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Bist still. Du bist kein Kenner. Was verstehst denn du von gnädigen Herren. Pepi. Euer Gnaden, Pepi auch Hand küssen. Valentin. Das jüngste Kind meiner Laune, Euer Gnaden. Euer Gnaden! Unser Herr Vater hat uns halt so viel Gutes, Liebes und Schönes von Euer Gnaden gesagt, daß wir uns recht freuen, Euer Gnaden kennenzulernen. Flottwell. Gott! Vater, der Herr bedauert mich recht.

Sie haben duelliert! der gnädge Herr und der Baron. Amalie. Ist Julius auch verwundet? Flottwell. Nein, er ist es nicht. Amalie. Gott, wie siehst du aus! Flottwell. Wie ein Mann, der seinem Schicksal trotzt. Doch noch ist nicht mein Glück von mir gewichen, weil ich dich nur sprechen kann. Jede Minute droht. Du mußt mit mir noch diese Nacht entfliehn. Amalie.

Hat Satan dich verflucht, daß du der Erde Gold sollst nach der Hölle schleppen? So ein frech Begehren kann ja Wahnsinn kaum erfinden. Ein Bettler, der um Millionen flehet! Bettler. Vernünftger ists, sie zu begehren, als sie wie du vergeuden. Flottwell. Wie wagst dus, mich zur Rechenschaft zu ziehen? Du undankbarer Molch, den ich so reich beschenkt! Bettler.

Nein, wenn die Buben aus der Schul zu Haus kommen, ists nicht zum Aushalten. Das Fleisch geht über. Auf den kleinen Buben gebts acht! Hiesel, aussa geh! Sechster Auftritt Vorige. Valentin. Flottwell. Valentin. Spazieren Euer Gnaden nur herein! Wer hat ihn denn da mitten ins Zimmer hergesetzt? Ich bitt um Verzeihung, es ist alles in Unordnung. Einen saubern Sessel heraus!

Der Tischlergsell, der einmal bei Ihnen gearbeitet hat und den Sie als Bedienten aufgenommen haben, weil er Ihnen so gut gfallen hat. Valentin? der gute ehrliche Valentin. Und du erinnerst dich noch meiner? Valentin. Ob ich mich erinnere? O Gott! Euer Gnaden waren ja so gut mit mir und haben mir ja so viel geschenkt. Flottwell. Und geht es dir gut? Valentin. Nu mein!

Es steht dir frei, ob du uns auf der Flucht begleiten willst. Wolf. O mein gütger Herr! Mein Wille ist an Ihren Wunsch gekettet. Und wo Sie hinziehn, find ich meine Heimat. Flottwell. Ich habe große Summen in der englischen Bank liegen. Was ich von Gold und Kostbarkeiten retten kann, will ich jetzt zu mir nehmen.

O charmant! Neunter Auftritt Vorige. Flottwell. Sockel. Flottwell. Guten Morgen, edle Freunde! Alle. Guten Morgen! Flottwell. Wir kommen spät zur Jagd. Ich hoffe, daß die Herren, die heut zum erstenmal in meinem Schloß geruht, mit der Bedienung so zufrieden waren, als ichs nur immer eifrig wünschen kann.

Guten Morgen, Herr Kammerdiener, kann ich die Ehre haben, Herrn von Flottwell meine Aufwartung zu machen? Wolf. Herr Baumeister, ich muß um Verzeihung bitten, aber Seiner Gnaden haben mir soeben befohlen, Sie bei jedermann zu entschuldigen, denn Sie machen heute eine Jagdpartie. Gründling.

Ich eilt sogleich herab, da war sie fort, und als ich sie befragte, wollt sie nichts gesehen haben. Flottwell. Das kann ich doch nicht von ihr glauben. Wolf. Man muß die Sache untersuchen lassen. Flottwell. Nur heute nicht. Das macht zu großes Aufsehen; und dann wer weiß, ists wahr. Wolf. Gewiß, ich hab es ja beinahe gesehen. Flottwell.

Nun wenn Ihr ihn in guter Laune findet, vielleicht schenkt er Euch etwas. Ihr seid zu gut. Ich bin Euch sehr verbunden. Gärtner. Ei, seht einmal! Wenn man ein armer Teufel ist, da muß man jeden Groschen nehmen. Doch Ihr werdet wohl am besten wissen, wie Ihr mit Eurer Kassa steht. Flottwell. Ich dank Euch sehr für Euren Unterricht.