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Mehrere Unglücksfälle kamen hinzu, und es ging zurück mit ihm; am schlimmsten aber wurde es, als seine Scheune mitten im Winter abbrannte mit allem, was darin war; niemand wußte, wie das Feuer entstanden war. »Das hat jemand getan, der mir übel willsagte Anders, und in dieser Nacht weinte er. Er war ein armer Mann geworden und verlor alle Lust zur Arbeit.

Daß sie nicht aus einer wohlhabenden oder gar vornehmen Familie stammte, konnte mich nicht verhindern, ich war ja selbst auch nur ein armer Webersohn und eigentlich viel weniger als das. Am nächsten Tage kam ihr Großvater zu mir. Sie hatte ihm von mir erzählt und in ihm den Wunsch erweckt, mich nach der Lektüre meiner "Predigten" nun auch persönlich kennen zu lernen.

Ein Kleiner kann grad so grob sein und macht kein AnsehenBrand meinte, dem Peter seien noch andere gute Eigenschaften nachzurühmen als seine Größe, und als ganz armer Schlucker käme er ihr auch nicht ins Haus. Damit legte er ein auf zweitausend Gulden lautendes Sparkassenbuch in die Rechte des Bräutigams und schloß: »Ich danke Dir für Deine treuen Dienste.

Sie aber hat es noch nie dazu gebracht, Thöni nur den kleinen Finger zu strecken oder sich eine Berührung von ihm gefallen zu lassen. Allein an den mißverstandenen Augenblick, an Thönis Vorspiegelungen klammert sich der Vater und betäubt sein schlechtes Gewissen. Ob er nun glücklich ist? Nein, er ist ein armer, armer Mann!

Selma war in's Haus des Großvaters eingetreten, und das Herz des alten menschenfeindlichen Mannes war weich geworden in der Liebe für seine Enkelin. Nun saß er nicht mehr allein unter seinen Blumen und Vögeln, ein Armer, Verlassener in Reichthum und Ueberfluß; an seine Brust schmiegte sich das holde Mädchen und ihre Hände glätteten die Furchen auf seinem Angesicht.

Wie oft hab ich sie vor mir gesehen, wie damals im Sommer, wenn die Morgensonne auf Ihre Jalousien schien ... und Sie mit bloßen Armen Ihre Blumen begossen ...« »Armer Freundsagte sie und reichte ihm ihre Hand. Leo beeilte sich, seine Lippen darauf zu pressen. Dann seufzte er tief auf und sagte: »Damals übten Sie einen geheimnisvollen Zauber auf mich aus. Ich war ganz in Ihrem Banne.

Nun wenn Ihr ihn in guter Laune findet, vielleicht schenkt er Euch etwas. Ihr seid zu gut. Ich bin Euch sehr verbunden. Gärtner. Ei, seht einmal! Wenn man ein armer Teufel ist, da muß man jeden Groschen nehmen. Doch Ihr werdet wohl am besten wissen, wie Ihr mit Eurer Kassa steht. Flottwell. Ich dank Euch sehr für Euren Unterricht.

"Ihr", sprach ich, "sollt es alles haben, Ich seh, daß Ihrs verdient; trinkt etwas Wein dafür. Doch, armer Greis, wo wohnet Ihr?" Er sagte mir das Haus. Ich ging am andern Tage Nach diesem Greis, der mir so redlich schien, Und tat im Gehn schon manche Frag an ihn. Allein, indem ich nach ihm frage, War er seit einer Stunde tot.

Neunundzwanzigste Szene. Simplizius und Arete treten ein. Arete. Ach, du armer Mensch, komm doch herein, warum willst du denn keine Speise nehmen. Simplizius. Ich bin überflüssig satt, mir liegt das ganze Land im Magen, drum bring' ich nichts hinein. Ich verhungre noch vor Angst. Arete. Pfui, schäm' dich doch, bist du ein Mann? Ich weiß selbst nicht mehr, was ich bin. Arete.

Über Ja oder Nein eines Stils zu streiten ist armer Unsinn. Immer wird nur der ihn vertragen, der ihn frißt und verdauen kann. Auch die Starken haben den Appetit nach dem Geist, der sie umgibt, weil sie allein ihn vertragen können.