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»Sehr einfach«, lachte Pepi. »Morgen geh' ich aufs Rathaus, werde konfessionslos, übermorgen geh' ich zur israelitischen Kultusgemeinde, erkläre mich solidarisch mit dem mißhandelten Judentum und werde Israelit. Hoffentlich ohne Operation. Dann heiraten wir, bekommen unser Ablösegeld vom Staat und können nach den Bestimmungen des Völkerbundes uns anderswo ansiedeln.

Die israelitischen Staatsbürger können das nicht, obwohl sie viel schwerer betroffen sind; denn auf sie drückt zunächst der Wettbewerb gleichartiger wirthschaftlicher Individuen, die zudem auch noch den Antisemitismus importiren oder den vorhandenen verschärfen. Es ist ein heimlicher Jammer der Assimilirten, der sich in »wohlthätigen« Unternehmungen Luft macht.

Nun würde allerdings die staatbildende Bewegung, die ich vorschlage, den israelitischen Franzosen ebensowenig schaden, wie den »Assimilirten« anderer Länder. Nützen würde sie ihnen im Gegentheile, nützen! Denn sie wären in ihrer »chromatischen Function«, um Darwin's Wort zu gebrauchen, nicht mehr gestört.

Ueberhaupt zeichnen sich Mädchen und Frauen in Marokko durch unanständige Gangart aus. Schon Jesaias Cap. 3, 16. wirft den israelitischen Frauen ihren buhlerischen und herausfordernden Gang vor, ebenso Mohammed im Koran Sure 24. den arabischen Frauen.

Indessen sagte jener bei Gelegenheit: "Noch einen Vorteil der israelitischen Religion muß ich hier erwähnen: daß sie ihren Gott in keine Gestalt verkörpert und uns also die Freiheit läßt, ihm eine würdige Menschengestalt zu geben, auch im Gegensatz die schlechte Abgötterei durch Tier und Untiergestalten zu bezeichnen."

Der Gehalt derselben findet sich in der Weltgeschichte, so wie die Hülle derselben in den Begebenheiten. An der Wiederkehr der Schicksale ganzer Völker wird sie eigentlich begriffen." "Ihr habt", sagte Wilhelm, "wie ich sehe, dem israelitischen Volke die Ehre erzeigt und seine Geschichte zum Grunde dieser Darstellung gelegt, oder vielmehr ihr habt sie zum Hauptgegenstande derselben gemacht."

Denn das tägliche Opfer wurde ja im Namen der ganzen israelitischen Gemeinde gebracht und sollte dazu dienen, was man so oft vergißt, für all das Gute zu danken, das beständig in so reicher Fülle dem Menschen zuteil wird; dir dafür zu danken, daß du über ihn in der Nacht wachtest und ihm neues Leben schenktest, wenn des Morgens Licht ihn auf seinem Lager weckte, und daß du ihn den ganzen Tag alles finden läßt, dessen er bedarf.

Dieses Wunder habe den Mangel jener Lehren, ohne welche kein Staat bestehen könne, ersetzt; und eine solche Ersetzung eben beweise, was jener Mangel, auf den ersten Anblick, zu verneinen scheine. Wie gut war es, daß Warburton dieses anhaltende Wunder, in welches er das Wesentliche der Israelitischen Theokratie setzte, durch nichts erhärten, durch nichts wahrscheinlich machen konnte.

Er war ja nur an das Israelitische Volk, an das damalige Israelitische Volk gesandt: und sein Auftrag war den Kenntnissen, den Fähigkeiten, den Neigungen dieses damaligen israelitischen Volks, so wie der Bestimmung des künftigen, vollkommen angemessen. Das ist genug. So weit hätte Warburton auch nur gehen müssen, und nicht weiter. Aber der gelehrte Mann überspannte den Bogen.

Das Volk, voller Bewunderung über ein Glück, welches, sonst in fortwährendem Wechsel begriffen, hier so dauernd anhielt, schrieb ihm eine fast wunderbare Sehergabe zu, und verglich ihn mit dem israelitischen Staatsmanne von dem wir lesen, daß sein Rath gewesen sei, als wenn ein Mann das Orakel Gottes befragt hätte.