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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Frauen mit kunstvollen Lockengebänden auf zarten Köpfchen, in modischen Kleidern und zierlichen Hackenschuhen, die in der Stadt schön sind und im Salon blenden, wirken, wo die Natur herrscht, plötzlich halb lächerlich, halb gespensterhaft.

Das Kind fuhr mit dem Köpfchen aus dem Kissen, richtete mit unaussprechlicher Verachtung die Augen auf sie: »Du lügst, Susi, er hat sie gar nicht geliebt. Ich frage dich nichts mehrSusi ging im Bewußtsein, daß sie gelogen habe, schamrot aus dem Kämmerlein. Aber die Neugier trieb sie zu Binia zurück. Sie fuhr das Kind barsch an: »Binia, wer hat dich besprochen du bist besessen

Sie breitete die Arme auf den Tisch und legte das Köpfchen darauf. Über was wollte sie denn eben nachdenken? Sie wußte es schon gar nicht mehr, aber sie wunderte sich über das Sausen und Brausen in ihren Ohren und über das Hämmern im Kopf. Sie wollte ein bißchen schlafen, vielleicht würde es ihr dann wieder besser.

Sie mischte sich nie unaufgefordert in die Unterhaltung, und wenn sie angeredet wurde, zuckte sie empor und rückte auf ihrem Stuhle hin und her, als ob sie aufspringen wolle. Auch hatte sie vor Verlegenheit beständig ein rotes Köpfchen und wußte nie, wo sie ihre Hände lassen sollte. Aber das waren Kleinigkeiten. Im allgemeinen war der Eindruck, den sie hinterließ, kein übler.

Aber deshalb bist du wohl damals von hier fortgelaufen?« »Ach Gott, freilichrief ich aus und schlug mich mit der Hand vor die Stirn. Sie aber schüttelte mit dem Köpfchen und lachte recht herzlich. Mir war so wohl, wie sie so fröhlich und vertraulich neben mir plauderte, ich hätte bis zum Morgen zuhören mögen.

In deine Liebe bin ich wie in einen Mantel eingeschlagen. Ich fühle deines Herzens Schlag, der über meinem Herzen zuckt. Ich steige selig in die Kammer meines Glückes nieder, Ganz tief in mir, so wie ein Vogel, der ins flaumige Gefieder Zu sommerdunklem Traum das Köpfchen niederduckt. Leo Sternberg. Geboren am 7. Oktober 1876 zu Limburg a. d. Lahn. Küsten 1904. Fahnen 1907. Neue Gedichte 1908.

Sieh', schon geht sie in's Geschirr! Wackelt mit dem klugen Köpfchen, Schüttelt ihre Seidenzöpfchen, Regt die Aermchen hin und her, Bis die Stund vorüber wär'. Alles, Alles nach der Schnur, Alles, Alles nach der Uhr Thut kein Püppchen, sondern nur Eine schöne Kunstfigur."

Wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, Stellt er sich gleich das Ende vor. Es lebe, wer sich tapfer hält! Du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. Nichts Abgeschmackters find ich auf der Welt Als einen Teufel, der verzweifelt. Gretchens Stube. GRETCHEN: Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer und nimmermehr.

Sie wollte in den Hof, aber sie erinnerte sich des Regens, und so blieb sie auf der Treppe sitzen und legte das Köpfchen zwischen ihre Hände; die Ellbogen auf die Kniee gestützt, sah sie gedankenvoll vor sich nieder. Peter kam und setzte sich zu ihr. Wie mechanisch ergriffen sich beide an den Händen und sie redeten kein Wort zu einander.

Da es aber nicht so ist; eine schöne Dame, weiß und rot, hereinfliegt, zwischen den Vorhängen, welche die stolzen Livrierten vor ihr öffnen; der Direktor, hingebungsvoll ihre Augen suchend, in Tierhaltung ihr entgegenatmet; vorsorglich sie auf den Apfelschimmel hebt, als wäre sie seine über alles geliebte Enkelin, die sich auf gefährliche Fahrt begibt; sich nicht entschließen kann, das Peitschenzeichen zu geben; schließlich in Selbstüberwindung es knallend gibt; neben dem Pferde mit offenem Munde einherläuft; die Sprünge der Reiterin scharfen Blickes verfolgt; ihre Kunstfertigkeit kaum begreifen kann; mit englischen Ausrufen zu warnen versucht; die reifenhaltenden Reitknechte wütend zu peinlichster Achtsamkeit ermahnt; vor dem großen Saltomortale das Orchester mit aufgehobenen Händen beschwört, es möge schweigen; schließlich die Kleine vom zitternden Pferde hebt, auf beide Backen küßt und keine Huldigung des Publikums für genügend erachtet; während sie selbst, von ihm gestützt, hoch auf den Fußspitzen, vom Staub umweht, mit ausgebreiteten Armen, zurückgelehntem Köpfchen ihr Glück mit dem ganzen Zirkus teilen willda dies so ist, legt der Galeriebesucher das Gesicht auf die Brüstung und, im Schlußmarsch wie in einem schweren Traum versinkend, weint er, ohne es zu wissen.

Wort des Tages

gertenschlanken

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