, verwundet wie sie waren, bestiegen das Pferd des Besiegten und erreichten auf demselben in kurzer Zeit den Fuß des Felsens. Auf dem Gipfel waren die zwölf Jungfrauen in eifrigem Gespräch begriffen. Der Ritter erklärte Ywain, daß die Zukunft, das Schicksal und Ende der Großen der Welt den Gegenstand ihres Gespräches bildete, und erzählte ihm alles, was der Morholt über den Felsen und seine Bewohnerinnen Gawain erzählt hatte. Als Ywain alles gehört hatte, rief er so laut er konnte zum Felsen hinauf: "Ihr Jungfrauen, wie glaubt ihr denn, daß ich sterben werde?" "Ich glaube nicht", erwiderte die

Und jetzt sollte dieser fremde, abenteuerliche, gemeine Mensch sie und ihre Freude, ihre Kunst zuschanden machen? Er sollte es wagen, die Damen dieses deutschen Paris mit jenen schwerfälligen Bewohnerinnen des unkultivierten Schwabens auch nur in Parallele zu bringen und ihnen den ersten Rang zu versagen? Und dies sollten sie dulden?

Und jetzt sollte dieser fremde, abenteuerliche, gemeine Mensch sie und ihre Freude, ihre Kunst zuschanden machen? Er sollte es wagen, die Damen dieses deutschen Paris mit jenen schwerfälligen Bewohnerinnen des unkultivierten Schwabens auch nur in Parallele zu bringen und ihnen den ersten Rang zu versagen? Und dies sollten sie dulden?

Der ganze Platz, mit dem freundlichen Benehmen seiner Bewohnerinnen, die ordentlich herzlich gegen sie wurden als sie erst erfuhren weshalb und wie weit sie hierher gekommen, heimelte sie an; das war, wenn auch mit sehr bescheidenen Ansprüchen, eine Waldwohnung, wie sie sich solche früher wohl gedacht und ausgemalt hier in der stillen Einsamkeit des Forst's, unter dem leisen Rauschen der Waldwipfel, von keinen äußeren Stürmen getroffen und berührt, lebte ein einfach glückliches Volk glücklich in seiner Ruhe und Freiheit, und der Traum einer solchen Existenz, von kalten egoistischen Menschen im alten Vaterlande oft verlacht und verspottet, war endlich Wahrheit geworden und lag in Wirklichkeit hier um sie her.

Früher hatten Zierpflanzen den schmalen Raum zwischen der Mauer und dem Gebäude geschmückt und den Bewohnerinnen eine angenehme Erholung geboten; jetzt waren sie längst verwelkt und verdorrt. Wohin das Auge nur blickte, fand es nichts als starre kahle

Die Bewohnerinnen der Zimmer, die an den Gang stießen, glaubte ich darum nicht stören zu können, weil das Steinpflaster des Ganges seiner ganzen Länge nach mit einem weichen Teppiche belegt war, der keine Tritte hören ließ. Außerdem hatte die Sonne auch bereits einen so hohen Morgenbogen zurückgelegt, daß zu vermuten war, daß alle im Schlosse schon längst aufgestanden sein würden.

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