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Sie nahm das Kindlein und lehrte die Tochter manche Dinge, wie es zu behandeln sei. Als dem Mädchen die Härlein auf dem Haupte sich zu ringeln begannen und in schöner blonder Farbe herabfielen, erschien das zweite, dunkle Schwesterlein Clementine, dessen Haupt schon bei der Geburt beschattet war, und an dem sich bald die schwarzen Ringlein bildeten.

Es war ein Mann von ungefälliger, ja brutaler Physiognomie, seemännisch blau gekleidet, mit einer gelben Schärpe gegürtet und einen formlosen Strohhut, dessen Geflecht sich aufzulösen begann, verwegen schief auf dem Kopfe. Seine Gesichtsbildung, sein blonder, lockiger Schnurrbart unter der kurz aufgeworfenen Nase ließen ihn durchaus nicht italienischen Schlages erscheinen.

Aus den Fenstern der gartenreichen Stadt hingen Seiden. Über die Ebene wellte sich blonder Weizen. Trauben überspannten die Pavillons. »Es ist gut, so zu lebensagte nach Tagen die Chinesin. Durch den blauen Abend flogen Rufe der Minarette, die sich in den Himmel, weiße Flammen, spannten. Der Tatar lachte: »Auf kurze RuheIhr Garten schwebte voll Geruch.

Es war zweifellos ein interessantes Spektakelstück, das ich sah, und Menschen eigener Art, die darin spielten. Zu Füßen eines großen, tiefbrünetten Mannes, um den sich allmählich die leeren Flaschen häuften, saß eine blasse Frau mit blonder Haarkrone auf dem vornehmen Köpfchen. Das mußte die dänische Gräfin sein, die der »satanische« Dichter, wie die Déry ihn nannte, entführt hatte.

Nur so können wir zwischen vorwiegend schwarzhaariger und schwarzäugiger Bevölkerung uns die helläugigen und blondhaarigen Individuen erklären. Indess kommen dergleichen Typen bedeutend seltener bei den Arabern vor, was sich hinwiederum daraus erklären lässt, dass nach der einmal erfolgten Invasion der Araber, ein Eindringen blonder Völker in Westafrika nicht mehr stattfand.

Ich trag ihn eines Nachmittags in einem öffentlichen Garten, wo er allein vor seinem Seidel Lagerbier saß und, scheinbar in Sinnen verloren, den Rauch seiner Zigarre vor sich hinblies. Sein starker blonder Backenbart und seine feine bürgerliche Kleidung ließen mich ihn erst in nächster Nähe erkennen.

Wenn er fluchend und wetternd und mit gezücktem Degen den Parademarsch abnahm und sein breiter blonder Bart im Winde wehte, dann sah er aus wie ein Eisenfresser, und doch war er ein vom Grund des Herzens humaner Mann, für den die Worte »gutes, kameradschaftliches Verhalten« nicht nur auf dem Papier standen und der im gemeinen Soldaten den gleichwertigen Menschen und Waffengenossen sah.

Verlachen könnt ich dich; daß aber dich verlache Der Feind, das kränket mich, und fordert Freundesrache. Wie? rühmen sollte sich ein blonder Türkenknabe, Daß er so leicht erlegt den ersten Perser habe? Wenn er die Männer hier für Weiber halten kann, Soll er an einem Weib nun finden seinen Mann!

An einem Tisch hinter mir sassen Leute, die bei meinem Kommen noch nicht dagewesen waren: zwei Herren in korrekter schwarzer Abendkleidung; einer hatte einen fast weissen Bart mit ausrasiertem Kinn, der andere war ein blonder junger Mensch mit frischem, sehr englischem Knabengesicht. Zwischen ihnen sass eine blasse Frau von etwa fünfunddreissig Jahren.

In großen bunten Lettern trug sie die Inschrift: »Willkommen«. Mit Hurrarufen fuhr man darunter hinweg. Wenige Minuten später bog man rasselnd in den weitläufigen Gutshof ein. Im Herrenhause brannten schon die Lichter. Der Vater der Braut stand vor der Tür und begrüßte die Ankommenden. Sein Verwalter, ein junger, blonder Mensch, stand neben ihm. Im Hause wimmelte es schon von Gästen.