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Etwas kleiner als die Pferde der turkomanischen Race, aber ungemein kräftig und ausdauernd, sind diese doch als echte Vollblutthiere anzusehen, die eine andere Gangart als scharfen Trab oder Galop gar nicht zu kennen scheinen.

Hart heran an Gangart und Gesichtsausdruck von anderen Männern trat er, schloß sich dem an, glättete seine Züge, um sie gelegentlich aufzucken zu lassen in der Erinnerung an ein Vorkommnis im Laufe des Tages, sei es heiterer, sei es ernster Art.

Ebenso anmutig, ebenso schön wie das andere, aber von zarten Formen, verhielt es sich stumm und steif und machte fast den Eindruck einer in Schlaf versunkenen Schlange. Es war ein kleines Mädchen. Die Gangart der hübschen Frau und ihres Gefährten hatte etwas seltsam Übereinstimmendes. Es war fast, als wenn zwei Maschinen sich bewegten, so sehr entsprachen einander die Bewegungen der beiden.

Und zwar im wörtlichen Sinne, denn bei ihrer besonderen Gangart musste sie in der Asche einen von allen übrigen sich unterscheidenden Abdruck der Zehen hinterlassen haben. Ein Mittagstraumbild war's wieder, was sich da vor ihm bewegte, und doch auch eine Wirklichkeit. Denn das sprach aus einer Wirkung, die es verursachte.

Wie könnte das besser geschehen, als durch den Mist des Schimmels, der den heiligen Bürokrazius trägt, auf dem der heilige Bürokrazius nicht nur reitet und denkt, dessen erhabener Gangart er sogar seine Entschließungen, Verordnungen und Maßnahmen verdanket.

Nach Feststellung dieses neuen Reiseplans durfte Michael Strogoff nicht einen Augenblick zögern. Er zögerte auch nicht, sondern trieb sein Pferd zu einer noch schnelleren Gangart an und folgte dem directen Wege, der an das linke Ufer des Stromes führte und bis zu dem noch eine Strecke von 40 Werst zurückzulegen war.

Immer mit der RuheBei diesen Kämpfern verbreitete sich das Gerücht, daß es überhaupt nicht auf die Schnelligkeit ankomme; solche Dummheit habe herzogliche Regierung nicht vor, sondern auf die Qualität des Laufens, die Beherrschung der Gangart. Die Vorsicht in der Bewältigung des Geländes, überhaupt auf die durchscheinenden Charaktere.

Da die Spanier jedoch Eile hatten, noch vor Anbruch der Nacht Tasco zu erreichen, verließen sie jene wieder nach einer ganz kurzen Rast. Der Weg ward nun sehr steil und uneben, so daß sie nur im Schritt, übrigens die gewohnte Gangart ihrer Pferde, vorwärts kamen. Da und dort erhoben sich Olivenwälder auf den Berglehnen.

Dann aber drängt sich ihm ein angeblich wissenschaftliches Problem auf, das nach Erledigung verlangt. Es handelt sich für ihn um eine kritische Urteilsabgabe, »ob der Künstler den Vorgang des Ausschreitens bei der Gradiva dem Leben entsprechend wiedergegeben habe«. Er selbst vermag ihn an sich nicht hervorzurufen; bei der Suche nach der »Wirklichkeit« dieser Gangart gelangt er nun dazu, »zur Aufhellung der Sache selbst Beobachtungen nach dem Leben anzustellen«. (G. p.

Als der Lehrer kam, schritt der blasse Baron in bedeutsamer Gangart im Zimmer auf und ab, erklärte ganz ohne weiteres, daß der künstlerische Geist im Ort gehoben werden müsse, daß er als Gemeinderat bereits in solchem Sinn vorgegangen sei und eine gewisse Summe zur Verfügung gestellt habe, um das treffliche Institut des Herrn Schmalich für die Dauer des Winters zu subventionieren.