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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Hier sah man auch den großen Deutschen Kevenhüller, den Erfinder des selbsttätigen Wagens und der Flugmaschine, ihn, dessen Name noch in den sausenden Wäldern widerhallt. Ein Ritter war er von Geburt wie von Gestalt, mit großem, gedrehtem Schnurrbart, spitzem Kinnbart, Adlernase und kleinen schiefen Augen in einem Netz sich kräuselnder Falten.
"Es gehört dem Staat!" brummt der Exfourier, ein langer Mensch, dessen Fuchskopf von einer ungeheuern Adlernase beschattet wird und spedirt im Vorübergehen ein hölzernes Arbeitsgeräthe in den Ofen, der sich freudig aufflackernd für diesen Morgenbissen bedankt. "Es gehört dem Staat!" wiederholt der Zuckerhannes und fügt bei "der Teufel soll den Staat holen!"
Seine Kindheitserinnerungen kehrten zurück: er gestattete, daß man ihn Graf nannte, und er bekam mehr und mehr das Aussehen eines alten deutschen Räuberbarons, mit seiner großen Adlernase, seinen finsteren Augenbrauen, seinem Vollbart, der unterm Kinn spitz zulief, sich über den Lippen aber kühn in die Höhe drehte.
Gleich einem beweglichen Hektoliterfaß stürmte sie daher, und ihre Adlernase konnte niemand anschauen, ohne aufs tiefste von dem edlen Anblick betroffen zu sein. Sie trug, so heißt es in den Annalen, mit Vorliebe grellgelbe Strümpfe mit getrocknet-schwarzen Strumpfbändern. Ihre Taille war mächtig, und ihr Rücken stemmte sich hinten hoch zu Berg, als wenn er zersprengen wollte.
"Na, kannst es zuhaus in Ruhe studieren!" meinte Herr Rotter, "es klappt. Sei versichert!", und intonierte probeweise die erste Strophe. Flametti gingen die Augen über vor Bewunderung. "Die letzten von dem Stamm der Delawaren, Die Kriegerscharen Der Delawaren " Ausschritten die Rhythmen in gravitätischer Folge. Flametti fühlte, wie seine Nase schärfer wurde, energischer: eine Adlernase.
Sein blonder Backenbart war peinlichst gestutzt und umrahmte ihm das lange bleiche Gesicht mit den kleinen Augen und der Adlernase wie eine Hecke den Garten. Er war ein Meister in jeglichem Kartenspiel und ein guter Jäger, hatte eine hübsche Handschrift und besaß zu Hause eine Drehbank, auf der er zu seinem Vergnügen Serviettenringe drechselte.
Ich war aber noch nicht eine halbe Werst gegangen, als ich plötzlich hinter mir den Hufschlag eines Pferdes hörte ... Nach einigen Augenblicken sprengte ein Reiter auf einem Rappen an mir vorbei; für einen kurzen Augenblick wandte er mir sein Gesicht zu, so daß ich unter der tief in die Stirne gedrückten Mütze eine Adlernase und einen schönen dichten Schnurrbart sehen konnte; er schwenkte vom Wege nach rechts ab und verschwand sofort im Walde. »Das ist er also,« sagte ich mir mit einem eigentümlichen Gefühl.
Er war ganz kurz und bucklicht, hatte aber einen großen grauslichen Kopf mit einer langen römischen Adlernase und sparsamen roten Backenbart, und die gepuderten Haare standen ihm von allen Seiten zu Berge, als wenn der Sturmwind durchgefahren wäre. Dabei trug er einen altmodischen, verschossenen Frack, kurze plüschene Beinkleider und ganz vergelbte seidene Strümpfe.
Ich war ganz verwirrt, denn, soviel ich bei dem hellen Mondschein erkennen konnte, war es dasselbe bucklige Männlein auf seinem Schimmel, das in dem Wirtshause mit der Adlernase nach mir gehackt hatte.
Er beobachtete sie einige Augenblicke, nahm die Mütze von seinem ganz blonden Scheitel, unter dem eine angenehm gebogene Adlernase hervorsprang, pfiff den Rest des Detachements zusammen und sprengte die Grenze lang zurück, während der Trauerzug aus dem Wald ins freie Feld torkelte. Solange man ihn am hellen Himmelsrand sehen konnte, blickte Granuella, stehend, im Wagen ihm nach.
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