Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Flottwells Schloß, wie zu Anfang des zweiten Aktes, nur das Stammschloß in der Ferne ist zur Ruine verfallen. Flottwell, ganz aussehend wie der Bettler, sitzt beim Aufgeben der Kortine an demselben Platz, wo der Bettler saß. Wenn die Eingangsmusik, welche bei Eröffnung der Bühne noch mehrere Takte fortdauert, geendet ist, steht er auf. Flottwell.
Du willst, dein Leben soll ein schimmernd Gastmahl sein, und ziehst die Welt an deine goldne Tafel. Ach, möchte sie dirs einst mit Liebe lohnen! Flottwell. Sie wird es tun, zeig nicht so düstern Sinn. Komm, folg mir gleich, du bist durch Einsamkeit erkrankt. Cheristane. Umsonst. Zu spät! Du kannst mich länger nicht besitzen, umarmst mich heut zum letztenmal. Es darf nicht sein.
O gnädger Herr, schenken Sie mir mehr, schenken Sie mir eine Summe, welche Ihrer weltberühmten Großmut angemessen ist. Flottwell. Bist du beweibt, hast du so viele Kinder? Bettler. Ich bin allein, nur Gram begleitet mich. So sättge dich und jag ihn fort. Bettler. Er läßt sich nicht so leicht verjagen als das Glück. Flottwell. Er ist nur Wirkung, heb die Ursach auf. Bettler.
Morgen will ich mit Herrn von Flottwell selbst darüber sprechen. Glauben Sie aber nicht, Herr Kammerdiener, daß ich ein Mann bin, der nicht zu leben versteht. Sollten Sie sich für die Sache bei dem gnädgen Herrn glücklich verwenden, so werde ich mich sehr geehrt fühlen, wenn Sie ein Geschenk von hundert Dukaten nicht verschmähen wollen. Wolf. Sie verkennen mich.
Es schickt sich nicht, daß ich das sag. Aber ein Herr, der so dagestanden ist wie Euer Gnaden Es ist zum Totärgern Ich kann mir nicht helfen, ich red halt, wie ichs denke. Flottwell. Du hast recht.
Dreizehnter Auftritt Vorige. Flottwell. Heitern Tag, mein teures Mädchen, sei nicht böse, daß ich selbst so spät erscheine, denn meine Sehnsucht ist schon lang bei dir. Doch sag! was ist dir? Du bist traurig! Wer hat dir was zu Leid getan? Quält dich die Eifersucht? Bist du erkrankt? Betrübt? Sprich! Oder willst du mich betrüben? Dich? mein Julius, nein, das will ich nicht! Flottwell.
Oh, du bist freigebig gleich einem König, du könntest eine Welt verschenken, um einer Mücke Dasein zu erhalten. Doch ich will deine Großmut nicht mißbrauchen. Schenk mir ein Jahr aus deinem Leben nur. Ein Jahr, das ich mir wählen darf, auf das du nie mehr Anspruch machst. Flottwell. Oh, nimm es hin! Nimm alles hin!
Vielleicht, daß ihn die Größe meines Unglücks rührt. Hier kommt der Gärtner auf mich zu! den will ich doch befragen. Zweiter Auftritt Voriger. Gärtner mit einer Gießkanne, er ist phlegmatisch und etwas roh. Flottwell. Guten Morgen! Guten Morgen. Flottwell. Mein lieber Freund, wollt Ihr so gut sein, mir zu sagen, wie Euer gnädger Herr wohl heißt und wie lang er dieses Schloß besitzt? Gärtner.
Flottwell wird es nie vergessen, daß Ihr edles Herz es nicht verschmähte, seines kleinen Festes Königin zu sein. Herr von Flottwell Klugheim. Genug der Zeremonie. Es kommt der Freund zum Freunde. Flottwell. Ist das wirklich so, Herr Präsident? Klugheim. Zweifeln Sie daran? Dann wär es nur zur Hälfte so. Flottwell. Ach, wie sehnlich wünscht ich, daß es ganz so wäre! Daß ich Sie
Ich willge nicht in meines Vaters strenge Forderung, und kann kein Flehen sein sonst so edles Herz erweichen, so mag geschehen, was wir beschlossen haben." Amalie mein! oh, könnt ich doch die Welt umarmen! He du! Diener. Ich sehe keinen Bettler, gnädger Herr! Flottwell. Bist du denn blind! Geh fort! Bettler. Was befehlen Sie, mein gnädiger Herr! Flottwell.
Wort des Tages
Andere suchen