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Darauf sagte der König: »Jetzt haben wir einer Jeglichen Kern gesehen, und ich lasse mich nicht durch die glänzende Schale blendenDie Königin-Wittwe wollte vor Zorn bersten, aber was konnte es ihr helfen, da die Sache so klar da lag. Darauf räucherte der Zauberer mit Zauberkräutern, bis alle Jungfrauen aus dem Schlafe erwachten, und wieder Menschengestalt erhielten.

Nur einmal nach je fünf und zwanzig Jahren in der Johannisnacht ist es mir vergönnt, in Menschengestalt eine Stunde lang auf der Erde zu wandeln, und wenn dann ein Jüngling reinen Herzens, der diese besonderen Gaben besitzt, kommen und meine Bitte erhören würde, so könnte ich aus meiner langen Gefangenschaft erlöst werden.

Da pochte es mit kräftigem Finger an die Türe des Gemaches, und ehe man noch, ungern die Rede unterbrechend, mit einem: Herein! geantwortet, öffnete sich diese, und eine seltsame Menschengestalt trat ein, mit der Frage: ob sie Feuer bedürften?

Die Mutter erschrak über das, was sie vernommen; sie wußte nichts besseres zu thun, als einen Weisen aufzusuchen, dessen Zauberkraft das Töchterchen aus der Blumenhaft befreien könne. Mit Hülfe dieses Weisen erhielt denn auch die Teichrose ihre Menschengestalt zurück und so kam die Mutter wieder zu ihrer verlorenen Tochter, und fuhr mit ihr nach Hause zurück.

Die andere erklärte ihn für einen Engel in Menschengestalt, der nicht sündigen könne; allein Calleken antwortete: "Ich behaupte nicht gerade, dass er sündigt, aber wie nun, wenn ihn eine menschliche Schwachheit ergreifen sollte, wie wolltest du dich benehmen, um nicht mit zu sündigen?" "Ich würde es in Demut geschehen lassen", antwortete die andere, "denn ich bin Überzeugt, unser Herrgott würde mir solches nicht zur Sünde rechnen um des heiligen Mannes willen, indem dieser die Handlung ohne eigentlich fleischliches Gelüste vollbrächte."

Aber ich bin ja natürlich krank, daß mich jetzt alles so tief erschüttert. Oder wissen Sie? ich habe manchmal das Gefühl, ich bin kein richtiger Mensch, sondern auch irgend ein Vogel oder ein anderes Tier in Menschengestalt; innerlich fühle ich mich in so einem Stückchen Garten wie hier oder im Feld unter Hummeln und Gras viel mehr in meiner Heimat als auf einem Parteitag. Ihnen kann ich ja wohl das alles sagen: Sie werden nicht gleich Verrat am Sozialismus wittern. Sie wissen, ich werde trotzdem hoffentlich auf dem Posten sterben: in einer Straßenschlacht oder im Zuchthaus. Aber mein innerstes Ich gehört mehr meinen Kohlmeisen als den »Genossen«. Und nicht etwa, weil ich in der Natur, wie so viele, innerlich bankerotte Politiker ein Refugium, ein Ausruhen finde. Im Gegenteil, ich finde auch in der Natur auf Schritt und Tritt so viel Grausames, daß ich sehr leide. Denken Sie z.

Ein paar Striche, ein paar Pünktchen bilden das liebliche, sinnige Gesicht des kindlichen, keuschen Gretchens, Faust in der vollendeten Blüte des Mannes steht neben ihr; welche Würde noch in dem gefallenen Göttersohn! Aber der Maler folgt der Idee des Dichters, und siehe, ein Scheusal in Menschengestalt steht neben jenen lieblichen Bildern. Und warum diese häßliche Gestalt? frage ich noch einmal.

Indessen sagte jener bei Gelegenheit: "Noch einen Vorteil der israelitischen Religion muß ich hier erwähnen: daß sie ihren Gott in keine Gestalt verkörpert und uns also die Freiheit läßt, ihm eine würdige Menschengestalt zu geben, auch im Gegensatz die schlechte Abgötterei durch Tier und Untiergestalten zu bezeichnen."

Denn jedes Schlachtopfer, das wachend oder schlafend in die Hände dieser Teufel in Menschengestalt fällt, giebt diesen das Recht, als Ehrenzeichen eine weiße Straußenfeder in den fettigen schwarzen Haaren, einen Kupferring am Arm und einen neuen Silberknopf am Heft des Säbelmessers zu tragen.

Ein paar Striche, ein paar Pünktchen bilden das liebliche, sinnige Gesicht des kindlichen, keuschen Gretchens, Faust in der vollendeten Blüte des Mannes steht neben ihr; welche Würde noch in dem gefallenen Göttersohn! Aber der Maler folgt der Idee des Dichters, und siehe, ein Scheusal in Menschengestalt steht neben jenen lieblichen Bildern. Und warum diese häßliche Gestalt? frage ich noch einmal.