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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Dazu lächelte sie und pflichtete bei: »Es scheint, dass du Grund haben magst, dich vor einem Uebermass von Einbildungsvermögen in Acht zu nehmen, obwohl ich bei meinem Zusammensein mit dir nicht auf solche Vermuthung gekommen warAber sie brach davon ab und fügte nach: »Was ist es denn mit meiner Gangart, von der du vorhin sprachst

Damit schwand auch die Grenze Persiens aus den Augen und blieben dessen weite Ebenen fast ganz unsichtbar. Die Gangart war dabei eine sehr gemäßigte, obwohl eine Felsenklippe nirgends zu fürchten war. Wenn eine Landkarte dieser Gegend auch einige Berge zeigte, so steigen diese doch nur zu mittlerer Höhe an.

Während er so die Vergangenheit mit seiner Phantasie belebt, sieht er plötzlich die unverkennbare Gradiva seines Reliefs aus einem Hause heraustreten und leichtbehend über die Lavatrittsteine zur anderen Seite der Straße schreiten, ganz so, wie er sie im Traume jener Nacht gesehen, als sie sich wie zum Schlafen auf die Stufen des Apollotempels hingelegt hatte. »Und mit dieser Erinnerung zusammen kommt ihm noch etwas anderes zum erstenmal zum Bewußtsein: Er sei, ohne selbst von dem Antrieb in seinem Innern zu wissen, deshalb nach Italien und ohne Aufenthalt von Rom und Neapel bis Pompeji weitergefahren, um danach zu suchen, ob er hier Spuren von ihr auffinden könne. Und zwar im wörtlichen Sinne, denn bei ihrer besonderen Gangart mußte sie in der Asche einen von allen übrigen sich unterscheidenden Abdruck der Zehen hinterlassen haben.« (G. p.

Sintemalen jedoch rasches Denken die Tiefe seiner Weisheit nachteilig beeinflussen konnte, ließ der Heilige den Schimmel stets in einer sehr gemächlichen Gangart dahintrotten. Es eilte ja nicht. Der Heilige hatte Zeit, und der Schimmel hatte Zeit, und das liebe Publikum bewunderte den heiligmäßigen langsamen und erhabenen Trott des Schimmels.

Genau die ihm so festeingeprägte, ruhig-behende Gangart mit der sich fast senkrecht emporhebenden Sohle war's, nur nahm er zum erstenmal gewahr, dass sie unter dem fussfreien Gewand keine Sandalen, sondern sandfarbig helle Schuhe von feinem Leder trug.

In diesem unerquicklichen und verworrenen Gemütszustand löst sich ihm dann das eine der Rätsel, welche an dieser Reise hängen, in dem Moment, da er zuerst die Gradiva durch Pompeji schreiten sieht. Es kommt ihm »zum erstenmal zum Bewußtwerden: Er sei, ohne selbst von dem Antrieb in seinem Innern zu wissen, deshalb nach Italien und ohne Aufenthalt von Rom und Neapel bis Pompeji weitergefahren, um danach zu suchen, ob er hier Spuren von ihr auffinden könne. Und zwar im wörtlichen Sinne, denn bei ihrer besonderen Gangart mußte sie in der Asche einen von allen übrigen sich unterscheidenden Abdruck der Zehen hinterlassen haben«. (G. p.

Schon will ich rennen, ich erinnere mich aber rasch, daß man so etwas nicht tun soll, und ich zwinge mich zu einer langsamen, ruhigen, stolzen, bescheidenen, gelassenen, geduldigen, lächelnden, flüsternden und schicklichen Gangart. Es geht vortrefflich. Entzückend sieht mir da wieder einmal die Tafel aus. Man setzt sich, mit und ohne Dame.

»So«, sagte Kai und schlug eine schnellere Gangart an; »nun erzählst du mir ein bißchen von deinem Klavierspiel. Ich will nämlich jetzt etwas Wunderbares schreiben, etwas Wunderbares ... Vielleicht fange ich nachher in der Zeichenstunde an. Willst du heute nachmittag spielenHanno schwieg einen Augenblick. Etwas Trübes, Verwirrtes und Heißes war in seinen Blick gekommen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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