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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Wer wagt den Raub an meinem liebsten Gut? Cheristane. Das Schicksal! Flottwell. Glaub es nicht! Mein Glück hat Mut, so schnell läßt es sich nicht besiegen. Cheristane. Siehst du den purpurroten Aar, der sein befiedert Haupt mit einer Kron geschmückt? Flottwell. Was sprichst du da? Kein Vogel regt sich hier! Cheristane. Auch nicht die drohenden Gestalten, die mich an meine Heimkehr mahnen?

Wissen Sie nicht, Herr Kammerdiener, ob Herr von Flottwell meinen Plan zu dem Bau des neuen Schlosses für gut befunden hat? Wolf. Er hat ihm sehr gefallen. Nur hat sich der Umstand ereignet, daß ihm auch ein anderer Baumeister einen ähnlichen Plan vorgelegt hat und sich erbietet, das Schloß in derselben Größe um zehntausend Gulden wohlfeiler zu bauen. Gründling.

Nein, nein! das ist er nicht! Juwelier. Ganz nach der Zeichnung, ich versichere Sie! Flottwell. Nein, nein, nein, nein. Juwelier. Herr von Flottwell! das betrifft ja meine Ehre. Flottwell. Die meine auch, ich kann den Schmuck nicht brauchen. Juwelier. Ich nehm ihn nicht zurück. Flottwell. Das müssen Sie. Juwelier. Ich will ihn ändern. Flottwell. Zu spät. Er ist ja ein Geschenk zum heutgen Fest.

Nein! ist ein Dolch, den du ins Herz mir drückst. Ja! eine Sonn, die uns nach England leuchtet. Amalie. Nur eine Frage noch! Betti. Der Präsident! Flottwell. Sprich schnell! Amalie. Erwarte mich. Fünfzehnter Auftritt Präsident Klugheim. Vorige. Was wollen Sie bei meiner Tochter hier? Flottwell. Ich war besorgt. Sie sind zu gütig gegen mein Haus.

Der gnädige Herr Kammerdiener? Ah, jetzt muß ich reden Das soll Sie nicht, mein Kind, Sie soll nur Ihren Dienst versehen. Rosa. Ich stehe bei dem gnädgen Herrn in Diensten und nicht bei gewissen Leuten. Wolf. Schweig Sie nur Rosa. Nein, nichts will ich verschweigen. Alles muß heraus. Wolf. Welche Bosheit! Flottwell. Still! die Sache wird zu ernsthaft. Rosa.

Sie haben meine schönste Freude mir gemordet durch Ihre Ungeschicklichkeit. Flottwell. Versichern Sie mich nicht, der Schmuck ist schlecht. Juwelier. Betrachten Sie ihn nur. Flottwell. Nein, er ist mir so zuwider, daß ich ihn zum Fenster hinauswerfen könnte. Juwelier. Das werden Sie wohl bleibenlassen, denk ich! Flottwell. Das werd ich nicht. Da liegt er!

Das tut mir leid, aber als ehrlicher Mann kann ich es nach seinen Anforderungen nicht wohlfeiler bauen. Ich übernehme diesen Bau überhaupt mehr aus Ehrgeiz als aus Gewinnsucht, hat aber Herr von Flottwell einen Künstler gefunden, von dem er sich Schöneres oder Besseres verspricht, so werde ich mich zu bescheiden wissen. Wolf. Das heißt, es ist Ihnen nichts daran gelegen. Gründling.

Meine Perlen sind verschwendet, und die letzte mußt ich heut noch deinem Wohle opfern. Einst hab ich nicht bedacht, daß sie das Sinnbild bittrer Tränen werden könnte. Flottwell. O Cheristane! was hast du getan? Ich laß dich nicht und werfe alles hin, wenn du mir bleibst. Und ziehst du fort, nimm auch mein Leben mit. Cheristane.

Flottwell nennt er sich. Flottwell? Die böse Gicht ist doch noch unbarmherziger, als es die Menschen sind. Und kommt so zurück? So straft der Himmel seine Sünder. Gärtner. Das ist der reiche Flottwell? Gute Nacht, da will ich lieber Gärtner sein. Wolf.

Ich habe all mein Glück auf die Coeur-Dame gesetzt, und als ich es verloren hatte, bin ich aufgewacht. Flottwell. Und was hat dir geträumt, Freund Valentin? Valentin. Mir hat geträumt, Euer Gnaden hätten mir vier Dukaten geschenkt. Das ist ein eigennützger Traum, doch will ich ihn erfüllen. Valentin. Ich küß die Hand Euer Gnaden. Flottwell. Was mir geträumt hat, kann ich euch noch nicht entdecken.

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