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Da hob die kleine Maja ihr Köpfchen, bewegte ihre schönen neuen Flügel und empfand plötzlich, daß das Flugbrett, auf dem sie saß, zu versinken schien. Und zugleich war ihr, als glitte das Land unter ihr fort, nach hinten hin fort, und als kämen die großen grünen Kuppeln vor ihr auf sie zu. Ihre Augen glänzten, ihr Herz jubelte. „Ich fliege,“ rief sie, „das kann nur Fliegen sein, was ich tue!

Nicht wahr, liebe Tante, der liebe Gott hat mich gehört?“ fragte sie Nellie, und als diese unter Tränen lächelnd nickte, legte sie das Köpfchen voll Vertrauen in die Kissen. Nellie blieb so lange am Bettchen sitzen, bis Käthchen fest eingeschlafen war. Die blassen Bäckchen hatten sich zart gerötet, und der kleine Mund lächelte im Schlafe.

Sie sieht mich ungewiss an, dann verbirgt sie ihr Köpfchen an meinem Halse und küsst mich: „Du bist so unmoralisch!“ .... Ich kitzle sie. Voil

Sie hatten ihre Merkzeichen gemacht und flogen geradeswegs auf ihr Nest zu, aber das war verschwunden. Sie guckten suchend über die Heide hin und erhoben sich gerade in die Luft um zu spähen. Keine Spur von einem Nest oder einem Baum. Schließlich setzten sie sich auf ein paar Steine am Flußufer und grübelten nach. Sie wippten mit dem langen Schwanz und drehten das Köpfchen.

Sie erschrak selbst, als sie in den Spiegel sah, nein, so wundergrazienhübsch hatte sie noch nie ausgesehen; das Überröckchen schloß so eng und passend, das Reisehäubchen, die hervorquellenden Löckchen gaben dem Köpfchen einen wundervollen Reiz. Die Bäckchen waren so rosig, die

Das Pärchen nahm sich in der Tat höchst anmutig aus; auch das Mädchen trug einen üppigen Kranz auf dem Köpfchen und war in Grün und Rot gekleidet. Deshalb gingen sie wie ein Bild aus alter Märchenzeit vor dem fröhlichen Volke her, als dieses endlich beim glühenden Abendrot berghinunter heimwärts zog.

Welche mütterlichen Träume und Zukunftsgedanken umspielten jetzt schon Ottos schwarzes Köpfchen und das goldig schimmernde der kleinen Marianne!

Das zierliche Köpfchen war nicht viel größer als eine Walnuß in ihrer grünen Schale, und die Färbung des Fells erschien mir graubraun, wie bei einem Eichkätzchen im Winter. Der Kleine gefiel mir außerordentlich, und ich versuchte Anschluß an ihn zu gewinnen. »Treten Sie näher«, sagte ich und pfiff leise ein paar immer gleiche Töne in die dämmerige Nachtluft.

Er schien nur Augen zu haben für das Kind, das er trug; er sah nichts von dem nächtlichen Fest der Gasse, nicht die tafelnden Bürger, nicht ihre Lichter, nicht ihre Neugier; das Kind lag mit dem Köpfchen an seiner Schulter und streichelte bisweilen mit furchtsamem Lächeln seine Wange, fast nur, als wolle es sich überzeugen, daß das wirklich ein lebendiger Mensch sei, der es auf den Armen hielt, und so zärtlich hielt, so sorgsam, so sanft, so stark; bisweilen aber beugte es sich vor und zur Seite und blickte auf das Pflaster hinunter; und siehe, was war das?

Anne Lene und ich spielten unter dem Tische zu ihren Füßen; wir legten den Kopf auf den Fußboden und horchten nach dem Wasser hinunter. Zuweilen hörten wir es plätschern; dann hob Anne Lene ihr Köpfchen und sagte: "Hörst du, das tut der Fisch!" Endlich gingen wir ins Haus zurück; es war kühl, und ich sah die Büsche des Gartens alle im Schatten stehen.