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Der "Lawu" war bereits mittags angelangt und zur Aufnahme von Kohlen zur Mine weitergefahren. Da unsere Böte, um gut bugsiert werden zu können, nur wenig belastet werden durften, wurde der Dampfer, nachdem er abends zurückgekehrt war, mit dem grössten und schwersten Teil unseres Gepäckes, hauptsächlich mit Blechkisten mit Salz, Petroleum und

Während er so die Vergangenheit mit seiner Phantasie belebt, sieht er plötzlich die unverkennbare Gradiva seines Reliefs aus einem Hause heraustreten und leichtbehend über die Lavatrittsteine zur anderen Seite der Straße schreiten, ganz so, wie er sie im Traume jener Nacht gesehen, als sie sich wie zum Schlafen auf die Stufen des Apollotempels hingelegt hatte. »Und mit dieser Erinnerung zusammen kommt ihm noch etwas anderes zum erstenmal zum Bewußtsein: Er sei, ohne selbst von dem Antrieb in seinem Innern zu wissen, deshalb nach Italien und ohne Aufenthalt von Rom und Neapel bis Pompeji weitergefahren, um danach zu suchen, ob er hier Spuren von ihr auffinden könne. Und zwar im wörtlichen Sinne, denn bei ihrer besonderen Gangart mußte sie in der Asche einen von allen übrigen sich unterscheidenden Abdruck der Zehen hinterlassen haben.« (G. p.

Hivert lief sogar ein paar Kilometer zurück; aller Augenblicke glaubte er, den Hund von weitem zu sehen. Schließlich aber mußte weitergefahren werden. Emma weinte und war ganz außer sich. Karl sei an diesem Unglück schuld.

Wulf und Ul waren kaum ein Ende allein weitergefahren, da hörten sie wieder den Hengst wiehern, und als sie haltmachten, kamen die drei fremden Reiter langsam hinter ihnen her. »Was die Kerls wohl von uns wollenmeinte Ulenvater; »wollen so tun, als wenn an den Strängen was vertoddert ist, denn wenn sie uns an den Balg wollen, so können wir uns hinter dem Wagen bergen und sie mit einem guten Schusse begrüßenSie stiegen also ab und machten sich an dem Geschirr zu tun, während die Reiter langsam näher kamen.

In diesem unerquicklichen und verworrenen Gemütszustand löst sich ihm dann das eine der Rätsel, welche an dieser Reise hängen, in dem Moment, da er zuerst die Gradiva durch Pompeji schreiten sieht. Es kommt ihm »zum erstenmal zum Bewußtwerden: Er sei, ohne selbst von dem Antrieb in seinem Innern zu wissen, deshalb nach Italien und ohne Aufenthalt von Rom und Neapel bis Pompeji weitergefahren, um danach zu suchen, ob er hier Spuren von ihr auffinden könne. Und zwar im wörtlichen Sinne, denn bei ihrer besonderen Gangart mußte sie in der Asche einen von allen übrigen sich unterscheidenden Abdruck der Zehen hinterlassen haben«. (G. p.

Wie hätte er wohl gehandelt in meinem Falle? Hätte er die Arme beiseitegestoßen, sich einen Beamten kommen lassen und sich hintergesetzliches Rechtverschanzt? Wäre er dann weitergefahren, fast hinweg über den zuckenden Leib, und hätte er der Fliehenden nachgeschaut vom sicheren Fenster aus, mit hochmütigem Abscheu in der Seele?

Ja wol“, bestätigte der Gendarm. „Uebrigens sind mit dem letzten Zuge von Hof, der etwa vor einer Stunde hier durchging, ihre beiden Brüder ebenfalls durchgekommen und gleich nach Bamberg weitergefahren. Sie erkundigten sich bei mir, ob hier nichts Verdächtiges gesehen worden, und ich konnte ihnen schon die Arretirung der beiden jungen Damen mittheilen.

Und mit dieser Erinnerung zusammen kam ihm noch etwas Anderes zum erstenmal zum Bewusstwerden: Er sei, ohne selbst von dem Antrieb in seinem Innern zu wissen, desshalb nach Italien und ohne Aufenthalt von Rom und Neapel bis Pompeji weitergefahren, um danach zu suchen, ob er hier Spuren von ihr auffinden könne.

Und wirklich waren sie nach dem Graben noch nicht dreißig Schritt weitergefahren, als sie zweifellos dunkle Bäume vor sich hatten, und ein neues, melancholisches Geräusch vernahmen. Nikita hatte richtig vermutet: es war kein Wald, sondern eine Reihe hoher Weidenbäume, an denen noch hier und da Blätter im Winde raschelten.