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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Das ist Heuchelei und Eitelkeit, zeugt aber von keinem großen Geist, denn ein solcher gehört dazu, um ihn zu verstehen und wahrhaft zu würdigen, wie ich es von Dir erwarte." Mehr, als er ahnte, war sie seinem Rat schon gefolgt, hatte heimlich über Werthers Leiden bittere Tränen vergossen, und sich von Gretchens Schicksal das Herz erschüttern lassen.
Ein paar Striche, ein paar Pünktchen bilden das liebliche, sinnige Gesicht des kindlichen, keuschen Gretchens, Faust in der vollendeten Blüte des Mannes steht neben ihr; welche Würde noch in dem gefallenen Göttersohn! Aber der Maler folgt der Idee des Dichters, und siehe, ein Scheusal in Menschengestalt steht neben jenen lieblichen Bildern. Und warum diese häßliche Gestalt? frage ich noch einmal.
Wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, Stellt er sich gleich das Ende vor. Es lebe, wer sich tapfer hält! Du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. Nichts Abgeschmackters find ich auf der Welt Als einen Teufel, der verzweifelt. Gretchens Stube. GRETCHEN: Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer und nimmermehr.
Wenn es Rötscher über sich vermag, bei Gretchens Gestalt und über sie hinweg an Unschuld, Fall und Erlösung des Menschengeschlechts, die durch sie dargestellt werden, zu denken, so müssen wir an seinem poetischen Sinne ebenso sehr zweifeln, als wenn Viehoff in seinem neusten Kommentar zu Goethes Gedichten die Schönheit derselben in Zäsur und Alliteration, iambischem und trochäischem Rhythmus, in das Vorherrschen dieses und jenes Vokals u. s. w. setzt.
Und die Mutter war wie die Mutter des Goetheschen Gretchens gewesen. »Bei der Frau Chavonne kann man vom Fußboden essen,« hatte es bei den Nachbarinnen geheißen, und Nachbarinnen sind streng. Diese Tradition hielt Hilde aufrecht.
Ein paar Striche, ein paar Pünktchen bilden das liebliche, sinnige Gesicht des kindlichen, keuschen Gretchens, Faust in der vollendeten Blüte des Mannes steht neben ihr; welche Würde noch in dem gefallenen Göttersohn! Aber der Maler folgt der Idee des Dichters, und siehe, ein Scheusal in Menschengestalt steht neben jenen lieblichen Bildern. Und warum diese häßliche Gestalt? frage ich noch einmal.
Die Scherben vor meinem Fenster Betaut ich mit Tränen, ach! Als ich am frühen Morgen Dir diese Blumen brach. Schien hell in meine Kammer Die Sonne früh herauf, Saß ich in allem Jammer In meinem Bett schon auf. Hilf! rette mich von Schmach und Tod! Ach neige, Du Schmerzenreiche, Dein Antlitz gnädig meiner Not! Nacht. Straße vor Gretchens Türe Valentin, Soldat, Gretchens Bruder.
Dann die Moral wieder: „Du findest mich auch nicht schlecht?“ – Die süsse, alte Beruhigung Gretchens. Alle thun das. Und Daisy Grimme! die macht’s doch viel schlimmer. „Wenn es doch möglich wäre! Wenn ich doch heute bei Dir bleiben könnte – und immer!“ .... „Nun muss ich zu dem ekligen, widerlichen Ball – und morgen!!“ – – – Ein erneuter Thränenstrom. Sie klammert sich an meinen Hals.
Frau Meister: Nun, das ist ihr Bild. Bella: Ihr Bild ist es? Otto: Ich dachte, es wäre Marthas Bild; Ihrer Tochter Bild. Louis: Und ich dachte immer, es wäre Gretchens Bild. Bella: Ja, das habe ich auch gedacht.
So gehen, wenn wir ein Beispiel wollen, die eben unterschiedenen "Gründe" der tragischen Wirkung Hand in Hand, Schicksalstragödie und Charaktertragödie sind vereinigt in GRETCHEN. GRETCHENs Liebe und daß sie der Macht der Verführung Raum gegeben hat, beides in Einem führt sie ins Leiden. Sie leidet "für" ihre Liebe und für ihre "Schuld". Und indem sie beides thut, indem die Stimme des Guten erwacht, die in ihr eine Zeitlang zurückgedrängt war, und zugleich das "Liebe und Gute", das von vornherein in ihr war und auch der Verirrung zu Grunde lag, jetzt erst recht eindringlich wird, erweist sich in ihr das Gute in doppelter Art. "Sie ist gerichtet", so meint MEPHISTO im Hinblick auf ihre Schuld und im Einklang mit den
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