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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Wieder und wieder getäuscht, läßt er endlich sogar sein Ruder eine Weile im Stich bei Windstille kommt's nicht so genau darauf an, und der Mann steht wirklich manchmal Tage lang nur zum Staat dabei geht an den Heck und schaut, soweit er möglicher Weise sich kann hinüberbiegen, nach dem von crystallreinem Wasser umspielten Ruder, das sich nach unten zum schönsten herrlichsten Dunkelblau schattirt, und beobachtet kurze Zeit den deutlich sichtbaren Kiel des Schiffes, denn der Hai treibt sich oft tief unter dem Schiff herum, auf Beute lauernd, die vom Bord zu ihm herausfallen möchte.
Ein tief ausgeholter Seufzer vom untern Deck antwortete es war Theobald, der ihre Worte gehört und schmerzlich mit empfunden hatte er saß still und regungslos, den Kopf auf die Hand gestützt, an der Nagelbank des großen Mastes, und wie ihm die dunklen Locken fast unheimlich die bleiche Stirn umspielten, schaute er voll und lange in den Mond und nach dem Deck hinauf, auf dem die beiden Damen standen, und schloß dann die Augen, das Bild in seinem Inneren fest zu halten.
Abrahämi mochte wieder aufstehen und reden, doch lachen hat er nie mehr mögen, sondern immer gesagt: 'Kränkt keine arme Seele.« So erzählte Fränzi und in Vroni erklangen die Glocken des Glaubens, daß ihr ganzes Wesen erfüllt würde mit den Ahnungen der Sage. Und war Josi trotzig und finster, so blühte in ihrem frischen, von blondem Haar umspielten Gesicht stillinniges Leben auf.
Aber tat sie denn das? Was wußte er von ihr? Von ihrem Herzen? Warum hatte sie seinen Sohn denn geheiratet? Er hatte es ihr doch damals ernst und stark geschrieben: nicht das geringste, was ich sorglich für dich tat, darf dich bestimmen? Und von all den schweren, häßlichen Dingen, die den Tod ihres Vaters umspielten, wußte sie doch nichts. Was sollte er tun?
Welche mütterlichen Träume und Zukunftsgedanken umspielten jetzt schon Ottos schwarzes Köpfchen und das goldig schimmernde der kleinen Marianne!
Die Haare trug sie in natürlichen Locken, durch die aber, vielleicht ein wenig kokett auf die Krone anspielend, ein schmaler goldener Reif gezogen war, vortrefflich gegen die rabenschwarze Fülle der Locken abstechend, die ihre Stirn umspielten. An den Fingern blitzten zwei etwas starke, goldene Ringe, der den Eingeborenen überhaupt liebste und ehrenvollste Schmuck; ihre Füße aber waren nackt.
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