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Lorenzi, dachte Casanova ... Von der Gartenmauer schallte es wie im Echo wieder, dann verklang allmählich Hall und Widerhall. Nun aber wandte sich das Glück gegen Casanova. Der Marchese setzte hoch, immer höher; und um Mitternacht fand sich Casanova so arm wie er gewesen, ärmer noch; er hatte auch seine eigenen paar Goldstücke verloren.

Wo soll das so schnell herkommenJetzt tat es dem Fridolin zum erstenmal leid, daß er kein Geld hatte, und er fing an, seine Schubladen zu durchsuchen. »Muttersagte er, »ich habe anfangs einen ehrlichen Gesellen gehabt, der hat immer das Geld eingenommen und manchmal hat er gesagt: ›Meisterlein, Ihr Geld verstecke ich vor den Buben, vielleicht brauchen Sie’s einmal,‹ aber ich weiß nicht mehr, wohin er’s versteckt hatNun machte sich die Mutter auch daran, alles zu durchsuchen, und richtig entdeckte sie ganz unten im Kasten in einer alten Knopfschachtel mehrere Goldstücke.

Übrigens sei nicht Andres, sondern er zum Dank verpflichtet, da man ihn, der Not unerachtet, die im Hause herrsche, so gastlich aufgenommen, und er wolle auch keineswegs diese Pflicht unerfüllt lassen. Er zog einen wohlgefüllten Beutel hervor und nahm einige Goldstücke heraus, die er dem Andres hinreichte. »Ei Herr«, sagte Andres, »wie und wofür sollte ich denn so vieles Geld von Euch annehmen?

Und hier hab’ ich mit mir gebracht Brief und Urkund für jedes Wort meines Mundes: hier meine Bestallung als Baumeister für alle Wasserleitungen von Italien, jährlich fünfzig Goldsoldi und für jedes neue Werk zehn Soldi besonders. Eben erst hab’ ich wieder hergestellt die zerfallene Wasserleitung dieser Stadt Neapolis; hier in diesem Beutel sind die zehn Goldstücke, richtig bezahlt.

Die Hexe zog ihn empor und wie er wieder vom Baume herabstieg, da purzelten nur so die Goldstücke aus Taschen, Stiefeln und Tornister, so voll waren sie bis obenan. „Was willst du denn mit dem Feuerzeug?“ fragte der Soldat, als er nun wieder auf den Beinen stand. „Das geht dich nichts an!“ sagte die Hexe, „du hast ja Geld bekommen, gieb mir jetzt nur das Feuerzeug.“

Casanova zählte immerhin die Goldstücke; es waren hundertfünfzig, genau die Summe, die er vor fünfzehn Jahren dem Bräutigam oder der Braut oder ihrer Mutterer wußte es selbst nicht mehr rechtzum Geschenk gemacht hatte. Das Vernünftigste wäre, sagte er zu sich, ich steckte das Geld ein, nähme Abschied und verließe das Haus, womöglich ohne Marcolina noch einmal zu sehen.

Indessen hatte Rosenberg eine Halskette mit einem Rubinschloß ausgewählt und bezahlte den Preis, den der Jude forderte, ohne zu handeln. Er warf ihm die Goldstücke hin, nickte ihm, ohne weiter auf sein Geschwätz zu antworten, seine Entlassung zu und trat wieder ans Fenster. Ich sehe es an Eurer Miene, sagte er, daß Ihr mich bemitleidet und für einen Wahnsinnigen haltet.

Goldtinktur. Vor sechszig Jahren lebte in Käsern ein Mann, welcher die Goldtinktur aus Amerika mitgebracht hatte. Er arbeitete nichts, lag Tag und Nacht in den Wirthshäusern und spielte um Goldstücke, die sein gewöhnliches Geld waren.

Aber Said, der einen Blick in den Beutel getan und gefunden hatte, daß er lauter Goldstücke enthalte, bedachte, daß er jetzt nach seiner Heimat reisen könne, auch ohne die Gnade des Kalifen, die gewiß nicht geringer war als der Dank seines Wesirs, und so blieb er ihm kein Wort schuldig, sondern erklärte ihm rund und deutlich, daß er keine Stunde länger bei ihm bleiben werde.

Er zeigte ihm den Beutel und fragte ihn, ob ihm dieses Gold gestohlen worden sei; Kalum-Beck beschwor es; aber sein Meineid verhalf ihm zwar zu dem Gold, doch nicht zu dem schönen Ladendiener, der ihm tausend Goldstücke wert war; denn der Richter sprach: "Nach einem Gesetz, das mein großmächtigster Herr, der Kalif, erst vor wenigen Tagen geschärft hat, wird jeder Diebstahl, der hundert Goldstücke übersteigt und auf dem Basar begangen wird, mit ewiger Verbannung auf eine wüste Insel bestraft.