Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Mai 2025


Einer der Löwen schritt ihr entgegen. Sein Riesenkörper hob sich als schwarzer Schatten vom purpurroten Himmelsgrund ab. Als er dem Manne ganz nahe war, schlug er ihn mit einem Schlag seiner Tatze zu Boden. Dann legte er sich lang auf ihn nieder und zerrte mit seinen Zähnen langsam die Eingeweide heraus.

Zierlich beugte sich der Dragoner seitwärts, sein Pferd sprengte der Kavalkade voraus, durch die rechte hohle Hand, durch den rotbraunen Handschuh sang er leise vor dem exotischen Gebüsch das Lied von Sankt Nikolaus, und seine warmen Augen schimmerten verführerisch. Die Blätter drüben schwankten, der Baum zitterte allgemein, die purpurroten Fruchtknoten schraubten sich höher.

Unter der Adlernase zeigten sich die purpurroten Lippen seines Mundes. In dem Benehmen des Obersten lag ein gewisser Adel, den er der Gewohnheit des Befehlens verdankte, und der sehr wohl einer Frau gefallen konnte, die keinen Sklaven aus ihrem Manne zu machen wünschte.

Er trug eine schwarze Maske vor dem Gesicht und einen purpurroten Mantel über den Schultern. Frau Fabia, deren Sinne wirr waren unter dem direkten Einfluß des roten Lichtes, das sie umgab, schmiegte sich ängstlich an ihren Gatten und flüsterte. »Sage mir, Romulus, wer ist dasRomulus Futurus löste ihre Arme fast mit Gewalt von seinem Körper und stieß sie dem entgegen, der eingetreten war.

Mit frischem Grün waren ihre Pfeiler umwunden, hinter purpurroten Fahnen verschwanden die alten schmucklosen Wände. Das Parlament der Arbeiter tagte hier. Draußen lachte die Oktobersonne, drinnen brannte über den langen Tafeln künstliches Licht, das auf alle Gesichter scharfe Schatten zeichnete, sodaß sie finster und feindselig erschienen.

Unter der ungeheuren Aracee lag Julie wie ein blauer feistgefressener Drache. Sie wühlte sich im schattigen Klee, an der Allee, die sich grell in der Hitze hinwand. Die prallen, lederartigen Blätter des Gewächses deckten sich gleich Ziegeln und aus rosa Blattscheiden züngelten die purpurroten fingerlangen Fruchtknoten, weißgesprenkelt, schleimglänzend, an den Spitzen wurmartig gewunden. Sie zog die

Im Gassennetze betteln die Niedern. Poppe, fahr zu! Sag mir, weißt du noch von den Toten, die hier geboten in köstlichen Kronen? Wo sie jetzt wohnen, die Purpurroten? Poppé, fahr zu! Ave weht von den Türmen her, immer noch hörst du die Kirchen erzählen; doch die Paläste an stillen Kanälen verraten nichts mehr.

Wer wagt den Raub an meinem liebsten Gut? Cheristane. Das Schicksal! Flottwell. Glaub es nicht! Mein Glück hat Mut, so schnell läßt es sich nicht besiegen. Cheristane. Siehst du den purpurroten Aar, der sein befiedert Haupt mit einer Kron geschmückt? Flottwell. Was sprichst du da? Kein Vogel regt sich hier! Cheristane. Auch nicht die drohenden Gestalten, die mich an meine Heimkehr mahnen?

Unter diesen Bäumen, rings um das leichte weiße Haus herum, waren Gärten angelegt, in denen teils jederzeit frisches Gemüse, teils eine Menge Blumen gezogen wurden, welche zwar hier in allen Ecken wild wuchsen, die aber der Alte liebte beisammen zu haben in nächster Nähe und in möglichster Menge, so daß in dem grünen Schatten der Bäume es ordentlich leuchtete von großen purpurroten und weißen Blumen.

Oft ertappte ich mich über gereizten und boshaften Blicken auf eine blühende Pflanze, deren dargebotene Liebeswut in purpurroten Kelchen mich mit Zorn und Haß und zugleich mit hingebender Demut erfüllte.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen